Mittelstandsinitiative Ahlen unterschreibt Ratifikation zur Realisierung eines EXPO- Pavillons im chinesischen Anji

mia goes China

Mittelstandsinitiative unterschreibt Ratifikation zur Realisierung eines EXPO- Pavillons im chinesischen Anji

Ahlen/Anji Wir sind hier, um mit den besten zu arbeiten hatte Tang Zhongxiang bei seinem Besuch in der vergangenen Woche in Ahlen noch gesagt. Der Ministerpräsident der chinesischen Provinz Zhejiang war schon da überzeugt, mit der Mittelstandsinitiative Ahlen den richtigen Partner für ein umfangreiches Projekt zur Weltausstellung EXPO im kommenden Jahr in Shanghai gefunden zu haben. Am Wochenende wurden jetzt in Berlin die ersten Vorverträge für ein überdimensionales Projekt unterschrieben.
Worum geht es? Die mia soll in der Region Anji (rund 90 Auto-Minuten von Shanghai entfernt) zur EXPO einen ZERI-Pavillon errichten. Schon bei der EXPO in Deutschland vor neun Jahren hatte ZERI seine Idee von einer Welt ohne Abfall (no waste) in dem Pavillon präsentiert. Jetzt soll dieser Pavillon auch in Anji gebaut werden und damit zu einem Vorzeige Projekt und einer „Außenstelle“ der EXPO in Shanghai.
„Wir sind sehr stolz, das die Tinte unter der Ratifikation trocken ist und wir mit unserer Arbeit beginnen können,“ freut sich mia Geschäftsführer Markus Haastert. „Unser Konzept hat von vorne bis hinten überzeugt.“
Die mia soll einen Bambus Pavillon bauen und damit den Startschuss für eine „ZERO Emission Stadt“ Anji geben. Der Pavillon ist der Verknüpfungspunkt zwischen Deutschland und China. Projekte, Veranstaltungen und Lesungen vor und während der Expo werden dort realisiert. Viel wichtiger ist aber: Der Pavillon ist die Bühne für mittelständische Unternehmen im internationalen Markt Außerdem wird die mia den Web Auftritt realisieren und die offizielle PR für das Projekt erledigen. „In Ahlen laufen die Fäden zusammen“, so Markus Haastert. In den nächsten Wochen wird darum eine Delegation der Arbeitsgemeinschaft ZERA (Zero Emission Research Anji) in der die mia Mitglied ist, in die Region Anji fliegen, um sich vor Ort ein Bild zu machen. Projektleiter Tobias Ahlers freut sich schon, „Die Bilder, die ich von Anji bisher gesehen haben sind einfach traumhaft. Wenn unser Pavillon erst einmal steht wird die Region um eine weitere Schönheit reicher sein.“