Brennstoffspiegel

Türkei?Exporte: Unumwunden zu klein gebunden

Die Türkei ist ein interessantes Pflaster für Gewerbetreibende. Beinahe zweistellige Steigerungsraten beim Bruttoinlandsprodukt, wie noch bis 2011, sind beim südöstlichen EU?Nachbarn zwar nicht mehr drin. Doch auch die aktuell prognostizierten rund 3 Prozent sind vergleichsweise beachtlich. Mit einem Gesetz will Ankara nun jedoch den Schmierstoffimport erschweren. Besonders aus Deutschland kommt Gegenwehr – und die trägt erste Früchte. Es ist Mai, als bei Uniti die Alarmglocken läuten. Die Branchenvertreter für den deutschen Schmierstoff?Mittel stand haben Wind bekommen von einem türkischen Gesetz, das die Regierung in Ankara verabschiedet hat. Unter Berufung auf die zuständige Auslandshandelskammer (AHK) in Istanbul, auch bekannt als Deutsch?Türkische Industrie? und Handelskammer, teilt der Verband mit: Schmierstoffe in Gebinden größer 150 Kilogramm dürfen nur noch von in der Türkei ansässigen Schmierstoffproduzenten eingeführt...

Brennstoffspiegel-Energiemarkttrend August 2013: Heizöl sinkt leicht

Obwohl die für den europäischen Markt relevante Ölsorte Brent im August um gut 5 US-Dollar je Barrel zulegte, sorgte der sehr stabile bis stärkere Euro hierzulande für leicht fallende Heizölpreise. 3.000 Liter kosteten im Bundesdurchschnitt 2.567,26 Euro, das sind 8,02 Euro oder 3,1 Prozent weniger als im Juli. Auf 100 Liter gerechnet beträgt der Preis 85,57 Euro. Im Wärmemarkt für private Endverbraucher dominiert Heizöl EL schwefelarm. Ein Preisunterschied zwischen der schwefelarmen Qualität und der Ware mit einem Schwefelanteil von 1.000 ppm ist seit über einem Jahr nicht mehr festzustellen. Den tagesaktuellen Preis finden Sie montags bis freitags in der CetoEnergieApp. Bioheizöl-Aufschlag bleibt stabil Der Preisaufschlag für Bioheizöl blieb wie schon in den zwei Vormonaten exakt gleich. 7,82 Euro Aufschlag waren pro 100 Liter zu zahlen (HEL A Bio 10 mit einer Beimischung von 10 Prozent Bioanteil bei 3.000 Litern Gesamtliefermenge)....

Brennstoffspiegel: Rohöl verteidigt Gewinne, Heizöl trotz starkem Euro teurer

LEIPZIG. (Ceto) Die Rohölpreise stiegen gestern dach den Schätzungen der Bestände durch das amerikanische Energieministerium deutlich an. Brent kletterte um 2,50 US-Dollar je Barrel nach oben und liegt derzeit bei 110,60 Dollar. WTI legte in ähnlichem Maße zu und wird derzeit für 108,40 gehandelt. Den Schätzungen nach lagerten in der vergangenen Woche 4,4 Millionen Barrel Rohöl weniger in den US-Tanks. Gleichzeitig schrumpften die Vorräte bei Benzin (-1,6 Millionen Barrel) und den Mitteldestillaten (-1-1 Millionen Barrel). Dadurch werden auch die Preise für Mineralölprodukte wie Heizöl in Deutschland steigen. Allerding...

Brennstoffspiegel: Stärkerer Euro mildert Aufschläge beim Heizöl

LEIPZIG. (Ceto) Freitag der 13. Brachte keine Unglücke an der Börse mit sich. Zwar gaben die Rohöl-Notierungen im Laufe des Vormittags kräftig nach, holten dies aber komplett (Brent) oder fast komplett (WTI) bis zum Nachmittag wieder auf. Der Grund: charttechnische Korrekturen. Einigen Anlegern schien das Öl wohl zu billig zu werden. Erfreulich für Heizölkunden hierzulande: Der Euro berappelte sich wieder über die Wechselkursgrenze von 1,33 US-Dollar. Das hielt die wegen der gestrigen Gewinne erwartbaren Aufschläge für Mineralölprodukte hierzulande im Schach. HEL kostete deswegen 0,41 Euro mehr und somit 88,66 Euro, bundesdurchschnittlich...

