Atheist

NRW-Atheisten für weltanschaulich neutrale Krankenhäuser

(Overath) Zur Abweisung mehrerer Vergewaltigungsopfer in zwei Kölner Kliniken sagt Rainer Ponitka, NRW-Pressesprecher des Internationalen Bundes der Konfessionslosen und Atheisten (IBKA): „Der Staat muss der Bevölkerung flächendeckend Krankenhäuser zur Verfügung stellen. Auch kirchliche Träger handeln im Auftrag der gesamten Gesellschaft und dürfen keinesfalls aus religiösen Gründen medizinische Standards in Behandlung, Beratung und Medikation verweigern.“ Ponitka weiter: „ Anlässlich des Kölner Krankenhaus-Skandals bekräftigt der IBKA seine Forderung nach einer flächendeckenden Versorgung der Bevölkerung mit weltanschaulich neutralen Einrichtungen der Gesundheitsfürsorge.“ Auch Krankenhäuser in kirchlicher Trägerschaft seien durch die öffentliche Hand, Versicherungsbeiträge und Eigenleistungen der Patienten finanziert. So habe die Umsetzung der Forderung keine stärkere Belastung des Steuerzahlers zur Folge. Hintergrund: Im...

Perspektiven des Atheismus - national, regional, global

Europäische atheistische Tagung in Köln angekündigt Atheisten aus Europa und aller Welt werden sich in Köln vom 25.-27. Mai 2012 zur Europäischen Atheistischen Konferenz "Perspektiven des Atheismus - national, regional, global" zusammenfinden, die vom Internationalen Bund der Konfessionslosen und Atheisten (IBKA) und der Atheist Alliance International (AAI) gemeinsam veranstaltet wird. Die Tagung wird eine breite Palette von Themen behandeln, die für Atheisten, Freidenker, Humanisten, Rationalisten, Skeptiker, Agnostiker und Säkularisten von Interesse sind. Die Teilnehmer können sich auf eine Begegnung mit führenden Persönlichkeiten aus den Gebieten Wissenschaft, Aktivismus, Literatur, Unterhaltung, Philosophie und Medien freuen. Bereits zugesagte Referenten: - Carsten Frerk, Autor und Redakteur des Humanistischen Pressedienstes - PZ Myers, Biologe und Autor des Wissenschaftsblogs Pharyngula - Annie Laurie Gaylor, Gründerin und...

Atheistenverband kritisiert Urteil zum Arbeitsrecht in kirchlichen Einrichtungen

Handeln der Politik gefordert Der Internationale Bund der Konfessionslosen und Atheisten (IBKA) kritisiert das Urteil des Bundesarbeitsgerichts, in dem es um die Kündigung eines Arztes in einem katholischen Krankenhaus wegen Wiederverheiratung ging. Das Gericht hatte die Kündigung zwar aufgehoben, sie grundsätzlich jedoch für zulässig erklärt. "Zwar hatte die Kündigung im konkreten Fall keinen Bestand. Dennoch ist das Urteil aus Sicht nichtreligiöser Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer inakzeptabel", sagte René Hartmann, Erster Vorsitzender des IBKA. "Die Tätigkeit eines Arztes - auch eines Chefarztes - hat nichts mit der Verkündigung eines Glaubens zu tun. Daher ist es nicht gerechtfertigt, aus dem Verhalten im privaten Bereich einen Kündigungsgrund abzuleiten." Angesichts der bedeutenden Rolle kirchlicher Arbeitgeber auf dem Arbeitsmarkt sieht der IBKA in der geltenden Rechtslage eine deutliche Benachteiligung solcher Arbeitnehmer,...

NRW-Atheisten: Handreichung für konfessionsfreie Schüler

(Lindlar) Um den Jahreswechsel wählen viele Eltern die Grundschule oder suchen nach einer passenden weiterführenden Schule für ihre Kinder. Neben Bildungsangebot, Lehrerqualifikation und Erreichbarkeit ist auch die weltanschaulich-religiöse Ausrichtung ein wichtiges Kriterium für die beständig anwachsende Zahl nichtreligiöser Eltern. Der Internationale Bund der Konfessionslosen und Atheisten (IBKA) NRW stellt in seinem Internet-Angebot einen Fragebogen für Eltern zur Verfügung, mit dem sie die Wahrung der Religionsfreiheit ihrer Kinder bei Schulleitungen erfragen können. "Die Teilnahme am konfessionellen Religionsunterricht...

Weltgebetstag 2010

An diesem Freitag ist Weltgebetstag. Nicht ganz allgemein, aber Weltgebetstag der Frauen. An jedem ersten Freitag im März wird international dazu aufgerufen, zu beten - und, natürlich, vor allem zu spenden. Denn Gott kann (sich) schließlich - ungeachtet seiner Allmächtigkeit - nicht (um) alles (kümmern). Daher werden Kollektengelder benötigt, die dazu verwendet werden sollen, zu helfen, so heißt es. Religiöse Propaganda zu verbreiten, heißt das im Klartext. antitheismus.de - die Seite gegen religiösen Wahn - ruft daher auch in diesem Jahr dazu auf, zu beten. Und zwar immer dann, wenn ein Gläubiger um etwas bittet. "Kann...

Darwintag 12. Februar 2010

Am 12. Februar ist Darwin-Tag (anläßlich des Geburtstags des Begründers der Evolutionstheorie, Charles Darwin). Wie in jedem Jahr ruft antitheismus.de daher dazu auf, gerade zu dieser Gelegenheit vermehrt Darwin-Fische zu verbreiten. Darwin-Fische sind eine Reaktion auf die nahezu allgegenwärtige christliche Bildpropaganda, die neben Splatterskulpturen "Kruzifixen) überwiegend als Ichtys-Symbol, als stilisierter Fisch (oft mit der Inschrift Jesus) vor allem als Autoaufkleber zu finden ist. Der Darwin-Fisch dagegen ist evolviert, weiterentwickelt: er verfügt in den meisten Varianten über Beine oder über eine Denkblase,...

Gegen Imam-Ausbildung an deutschen Universitäten

Kritik an der geplanten Ausbildung von Imamen an deutschen Universitäten übt der Internationale Bund der Konfessionslosen und Atheisten (IBKA). "Wir wenden uns grundsätzlich dagegen, dass mit Steuergeldern religiöse Funktionäre ausgebildet werden", sagt René Hartmann, Erster Vorsitzender des IBKA. "Forschung zum Thema Religion ist selbstverständlich wichtig", betont Hartmann. "Auch nichtchristliche Religionen wie der Islam sollten nicht vernachlässigt werden. Gefragt ist hier allerdings weltanschaulich neutrale Religionswissenschaft, nicht bekenntnisgebundene Theologie." Theologie ist nach Auffassung des IBKA keine Wissenschaft,...

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