Gemeinsam neue Wege in der Pflege gehen

Erlangen (hjk) - Die Bürgerstiftung Erlangen hat dem AWO Kreisverband Erlangen-Höchstadt e.V. jeweils für die insgesamt drei, von der AWO betreuten, Demenz-Wohngemeinschaften in Möhrendorf sowie Buckenhof Betreuungsausstattung und Roboterhunde sowie -katzen gestiftet. Im Rahmen der Betreuung können diese Robotertiere für die Bewohnerinnen und Bewohner eingesetzt werden, um sie bspw. zu aktivieren. Die Tiere können aber auch zur Beruhigung eingesetzt werden, wenn sich die Bewohnerinnen und Bewohner in Stresssituationen befinden.

„Wir wollen unterstützen, damit auch in der Pflege neue Wege gegangen werden können. Der Einsatz von neuen technischen Möglichkeiten in der Pflege, soll zum Wohle der Pflegebedürftigen genutzt werden“, erläutert Karl Klausecker Vorstandsmitglied der Bürgerstiftung Erlangen.
Seitens der AWO freut man sich, dass durch die Bürgerstiftung neue Abwechslung in den Alltag der betreuten Seniorinnen und Senioren kommt: „Wir sind immer dabei, nach Möglichkeiten zu suchen, wie wir das Alltagsleben der Bewohnerinnen und Bewohner der Wohngemeinschaften abwechslungsreich gestalten können.

Robotertiere für das Wohlbefinden
Die Robotertiere sind hierbei eine wichtige, zusätzliche Unterstützung und eine Erweiterung des Angebots. Gerade die Bewohnerinnen und Bewohner zu aktivieren, die nicht mehr so beweglich oder auch sonst eher zurückgezogen sind, ist durch die Robotertiere möglich“ erläutert der Geschäftsführer der AWO, Christian Pech.
Um an Demenz Erkrankte, die manchmal zurückgezogen und in sich gekehrt sind, mehr zu aktivieren, können im Rahmen der Betreuung der Patienten Robotertiere eingesetzt werden. Schnell fangen tendenziell eher zurückgezogene Erkrankte an, mit den Tieren zu interagieren, diese wiederum reagieren auf Berührung mit Schnurren oder Vibration.

Weckt die Initiative bei Demenz
Menschen mit Demenz fühlen sich häufig unsicher und ziehen sich zurück. Das Kennenlernen und die Beschäftigung mit den Robotertieren vermittelt den Senioren ein positives Gefühl und weckt ihre Neugierde, ihr Initiative. Einige geben ihnen sogar einen Namen, kämmen ihr Fell und decken sie fürsorglich zu. Wird die Roboterkatze gestreichelt, fängt es an zu schnurren und miaut ab und an leise.

Demenzpatienten erleben unmittelbar, dass die Robotertiere auf ihre Berührungen reagieren. Sie genießen dabei nicht nur die Berührung des Fells, sondern fangen auch an, mit dem Tier zu sprechen. Einige erinnern sich an das Kätzchen oder den Hund ihrer Kindheit, andere entdecken erstmals die Vorteile eines tierischen Begleiters. Und alle freuen sich, dass die Roboterkatze nie ihre Krallen ausfährt oder beißt.

Weitere Information: https://www.buergerstiftung-erlangen.de/

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