Empress Royalty

Beim Goldhandel tut sich was

Indien und die Vereinigten Arabischen Emirate (VAE) sind eine Partnerschaft in Sachen Goldhandel eingegangen. Die sogenannte Comprehensive Economic Partnership zwischen den beiden Staaten ist eine wegweisende Vereinbarung. Es ist Indiens erster derartiger vollständiger Freihandel mit einem Land seit mehr als zehn Jahren. Bedeutungsvoll ist dies deshalb, weil die VAE der drittgrößte Handelspartner nach China und den USA sind. Vor der Partnerschaft exportierte Indien Waren im Wert von rund 29 Milliarden US-Dollar in die VAE, bei einem Einfuhrzoll von fünf Prozent. Nun sind die meisten Waren zollfrei. Damit will die indische Regierung ihre Exporte schnell auf 40 Milliarden US-Dollar steigern. Langfristig soll dieser Wert 100 Milliarden US-Dollar erreichen. Besonders der Handel zwischen den beiden Ländern mit Edelsteinen und Schmuck soll so gefördert werden. Der Hintergrund ist, dass die VAE zweitgrößter Edelmetalllieferant nach Indien waren,...

Inflation und Geld- sowie Kaufkraftentwertung werden sichtbar

In den USA ist Benzin so teuer wie noch nie. Dies sollte auch dem letzten Zweifler die Augen öffnen. In allen 50 Bundesstaaten kostet das Benzin nun mehr als vier US-Dollar je Gallone (3,785 Liter). Einen Rekordpreis gab es in Kalifornien mit 6,02 US-Dollar für eine Gallone - und das kurz vor dem "Memorial Day" und der Sommerreisezeit. Es wird erwartet, dass je Haushalt im Jahr 2022 rund 450 US-Dollar mehr für Benzin anfallen. Da sollte jetzt jeder sehen, dass es mit der Kaufkraft bergab geht, denn die reale Inflation hat ein gewaltiges Ausmaß angenommen. Da sollten auch die Amerikaner vermehrt zu Goldkäufern werden. Schon vor mehr als 500 Jahren verwies Kopernikus in seinen Ausführungen zu Geld und Inflation auf die vier schlimmsten Übel, die die Menschen bedrohen. Dies seien Zwietracht, große Sterblichkeit, unfruchtbarer Boden und die Verschlechterung der Münze. Auf die heutige Situation übertragen, könnte man an Krieg, Pandemie,...

Das Schicksal des US-Dollars und das Gold

Weltweit gilt der US-Dollar als Reservewährung, noch. Gold ist aussichtsreicher. Rund die Hälfte des weltweiten Handels, der Schulden und der Kredite macht der US-Dollar aus. Doch der Ukraine-Krieg regt zum Nachdenken an, ob nicht die Tage der Bedeutung des US-Dollars gezählt sind. Heute liegen rund 16 Prozent der russischen Devisenreserven in US-Dollar vor. Vielfach wurde schon die Meinung geäußert, dass der Einflussbereich des US-Dollar abnehmen könnte und das Währungssystem als Ganzes in der Zukunft sich ändern könnte. Doch nicht nur Währungen sind die von den Zentralbanken gehaltenen Vermögenswerte. Die Finanzreserven bestehen bei fast allen Ländern auch aus Gold. Dabei dient Gold als Stabilisator und sorgt für Diversifizierung. Und Gold könnte der wirkliche Anker für das Währungssystem der Welt bedeuten. Denn Gold wird von den Zentralbanken unterstützt. Anders als bei den Papierwährungen, die immer im Wert sinken, wenn neues...

Gold ist ein sicherer Vermögenswert

Lukrative Investments sind nicht einfach zu bewerkstelligen. Gold hat sich bewährt. Bei kurzfristigen Investments ist das Risiko größer, möglich ist aber ein höherer Gewinn. Wer nicht so risikofreudig ist und lieber langfristig anlegt, kommt heute an Aktien nicht mehr vorbei. Und da Gold als "ultimative Währung" bezeichnet wird, warum also nicht einen Teil des Anlagevermögens in Goldaktien anlegen. Der Russland-Ukraine-Konflikt hat Gold Attraktivität verliehen. Doch dieser Konflikt hat auch sekundäre Auswirkungen, die dem Edelmetall quasi einen Puffer preislich verschaffen können. Makro- und Finanzkrisen können nämlich nachhaltig...

