Volmarstein
03.03.2016: Wissenschaft | Diakonie | evangelische Kirche | Freie Arbeitsgruppe JHH | Gewalt | heimkinder | Johanna-Helenen-Heim | Runder Tisch | Volmarstein | Winkler
Pressetext verfasst von Helmut Jacob am Do, 2016-03-03 16:34.
Verbrechen und Mißhandlungen behinderter Kinder in Volmarstein in den Nachkriegsjahrzehnten
10 Jahre „Freie Arbeitsgruppe JHH 2006“ - kein Grund zur Freude
Mit einer Lüge fing alles an. Der Anstaltsleiter der „Evangelischen Stiftung Volmarstein“, Pastor Ernst Springer, verstieg sich im Frühjahr 2006 in einem Leserbrief in dem Wochenblatt „Unsere Kirche“ zu folgender Formulierung: „Wir wissen aber auch wie Traumatisierungen oft den Blick trüben, zumindest fixieren können.“
Damit wollte er den Schreiber eines vorherigen Leserbriefes endgültig zum Schweigen bringen. Dieser Versuch ist ihm mißlungen. Denn der Schreiber des Leserbriefes hat in Sachen Heimgeschichte nie mit dem Anstaltsleiter gesprochen. Es ging um die Vorstellung des Buches „Schläge im Namen des Herren“ von Peter Wensierski im Wochenmagazin „Unsere Kirche“. Zu dieser bezog Helmut Jacob in seinem Leserbrief Stellung: „Die gute Nachricht zuerst: Die meisten Kinder haben sie überlebt. Und nun die schlechte: Die meisten Kinder haben sie erlebt...
» Weiterlesen | Anmelden oder registrieren um Kommentare einzutragen | 2 Anhänge - 5739 Zeichen in dieser Pressemeldung
01.07.2013: Politik | Evangelische Stiftung Volmarstein | Freie Arbeitsgruppe JHH 2006 | Gewalt | heimkinder | Johanna-Helen-Heim | Orthopädische Anstalten Volmarstein | Volmarstein
Pressetext verfasst von Helmut Jacob am Mo, 2013-07-01 13:24.
Wie die „Freie Arbeitsgruppe JHH 2006“ entstand - Teil 5: „Ohne Öffentlichkeitsarbeit kräht kein Hahn nach uns“
Entstehung einer Selbsthilfegruppe behinderter Heimopfer
Wie die „Freie Arbeitsgruppe JHH 2006“ entstand
Teil 5: „Ohne Öffentlichkeitsarbeit kräht kein Hahn nach uns“
Nachdem sich die Arbeitsgruppe konstituierte, legte sie sich eine kleine Geschäftsordnung zu: „Die sogenannte 'Kleine Geschäftsstelle' besteht aus drei Personen, dies sind der Gruppensprecher, der Pressesprecher und der Koordinator, der die Kontakte zu den einzelnen Ehemaligen hält.“
Bis zum Jahre 2011 war ich der Gruppensprecher, Klaus Dickneite der Pressesprecher und Wolfgang Möckel aus Holland der Koordinator, der Verbindungen zu ca. 60 von 240 ehemaligen MitschülerInnen hält. Um auch private Beiträge schreiben zu können, die nicht die Meinung der Arbeitsgruppe abdecken müssen, hat die Arbeitsgruppe auf meinen Wunsch hin Klaus Dickneite auch die Gruppensprecherfunktion übertragen. „Der Gruppensprecher hat keine besonderen Befugnisse; er ist Gleicher...
» Weiterlesen | Anmelden oder registrieren um Kommentare einzutragen - 13963 Zeichen in dieser Pressemeldung
29.06.2013: Politik | Evangelische Stiftung Volmarstein | Freie Arbeitsgruppe JHH 2006 | Gewalt | heimkinder | Johanna-Helen-Heim | Orthopädische Anstalten Volmarstein | Volmarstein
Pressetext verfasst von Helmut Jacob am Sa, 2013-06-29 14:50.
Wie die „Freie Arbeitsgruppe JHH 2006“ entstand - Teil 4: Gründung der Freien Arbeitsgruppe JHH 2006
Entstehung einer Selbsthilfegruppe behinderter Heimopfer
Wie die „Freie Arbeitsgruppe JHH 2006“ entstand
Teil 4: Gründung der Freien Arbeitsgruppe JHH 2006
Anmerkung zum Namen unserer Arbeitsgruppe von Wolfgang Möckel: „Der Name passt perfekt auf diese Gruppe. Sie ist kein Verein und es ist auch nichts vereinsmäßig organisiert. Und es ist eine Freie Arbeitsgruppe. Die Freiheit des Einzelnen steht an erster Stelle. Auch die in den Namen integrierte Jahreszahl des Beginns ist bedeutsam. Der Beginn der Tätigkeit wird immer wieder dokumentiert.“
Nachdem sich die Hoffnung, dass die „Evangelische Stiftung Volmarstein“ ihr schwarzes Kapitel offen und ehrlich aufarbeitet, zerschlug, jede Korrespondenz ins Leere lief und seitens des Stiftungssprechers eher aggressive Verlautbarungen ertragen werden mussten, bemühte sich Ulrich Bach um die Zusammenstellung einer Gruppe. Als Vertreter der Opfer war die beabsichtigte Zahl von 5 Personen,...
