Uranium Energy

Uranpreis auf dem Weg nach oben

Die Angebotslücke bei Uran wächst. Auch wenn aktuell der Preis für Uran gefallen ist, könnte sich die Preisentwicklung bald umkehren. Es gibt Experten, die einen baldigen Uranpreis von 100 US-Dollar je Pfund Uran für möglich erachten. Eine steigende Nachfrage und ein gleichzeitig fallendes Angebot sprechen dafür. Besonders bullisch bei den Uranpreisen ist etwa die Macquarie Bank. Der Grund liegt in erhöhten Vertragsaktivitäten, der neuen Fokussierung auf Energiesicherheit und dem prognostizierten Versorgungsdefizit. So geht die Investmentbank nun von einem Preis für 2024 von 55 US-Dollar und für 2025 von 60 US-Dollar aus....

Der Winter naht - ein Blick auf Uran

In Europa steht der Winter vor der Tür und die Energiepreise steigen. Kernenergie als Teil des Energiemix könnte helfen. Bis zum Winter, so Gazprom, könnten die Preise für Gas um weitere 60 Prozent steigen. Beim kontinentalen Gas befinden sich die Spotpreise und Futures auf Rekordhöhen. Wenn es sich auch nur um eine kurzfristige Krise handelt, so verschärft sich die Situation doch durch die langfristigen Maßnahmen, die in Europa für den Klimawandel notwendig sind. Ein Energiemix aus traditionellen, erneuerbaren Energien und aus Atomkraft ist der Schlüssel, um diese beiden Krisen möglich gut in den Griff zu bekommen. Weltweit...

Uran für die teuer gewordene Energieversorgung

Viele Länder denken über längere Laufzeiten von Atomkraftwerken oder über den Bau neuer Kraftwerke nach. Hierzulande wird eifrig über eine Verlängerung der noch verbliebenen drei Atomkraftwerke diskutiert. Ähnliche Diskussionen gibt es auch in Frankreich oder in den Niederlanden. Atomkraftwerke brauchen Uran, was leider wieder zu Abhängigkeiten führt, aber nicht zu ändern ist, denn Uran gibt es nicht überall. Große Uranminen gibt es in Australien, Kanada, Kasachstan oder Usbekistan. Seit der Katastrophe von Fukushima ist kaum Geld in den Uransektor geflossen, doch nun wird über einen steigenden Bedarf nachgedacht. Die Atomkraft...

Uran und Zinn

Was beide Rohstoffe verbindet, ist das Erzgebirge, wo es heute noch viele Rohstoffe gibt. Die Rohstoffpreise sind hoch, da rückt vielleicht auch das Erzgebirge wieder in den Blickpunkt von Rohstoffgesellschaften. Gelegen in Tschechien und Deutschland, wurde das erste Silber um das Jahr 1168 im Erzgebirge gefunden. Ein massiver Bergbau war die Folge. Im Jahr 1491 wurde ein reicher Erzgang entdeckt und so wurde im östlichen Erzgebirge hauptsächlich Zinnbergbau betrieben. Die Silberfunde nahmen später ab und der Silberbergbau verlor Ende des 19. Jahrhunderts an Bedeutung. Dies nicht zuletzt, weil die Währung im Deutschen Reich von...

Japan kehrt zur Atomkraft zurück

Lange war die Kernkraft unbeliebt in Japan, doch die Zeiten haben sich geändert. Auch in Japan ist Energie teuer geworden und so kehrt das Land zur Atomenergie zurück. Der japanische Premierminister verkündete kürzlich, dass konkrete Schritte zur Wiederinbetriebnahme der Reaktoren gemacht werden. Fukushima (2011) hatte Proteste heraufbeschworen, aber nun ist es anders. Von den 54 japanischen Reaktoren sind 16 im Genehmigungsprozess. Man will bis 2030 wieder 22 Prozent der gesamten Energieversorgung aus Atomkraft herstellen. Nach dem Unglück von Fukushima ist damit die Wende in Japan gekommen. Schließlich kamen in den letzten Jahren...

