IBKA e.V.
29.09.2009: Politik | IBKA | IBKA e.V. | Internationaler Bund der Konfessionslosen und Atheisten e.V. | Mitgliederversammlung | Trennung von Staat und Kirche
Pressetext verfasst von IBKA am Di, 2009-09-29 12:28.
IBKA-Mitgliederversammlung: Konfessionslosenverband sieht sich im Aufwind
Steigende Mitgliederzahlen / Vorstand vergrößert
Seine Anliegen verstärkt in die Gesellschaft hineintragen möchte der Internationale Bund der Konfessionslosen und Atheisten (IBKA). Dies war das Hauptthema der Mitgliederversammlung vom 25.-27. September 2009 in Köln.
"Der kontinuierliche Anstieg der Mitgliederzahlen zeigt, dass wir mit unserem Ansatz, nichtreligiöse Menschen politisch zu organisieren, auf dem richtigen Weg sind", sagte René Hartmann, Erster Vorsitzender des IBKA. Die Zahl der Mitglieder nahm innerhalb eines Jahres um über 20% zu. Auch in den Vorjahren konnte der IBKA ähnlich hohe Wachstumsraten verzeichnen.
In den neuen Vorstand wurden gewählt: René Hartmann als Erster Vorsitzender, Rudolf Ladwig als Zweiter Vorsitzender, Christian Brücker als Finanzleiter, Ellen Kühl-Murges als Schriftführerin sowie Gabi Bokeloh, Petra Daheim und Thorsten Renner als Beisitzer. Damit vergrößerte sich die Zahl der Vorstandsmitglieder...
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22.01.2009: Politik | IBKA | IBKA e.V. | Internationaler Bund der Konfessionslosen und Atheisten e.V. | Schule
Pressetext verfasst von Rainer Ponitka am Do, 2009-01-22 14:01.
NRW-Atheisten: Beten ist keine Bildung
Seit einer Woche streiten Eltern um das Schulgebet an einer Gemeinschaftsgrundschule in Korschenbroich Pesch bei Neuss. "Das Beten zu Unterrichtsbeginn ist pädagogisch nicht vertretbar. Es macht nichtgläubige Schüler zu Außenseitern", stellt Rainer Ponitka vom Internationalen Bund der Konfessionslosen und Atheisten e.V. (IBKA) fest.
Konfessionslose Eltern beschwerten sich im Juni 2008 bei Schulrätin Ulrike Hund des Kreises Neuss, daß ihre Tochter an einer staatlichen Schule am Schulgebet teilnehmen müsse. Das Schulamt gab den Eltern Recht, da "Gebete an Gemeinschaftsgrundschulen nur im Religionsunterricht zulässig sind" und untersagte das Schulgebet.
Nach mehr als einem halben Jahr griff die Presse auf Initiative einiger Eltern (http://static.rp-online.de/layout/fotos/HB6F1RJ8.pdf), der Katholischen Elternschaft Deutschlands (http://www.ked-bonn.de/) und des Schulleiters Wolfgang Grüe das Thema wieder auf. Der CDU Landtagsabgeordnete Lutz...
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Pressetext verfasst von Rainer Ponitka am Di, 2008-08-26 10:31.
NRW-Atheisten: Erlass der Kirchenaustrittsgebühr ist möglich
"Die bundesweit geltende Justizverwaltungskostenordnung sieht eine Ermäßigung und sogar den Erlass der Kirchenaustrittsgebühr aus Rücksicht auf die wirtschaftlichen Verhältnisse eines Kirchenaustrittswilligen vor. So können sich auch vom Taschengeld abhängige religionsmündige Jugendliche problemlos von den Kirchen abwenden. Das gebietet die Verfassung", sagt Rainer Ponitka, Landessprecher Nordrhein Westfalen des Internationalen Bundes der Konfessionslosen und Atheisten e.V. (IBKA). "Mangelnde Information der Amtsgerichte zum möglichen Erlass der Gebühr spielt den Kirchen in die Hände. Das wäre eine klare Unterwanderung der Trennung von Staat und Religion durch die Justiz."
Am am 02.Juli 2008 hat die 3. Kammer des ersten Senats des Bundesverfassungsgerichts (BVerfG) eine vom IBKA unterstützte Verfassungsbeschwerde gegen das Kirchenaustrittsgesetz NRW zurückgewiesen. Laut dem BVerfG ist ist 'der Gesetzgeber von Verfassungs wegen gehalten,'...
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Pressetext verfasst von IBKA am Fr, 2008-07-18 20:32.
Konfessionslosenverband: Reichskonkordat mit weltanschaulich neutralem Verfassungsstaat unvereinbar
Der Internationale Bund der Konfessionslosen und Atheisten (IBKA) fordert anlässlich des 75. Jahrestages der Unterzeichnung des Reichskonkordat dessen Kündigung. "Das Reichskonkordat hat in einem modernen Staat keinen Platz", kritisiert René Hartmann, Zweiter Vorsitzender des IBKA. "Konkordate sind Relikte aus staatskirchlichen Zeiten. Ein religiös-weltanschaulich neutraler Verfassungsstaat garantiert die Freiheit der Religionsausübung, ohne dass hierfür Konkordate notwendig wären. Sonderregelungen und Privilegien für Kirchen und Religionsgemeinschaften sind nicht zu rechtfertigen."
Zum historischen Kontext erklärt Hartmann:...
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