» Weiterlesen | Anmelden oder registrieren um Kommentare einzutragen - 8379 Zeichen in dieser Pressemeldung
27.06.2013: Evangelische Stiftung Volmarstein | Freie Arbeitsgruppe JHH 2006 | Gewalt | heimkinder | Johanna-Helen-Heim | Orthopädische Anstalten Volmarstein | Volmarstein
Pressetext verfasst von Helmut Jacob am Do, 2013-06-27 13:39.
Wie die „Freie Arbeitsgruppe JHH 2006“ entstand - Teil 3: Die „Volmarsteiner Erklärung“, einige erneute Lügen, Reaktionen
Entstehung einer Selbsthilfegruppe behinderter Heimopfer
Wie die „Freie Arbeitsgruppe JHH 2006“ entstand
Teil 3: Die „Volmarsteiner Erklärung“, einige erneute Lügen, Reaktionen
Die „Volmarsteiner Erklärung“, einige erneute Lügen, Reaktionen
Fast auf den Tag genau, drei Monate nach meinem ersten Leserbrief in „Unsere Kirche“, (1) brachte die Evangelische Stiftung Volmarstein eine „Volmarsteiner Erklärung“ zu den Vorwürfen heraus. Bereits der Titel verkürzt die Zeit der Verbrechen um 3 Jahre: „Die Nachkriegsjahre (etwa 1947 - 1962) im Johanna-Helenen-Heim (JHH) der Evangelischen Stiftung Volmarstein...
» Weiterlesen | Anmelden oder registrieren um Kommentare einzutragen - 6894 Zeichen in dieser Pressemeldung
24.06.2013: Kultur | Evangelische Stiftung Volmarstein | Freie Arbeitsgruppe JHH 2006 | Gewalt | heimkinder | Johanna-Helen-Heim | Orthopädische Anstalten Volmarstein | Volmarstein
Pressetext verfasst von Helmut Jacob am Mo, 2013-06-24 16:14.
Wie die „Freie Arbeitsgruppe JHH 2006“ entstand - Teil 2: Die Beleidigung, die Lüge, der Zusammenbruch eines Opfers
Entstehung einer Selbsthilfegruppe behinderter Heimopfer
Wie die „Freie Arbeitsgruppe JHH 2006“ entstand
Teil 2: Die Beleidigung, die Lüge, der Zusammenbruch eines Opfers
Nach dem rührseligen Brief des Anstaltsleiters erkannte ich sofort: Der Mann spielt mit gezinkten Karten und will nur Infos über diese Zeit. Von mir wurde er nicht beliefert. Vielmehr schrieb ich einen Leserbrief zu dem Artikel des Lokalredakteurs Görzel und stellte klar: „Fakt ist: Auf den zwei Kinderstationen arbeiteten insgesamt vier allesamt gewalttätige Schwestern. Auf der Kleinkinderstation war eine Schwester als gewalttätig bekannt. Viel mehr...
» Weiterlesen | Anmelden oder registrieren um Kommentare einzutragen - 8972 Zeichen in dieser Pressemeldung
Pressetext verfasst von Helmut Jacob am Fr, 2011-08-26 16:08.
„Es macht wütend“ – behinderte Heimopfer lehnen Entschuldigung der Evangelischen Kirche ab
„Es macht wütend, wenn es wieder nur bei den üblichen Entschuldigungen bleibt und nichts im Hinblick auf Wiedergutmachung geschieht.“ So Ehepaar Flügge, Mitglieder der „Freien Arbeitsgruppe JHH 2006“ zum Einladungsschreiben des Diakonischen Werkes und der Evangelischen Kirche Deutschland. Christel Flügge war in den 60er Jahren Diakonische Helferin im Johanna-Helenen-Heim, in dem nach dem Krieg bis 1969 behinderte Klein- und Schulkinder psychische, physische und sexuelle Gewalt erdulden mußten. Eberhard Flügge war Diakonenschüler und absolvierte sein Praktikum auf der Station für Jungen. Zusammen mit Diakon Jochen Twer...
» Weiterlesen | Anmelden oder registrieren um Kommentare einzutragen - 2881 Zeichen in dieser Pressemeldung
12.04.2011: Politik | Antje Vollmer | Entschädigung | evangelische Kirche | Gewalt | katholische Kirche | Orthopädische Anstalten Volmarstein | Runder Tisch Heimerziehung | sexueller Missbrauch | Volmarstein | Wiedergutmachung
Pressetext verfasst von Helmut Jacob am Di, 2011-04-12 16:58.