Uran für die Energie der Zukunft

Die Kernenergie sorgt für ein emissionsfreies Energieangebot. Kluge Investoren haben ein Auge auf Uranunternehmen. Rund 325 Atomreaktoren sind in der Planung, was die nötige Uranmenge fast verdoppeln würde, und 51 Kernanlagen befinden sich im Bau. Diese sollen in den nächsten fünf Jahren ihren Dienst antreten. Investitionen konzentrieren sich im Zuge der aktuellen Ereignisse auf Energieunabhängigkeit und diese Tendenz könnte sich noch verstärken. Zwei Jahre Pandemie haben zu mehr Aufmerksamkeit für die Gesundheit unseres Planeten geführt. Und wie kritisch die Versorgungslage in Sachen Energie werden kann, wenn Abhängigkeiten...

Uran wieder gefragt

Der Uranmarkt zeigt Stärke, sowohl preislich als auch bei den Nachfrageaussichten. Fast 57 US-Dollar kostet aktuell das Pfund Uran. Da reagiert auch die Lieferkette. Es mehren sich Neustartankündigungen. Cameco will die McArthur River Uranmine wieder 2022 oder 2023 an den Start bringen. Auch Paladin Energy will 2024 wieder kommerziell produzieren, dies in seinem Uranprojekt Langer Heinrich in der Namib-Wüste, welches auf Eis gelegt wurde. Dafür wird sehr viel Geld investiert werden. Der Grund ist klar, gerechnet wird mit einem Anstieg des Uranbedarfs um 40 Prozent bis zum Jahr 2040. Gleichzeitig streben westliche Versorgungsunternehmen...

Uran trotzt der Energiekrise

Wind- und Sonnenenergie reichen nicht für den weltweiten Energiebedarf. Da hilft die Atomenergie. Die Weltenergiemärkte wurden durch die russische Invasion in der Ukraine durcheinandergewirbelt. Abhängigkeiten bezüglich Energie aus Russland werden verringert. Dies zeigt tiefgreifende Wirkungen auf den Uranmarkt. Nun sind die Uranpreise infolgedessen auf dem höchsten Stand seit rund elf Jahren. Westliche Energieversorger werden vermutlich zudem bereit sein, Prämien für Material zu zahlen, das aus freundlichen, risikoarmen Gebieten kommt. Auf dem globalen Markt für Kernbrennstoffe sorgte Russland für rund 15 Prozent des weltweiten...

Uran boomt

Uran kann bald noch mehr zur Mangelware werden und dann im Preis noch zulegen - gut für Urangesellschaften. Wie es aussieht, kehrt der Uranmarkt in 2022 zu seiner alten Stärke zurück. Denkt man an das Jahr 2006 zurück, so stieg der Uranpreis auf rund 138 US-Dollar je Pound, von zuvor 20 US-Dollar. Auch heute wird bereits über dreistellige Uranpreise diskutiert. Heute sind wir bei knapp 57 US-Dollar. Ein Großteil des Urans kommt aus Kasachstan, doch dort gab es Unruhen Anfang des Jahres und es ist ungewiss, was die Zukunft dort bringt. Abgesehen von Deutschland ist die Kernenergie weltweit gefragt, es wird geplant und gebaut,...

Uranpreis bei fast 60 US-Dollar je Pound

Energieunabhängigkeit ist ein neues Ziel geworden. Schuld sind unter anderem hohe Preise bei Erdgas, Rohöl und Kohle. Uran ist deutlich teurer und damit wertvoller geworden, das Gleiche gilt für Urangesellschaften. Nach Bidens Aussage, dass Sanktionen gegen Russlands staatliches Atomenergieunternehmen Rosatom erwägt werden, bekam der Uran-Spotpreis einen weiteren Schub. 438 aktive Kernreaktoren gibt es derzeit. Die Atomenergie rangiert auf Platz zwei hinter der Wasserkraft. Viele Regierungen auf der Erde wollen nun unabhängiger von Energielieferungen anderer Länder werden. Hier kann die Kernenergie helfen, auch auf dem Weg zu...

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