domainfactory setzt auf Energieeffizienz und CO2-neutrales Hosting

Premium-Webhoster integriert Klimaschutz in Unternehmensprozesse

München/Ismaning, 28. März 2008 – domainfactory nimmt den Klimaschutz ernst. Um seine CO2-Emissionen zu ermitteln, berücksichtigt der Premium-Webhoster als eines der ersten deutschen IT-Unternehmen den Energieverbrauch aller wichtigen Geschäftsprozesse und Services. Die Analyse identifiziert Energiesparpotenziale und nicht vermeidbare CO2-Emissionen. Diese kompensiert domainfactory durch den Erwerb von Klimazertifikaten. Damit fließen in diesem Jahr rund 25.000 Euro an einen Windpark in Indien.

Der Klimawandel und was man dagegen tun kann, beschäftigen längst auch die IT-Branche. Green IT heißt der Mega-Trend. Doch das Engagement der Industrie geht bislang kaum über den Einsatz verbrauchsoptimierter Hardware und Rechenzentren oder den Umstieg auf regenerative Energien für den Server-Betrieb hinaus. domainfactory ist schon einen Schritt weiter und verfolgt im Kampf gegen die Klimaerwärmung einen ganzheitlichen Ansatz.

Mehr Bewusstsein im Umgang mit Energie. Als eines der ersten Unternehmen der IT-Branche berücksichtigt der Premium-Webhoster den Energiebedarf aller wichtigen Geschäftsprozesse und Services im Unternehmen. Der so genannte CO2-Fußabdruck erfasst differenziert, welche Emissionen durch welche Aktivitäten eines IT-Unternehmens entstehen. Ziel ist, zu einem bewussteren Umgang mit Energie anzuregen und den errechneten Kohlendioxid-Ausstoß durch effiziente Energiesparmaßnahmen nachhaltig zu senken. Nicht vermeidbare CO2-Emissionen werden durch den Erwerb von Zertifikaten kompensiert. Damit ist garantiert, dass dieselbe Menge des Klimakillers an anderer Stelle eingespart wird.

„Wir wollten unbedingt etwas für den Klimaschutz tun“, sagt Tobias Marburg, Geschäftsführer der domainfactory GmbH. „Da wir aus technischen und vertraglichen Gründen leider nicht einfach auf Ökostrom umstellen können, haben wir uns für diesen Weg entschieden.“

Treibhausgase wirken global. Unterstützt wird domainfactory dabei von ClimatePartner, einem internationalen Beratungsunternehmen mit Hauptsitz in München. ClimatePartner hat sich auf die Entwicklung von Strategien für den – freiwilligen – Klimaschutz für Unternehmen und Institutionen spezialisiert.„Die Grundidee der Klimaneutralität ist ganz einfach“, erläutert Geschäftsführer Moritz Lehmkuhl. „Treibhausgase schädigen die Atmosphäre global, ganz gleich, wo sie entstehen und ausgestoßen werden. Also können unvermeidbare Emissionen beispielsweise in München durch Klimaschutzmaßnahmen an jedem anderen Ort neutralisiert werden.“ Dieses Prinzip ist auch im Kyoto-Protokoll von 1997 festgeschrieben.

Energiebedarf aller Unternehmensprozesse analysiert. Die Experten von ClimatePartner haben sämtliche inner- und außerbetrieblichen Abläufe und Leistungen des Webhosters unter die Lupe genommen. Penibel protokollierten sie unter anderem den Stromverbrauch im Rechenzentrum, der Bürorechner, der Kopierer oder der Kaffeemaschine. Aufgezeichnet wurde auch der Energiebedarf für Beleuchtung, Heizung und Klimatisierung, der Papierverbrauch im Büro sowie die jährliche Kilometerleistung für Geschäftsreisen oder die Fahrten der Mitarbeiter zwischen Wohnort und Arbeitsstelle.

ClimatePartner hat aus den Daten errechnet, dass domainfactory in 2007 eine nicht vermeidbare Menge von etwa 1.865 Tonnen Kohlendioxid erzeugt hat. Um die zu kompensieren, hat das Unternehmen Klimazertifikate für rund 25.000 Euro gekauft. Das Geld fließt an den Windpark VaniVilasSagar in Indien, eines von zahlreichen anerkannten Klimaschutzprojekten, die von ClimatePartner an Unternehmen vermittelt werden. Der Windpark versorgt das Land mit sauberer, verlässlicher und regenerativer Energie – CO2-frei. VaniVilasSagar ist nach den Kriterien der Klimarahmenkonvention der Vereinten Nationen (UNFCCC) zertifiziert.

domainfactory will sein Klimaschutzprogramm ausbauen. Das Unternehmen wird sein Engagement für den Klimaschutz in den nächsten Jahren weiter ausbauen. So will der Webhoster künftig auch seine Lieferanten und Geschäftspartner in sein Öko-Programm einbeziehen.

Information: Hotline Deutschland 0800/323 98 00, Hotline Österreich 0800/311 821, www.df.eu

Fact-Box:
domainfactory investiert im Umweltschutz
Klimaneutrales Webhosting – umgesetzt von ClimatePartner
Stromverbrauch 2007: insgesamt knapp 2,5 Millionen Kilowattstunden
CO2-Emission 2007: 1.865 Tonnen
domainfactory erwirbt Klimaschutzzertifikate für 25.000 Euro

Über domainfactory
Vor sechs Jahren gegründet, gehört die Münchner domainfactory GmbH (www.df.eu) heute zu Deutschlands größten Webhostern. In Zahlen: rund 100.000 Kunden und etwa 450.000 verwaltete Domains. Gemäß seinem Claim „Premium Hosting. Premium Service.“ hat sich das Unternehmen als Qualitätsanbieter mit einem hervorragenden Preis-Leistungsverhältnis positioniert.
Das Tochterunternehmen domainfactory Telekommunikations GmbH mit Sitz in Wien nahm im Frühjahr 2003 seinen Betrieb auf. Es hat sich binnen kürzester Zeit unter Österreichs führenden Webhostern etabliert. domainfactory beschäftigt in Ismaning bei München und Wien heute rund 40 Mitarbeiter.

Rückfragehinweis für die Redaktionen:
domainfactory GmbH, Geschäftsführer Tobias Marburg, Telefon 089/55266-0, Mail tm@df.eu
Pzwei. Pressearbeit, René Kius, Mobiltelefon 0171/1915263; Mail rene.kius@pzwei.eu