Freie Arbeitsgruppe JHH akzeptiert die Beschlussempfehlung des Runden Tisches Heimerziehung nicht
„Der Runde Tisch Heimerziehung hat offensichtlich gegen die Opfer gearbeitet“, so die Meinung der „Freien Arbeitsgruppe JHH 2006“, die für behinderte Heimopfer der 50er und 60er Jahre in Volmarstein bei Hagen spricht. Im Johanna-Helenen-Heim der damaligen Orthopädischen Anstalten Volmarstein, heute Evangelische Stiftung, mussten behinderte Klein- und Schulkinder in den zwei Nachkriegsjahrzehnten unter physischer, psychischer und sexueller Gewalt leiden. Die Greueltaten sind inzwischen in dem Buch „Gewalt in der Körperbehindertenhilfe – Das Johanna-Helenen-Heim in Volmarstein von 1947 bis 1967“ dokumentiert.
Der Arbeitskreis...
» Weiterlesen | Anmelden oder registrieren um Kommentare einzutragen - 1431 Zeichen in dieser Pressemeldung
28.08.2010: Politik | Diakonie | Diakonisches Werk | FAG JHH 2006 | Freie Arbeitsgruppe JHH 2006 | heimkinder | Heimopfer | Johanna-Helenen-Heim | Opferrente | Volmarstein | Wiedergutmachung
Pressetext verfasst von Helmut Jacob am Sa, 2010-08-28 13:59.
Opferrente: Für einen Lebensabend in Würde
„Nie wieder ins Heim!“
„Es geht nicht um das Sühnen einiger Ohrfeigen a la Mixa“, so Helmut Jacob zu den lauter werdenden Forderungen von Heimopfern der Nachkriegsjahzehnte nach einer Opferrente. Unlängst traf sich die „Freie Arbeitsgruppe JHH 2006“, die seit 4 Jahren Gewalt und Verbrechen an behinderten Kindern in Volmarstein dokumentiert, mit ehemaligen Mitschülern. Ein Gesprächspunkt war die Erarbeitung einer Resolution „Forderungen an Politik und Kirche“. Gruppensprecher Jacob „Volmarstein hat das Leben vieler Kinder negativ beeinflusst.“ Drei Kinder hätten sich laut Eingeständnis der ESV durch die erlebte...
» Weiterlesen | Anmelden oder registrieren um Kommentare einzutragen - 5986 Zeichen in dieser Pressemeldung
18.08.2010: Diakonie | evangelische Kirche | Gewalt | heimkinder | Heimopfer | Innere Mission | Isolationsfolter | Kinderheim | Kleinkinder | Runder Tisch | schulkinder | Volmarstein
Pressetext verfasst von Helmut Jacob am Mi, 2010-08-18 16:03.
Ein Kaffeekränzchen bei der Diakonie
Von den Verbrechen an behinderten Kindern will die Evangelische Kirche nichts hören.
„Die Evangelische Kirche von Westfalen (EKvW) und die Lippische Landeskirche haben gemeinsam mit ihrer Diakonie ehemalige Heimkinder zu einer Begegnung eingeladen.“, so steht es in einer Pressemitteilung, und weiter: „Damit sollen alle Betroffenen in der Region ein Forum erhalten, in dem sie zu Wort kommen und sich austauschen können. ...“
Er hätte ihnen am 25. August in Bielefeld Grausamkeiten erzählt, wenn man ihn als Vertreter der behinderten Heimopfer von Volmarstein zum Gespräch eingeladen hätte. Auch, wie er als Schulkind schlimmste...
» Weiterlesen | Anmelden oder registrieren um Kommentare einzutragen - 6289 Zeichen in dieser Pressemeldung
04.05.2010: Politik | FAG JHH 2006 | Folter | Gewalt | heimkinder | Heimopfer | Merkel | Runder Tisch | sexueller Missbrauch | Vollmer | Volmarstein | Zwangsarbeit
Pressetext verfasst von Helmut Jacob am Di, 2010-05-04 14:13.
Will die Bundesrepublik die Verbrechen an behinderten Klein- und Schulkindern unter den Teppich kehren?
Misshandlungen und Straftaten in einem Heim für behinderte Kinder 1947-1967:
- Hiebe mit dem Krückstock auf den Kopf, gegen den Rücken, in die Kniekehle
- Schläge mit den Fäusten auf den Kopf, ins Gesicht, auf die Ohren
- kindlichen Körper gegen Heizungsrohre schleudern
- Aufschlagen des Kopfes auf die Pultplatte bzw. Einquetschen zwischen die Flügel der klappbaren Schultafel
- Traktieren der "Eckensteher" mit dem Stock - wenn sie gefallen sind - solange, bis sie wieder aufstanden
- Zwangsfütterung (selbst des Erbrochenen)
Weitere Gewalttätigkeiten bestanden in der Ausübung psychischer Gewalt z. B.:
- Kleinkinder...
» Weiterlesen | Anmelden oder registrieren um Kommentare einzutragen - 9533 Zeichen in dieser Pressemeldung