Das Richtige schenken

Früher war Bargeld als Geschenk eine gute Wahl, heute sind sinnvolle Anlagemöglichkeiten und Edelmetalle gefragt. Als Geschenke sind krisensichere Anlagen wie Gold und Silber grundsätzlich eine gute Wahl. Gekauft werden kann direkt bei Banken, Händlern oder im Internet. Allerdings sind die Nebenkosten nicht unerheblich, vor allem je kleiner das Erworbene ist. Da müssen schnell mal zehn Prozent oder mehr bezahlt werden. Beispielsweise kostete bei einem großen Händler am 22. März ein 1-Gramm-Barren Gold 69,10 Euro, am gleichen Tag betrug der Preis für den Ankauf durch den Händler 55,50 Euro. Gold gilt als krisensicher als...

Vorsorgen ist die Devise

In der aktuellen Lage gewinnt das Wort Vorsorge eine neue Bedeutung. Die gestiegenen Rohstoffkosten machen Vieles teurer, dazu gehören Benzin, Strom, Dienstleistungen und auch Lebensmittel. Diese Teuerungswelle trifft alle Bürger, da die Energie- und Beschaffungskosten hoch sind und sich in vielen Bereichen auswirken. So gehören Russland und die Ukraine zu den wichtigsten Weizenproduzenten. Laut dem Statistischen Bundesamt stiegen die Lebensmittelpreise im Februar im Vergleich zum Vorjahresmonat um 5,3 Prozent. Gerade haben Forscher den Zugewinn einer gesunden Ernährung exakt berechnen können. Für einen 20-Jährigen bringe...

Selbst die Volatilität spricht für Gold

Russland besitzt große Goldreserven. Das könnte Kaufgelegenheiten geben. Langfristig ist und bleibt das Edelmetall die Absicherung Nummer eins. 100 US-Dollar auf und ab, das ist auf dem Goldmarkt eine starke Bewegung, umso mehr, wenn es sich in nur Stunden ereignet. Der Ausflug des Goldpreises bis rund 1970 US-Dollar war somit von kurzer Dauer. Schon wollen wieder die Verschwörungstheoretiker konzertierte Aktionen der Notenbanken darin erkennen. Das ist auch gut möglich, gilt Gold doch als letzte Instanz des Geldes und damit als natürlicher Feind der führenden Weltwährungen. Es gibt jedoch auch eine andere Möglichkeit, den...

Gold im Februar, mal gut mal schlecht

Statistiken sind immer von Interesse, doch unverhofft kommt oft, nicht aber beim bleibenden Wert des Goldes. Im vergangenen Jahr brachte der Februar, entgegen seiner sonst nicht so schlechten Performance in diesem Wintermonat, ein großes Minus ein. Bei der Betrachtung des Goldpreises im Lauf der Monate ist nämlich der Februar der fünftbeste Monat. Der beste Monat ist in der Regel der Januar, doch diesmal ergab sich nur ein kaum erwähnenswertes Plus (0,08 Prozent). Allerdings war der Goldpreis in diesem Januar um rund 4,5 Prozent höher als vor einem Jahr. Letztes Jahr im Februar musste der Preis des Edelmetalls deutlich Federn lassen....

Steigende Zinsen und Gold vertragen sich

Eine Zinserhöhung durch die Fed steht an. Für den Goldpreis muss das nicht negativ wirken. Die Zinspolitik der vergangenen Zeit wird sich also ändern. Steigen die Zinsen, dann fällt der Goldpreis, denken viele. Doch das ist nicht so, in der Regel geschah sogar das Gegenteil. Wurden die Zinsen angehoben, stieg der Preis des Edelmetalls deutlich an. Eine relativ lange Zeit der Konsolidierung, seit August 2020, für Gold und die Goldminenaktien liegt hinter uns. Nun sind die Zinssätze etwa der amerikanischen Staatsanleihen nach oben gegangen, ebenso die realen Zinssätze. Doch der Goldpreis zeigt gerade Stärke. Mit Aktien konnten...

Absichern, absichern, absichern…

Inflation auf 40-Jahres-Hoch, das wird die Zinsen antreiben. Vor allem Investoren im Euroraum sollten genau hinsehen - und zu Gold greifen. Der Nachrichtendienst Bloomberg ist weltweit bekannt und viel geachtet. Wenn dann auch noch ein Ex-US-Notenbankchef auf dieser Plattform eine Kolumne schreibt, dann werden viele Anleger aufhorchen. Mitte Januar schrieb tatsächlich Bill Dudley auf Bloomberg. Dudley war von Januar 2009 bis Juni 2018 der Präsident der Federal Reserve Bank of New York. Damit hatte er ein gewichtiges Wort in den Reihen der US-Notenbank insgesamt. Auf jeden Fall versteht er etwas von seinem Fach, und wenn er schreibt,...

Inhalt abgleichen