Brennstoffspiegel: Seitwärtstrend beim Rohöl hält an

LEIPZIG. (Ceto) Binnen 24 Stunden bewegten sich die Rohöl-Notierungen wenig bis gar nicht. Marktmeldungen fehlen. Selbst die Bestandsdaten des US-Energieministeriums, wonach die Rohölreserven konstant, die Aufbauten beiden Produkten hingegen riesig seinen, brachten nichts in Bewegung. Unter normalen Umständen würde das für einen Preissturz sorgen. Doch der wird derzeit von Libyen aufgehoben. Der dortige Streik in den Ölhäfen bringt die Produktion inzwischen nahezu zum Erliegen. Sie beträgt aktuell nur noch ein Zehntel des möglichen Volumens. Dabei ist das Öl aus dem Ex-Gaddafi- Reich eminent wichtig für die europäischen,...

Brennstoffspiegel: Heizöl gibt weiter nach

LEIPZIG. (Ceto) Weder die Rohölnotierungen noch der Euro bewegten sich an diesem so symbolträchtigen Tag. Am Nachmittag stehen sämtliche Preise und Wechselkurse in etwa da, wo sie am Morgen starteten – nur minimal höher. Dennoch gaben die Heizöl-Preise in Deutschland nach, da hier die Verluste von gestern eingepreist wurden. So kostete HEL erneut weniger, und zwar bundesdurchschnittlich und gerechnet für 100 Liter einer 3.000-Liter-Partie 88,33 Euro, das sind 0,65 Euro weniger als am Tag zuvor. Die Aussichten bleiben weiterhin unklar – sprich, der Seitwärtstrend könnte anhalten. Denn zum einen stützen die unsichere...

Brennstoffspiegel: Rohöl fängt sich nach Verlusten wieder

LEIPZIG. (Ceto) Unterm Strich verloren die Rohöl-. Notierungen gestern gut 1,50 US-Dollar je Barrel. Brent rangiert nun bei 111,50 Dollar, WTI über 107 Dollar. Weitere Tendenz: seitwärts, da wesentliche Daten sowohl vom Markt direkt als auch Signale von den Anlegern fehlen, sieht man von weiteren drastischen Bestandsabbauten bei den US-. Rohölreserven ab (-2,8 Millionen Barrel für die vergangen Woche). Dies zeugt von guter Raffinerieauslastung und anspringender Konjunktur. Der Euro verliert leicht. Dennoch sollte das kaum ausreichen, um für inländische Produkte die Preise stabil zu halten. So dürfte auch Heizöl heut ein ähnlichem...

Brennstoffspiegel: Heizöl dreht im internationalen Sog nach unten

LEIPZIG. (Ceto) Syrien scheint komplett aus den Ölpreisen verschwunden zu sein. Heute gaben Brent und WTI nach einer kurzen Aufwärtsstrecke am Vormittag um knapp 3 US-Dollar je Barrel deutlich nach. Beide Referenzsorten befinden sich nun wieder dort, wo sie vor zwei Wochen, als die Syrien-Spekulationen begannen, zu ihrem nun endenden Höhenflug starteten. Gleichzeitig hält sich der Euro bei minimalen Verlusten vergleichsweise stabil. Das senkte die Preise für Mineralölprodukte in Deutschland. Heizöl verbilligte sich dadurch bundesdurchschnittlich um 0,81 Euro auf 88,98 Euro, gerechnet für 100 Liter einer 3.000-Liter-Partie...

Brennstoffspiegel: Abschläge beim Heizöl kaum der Rede wert

LEIPZIG. (Ceto) Die Börsen wiegten sich, von kleineren Zappeleien abgesehen, bis zum Nachmittag im dämmerigen Schlummer. Dann schlugen beachtlich (oder verdächtig) gute US-Arbeitsmarktzahlen ein. Davon profitierte der Dollar zu Lasten des Euros, der bis dahin keinerlei Aktivitäten zeigte. Und die Rohölnotierungen, insbesondere WTI, legten deutlich zu. Weitere wirtschaftlich prägende Fakten fehlten, sieht man von den Altbekannten (Syrien, Ägypten, bessere Konjunktur in China und EU, Förderprobleme in Libyen) ab. Die gleichen sich jedoch mehr oder weniger aus. Das prägte auch den Heizölpreis hierzulande – oder auch nicht....

Brennstoffspiegel: Nach Rohöl-VErlusten - Heizöl bleibt stabil

LEIPZIG. (Ceto) Die Rohöl-Referenzsorten Brent und WTI konnten am Nachmittag ihre Gewinne nicht länger halten und verloren gut 1 Euro. Grund ist die doch nicht so robuste EU-Konjunktur. Und die in Nordamerika scheint auch eher ein Strohfeuer zu sein. Hinzu kommt, dass insbesondere bei Brent die Versorgungsengpässe aus der Nordsee aufgrund technischer Probleme behoben sind. Es fließt also wieder in Richtung Europa. Der Euro lag gleichzeitig bleischwer in den Wechselkursregalen – er bewegte sich also nicht. Eingepreist heute wurden in hiesige Mineralölprodukte jedoch die gestrigen Gewinne. Allerdings machte sich das kaum bemerkbar....

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