Fundamentalisten
22.07.2009: Politik | bafög | Fundamentalisten | IBKA | Internationaler Bund der Konfessionslosen und Atheisten e.V. | Jemen | NRW | religion
Pressetext verfasst von Rainer Ponitka am Mi, 2009-07-22 18:03.
NRW-Atheisten: BAföG für Missionare streichen
Der Internationale Bund der Konfessionslosen und Atheisten e.V. (IBKA) Nordrhein-Westfalen verurteilt staatliche Zuschüsse für die Missionarsausbildung an Bibelschulen.
"Eine bibeltreue und somit fundamentalistische Glaubensunterweisung darf nicht aus den Taschen aller Steuerzahler finanziert werden", sagt NRW Sprecher Rainer Ponitka. "Dies bezieht sich auf die staatliche Förderung der Bibelschulen ebenso wie auf die Finanzierung der Lernenden über das Bundesausbildungsförderungsgesetz. Der Glaube und die Weltanschauung sollten im demokratischen und pluralistischen Staat Privatangelegenheit sein. Eine Ausbildung zum Missionar muss privat gezahlt werden."
Hintergrund:
Im Juni 2009 wurden die Bibelschülerinnen Rita Stumpp und Anita Grünwald aus der Bibelschule Brake (NRW) im Jemen ermordet. Das tragische Ereignis machte bekannt, daß angehende evangelikale Missionare an einem guten Dutzend Bibelschulen in NRW Leistungen nach dem Bundesausbildungsförderungsgesetz...
» Weiterlesen | Anmelden oder registrieren um Kommentare einzutragen - 1542 Zeichen in dieser Pressemeldung
Pressetext verfasst von Heinz-Peter Tjaden am Fr, 2008-12-26 20:04.
EuroPride 09 in Zürich: Von schlagfertigen christlichen Fundamentalisten
Nicht nur die Scientologen verbergen sich hinter vielen Tarnorganisationen, christliche Fundamentalisten können das auch. In der Schweiz geben sie sich dafür den Namen „Familienlobby“ und kopieren flugs ein Logo gegen Aids zu einem Logo gegen die geplante EuroPride 09 in Zürich. Begleitend gibt es einen Internet-Auftritt mit der scheinheiligen Versicherung: „Natürlich soll jeder Mensch seinen Lebensstil selber wählen dürfen.“ Dann ist aber Ende mit tolerant, denn angeblich droht allerlei Schlimmes. Dies zum Beispiel: „Sie verführt junge Menschen, die ihre sexuelle Identität suchen, zu falschen Annahmen und untergräbt ihre Möglichkeit, sich im Rahmen einer Familie zu verwirklichen.“ Die nächste Warnung klingt nach Papst Weihnachten 2008: „Sie arbeitet an der Zerstörung der traditionellen Familie.“
Demonstriert werden soll in Zürich für die Menschenrechte von Schwulen, Lesben, Bi- und Transsexuellen. Entstanden ist die...
» Weiterlesen | Anmelden oder registrieren um Kommentare einzutragen - 2508 Zeichen in dieser Pressemeldung
