Stress schwächt das Immunsystem – eine Mikronährstofftherapie unterstützt die Immunfunktionen

Der Alterungsprozess ist mit einer natürlichen Abnahme der Immunfunktionen verbunden. Dies betrifft sowohl das angeborene als auch das erworbene Immunsystem. Bei älteren Menschen ist z.B. die Aktivierung und Neubildung von T- und B-Lymphozyten beeinträchtigt. Die B-Lymphozyten älterer Menschen bilden auch weniger Antikörper als die jüngerer Individuen. Im Rahmen des Alterungsprozesses kommt es zu einer vermehrten Bildung verschiedener entzündungsfördender Botenstoffe des Immunsystems, wie z.B. Interleukin-6. Eine Überproduktion von Interleukin-6 ist mit einer ganzen Reihe altersbedingter Erkrankungen verbunden z.B. Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Osteoporose, Arthritis und andere.

Studien haben gezeigt, dass Menschen mit den höchsten Interleukin-6-Spiegeln ein doppelt so hohes Sterblichkeitsrisiko hatten als diejenigen mit den niedrigsten Interleukin-6-Konzentrationen. Bei älteren Menschen ist auch die Kontrolle des Immunsystems gegenüber latenten Virusinfekten eingeschränkt. So kommt es im Alter z.B. zu einer Zunahme der Gürtelrose.

Auch ein chronischer psychosozialer Stress führt zu ähnlichen Veränderungen des Immunsystems, wie sie beim Alterungsprozess auftreten. Insbesondere ist auch eine erhöhte entzündliche Aktivität zu beobachten. Inzwischen kann man sogar durch bestimmte Laborwerte nachweisen, wie Stress das Immunsystem beeinflusst.
Wenn ältere Menschen z.B. eine schwierige familiäre Stresssituation zu bewältigen haben, z.B. die Pflege eines demenzkranken Familienmitglieds, kann es zu einer Verstärkung der Immunschwäche kommen.

Zahlreiche Studien haben gezeigt, dass eine Supplementierung von Mikronährstoffen bei älteren Menschen zur Verbesserung der Immunkompetenz hilfreich sein kann. Oftmals konnte eine Verbesserung durch die Gabe von Zink oder Selen erreicht werden. Prinzipiell sind sehr viele Mikronährstoffe für ein intaktes Immunsystem erforderlich: wie Vitamin B6, Folsäure, B12, C, E, A und D, Selen, Zink, Kupfer, Eisen sowie verschiedene Aminosäuren wie Glutamin, Arginin, Threonin, Lysin u.a. Durch die gezielte Gabe der fehlenden Mikronährstoffe ist in der Regel eine Verbesserung der Immunkompetenz erreichbar - sichtbar z.B. in einer verminderten Anfälligkeit für Atemwegserkrankungen. Um herauszufinden, welche Mikronährstoffe genau fehlen, ist eine entsprechende Blutuntersuchung unverzichtbar. Gerade zur Stärkung und Stabilisierung des Immunsystems bietet die Mikronährstoffmedizin sehr gute Behandlungsmöglichkeiten.
Autor: Dr. Hans-Günter Kugler, DCMS GmbH ©

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14.05.2009:

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