Norweger lassen sich den Urlaub etwas kosten – Deutsche bleiben knauserig

London/Berlin, 7. Oktober 2009 – Dass sich das Urlaubsverhalten der Europäer in wirtschaftlich schwierigen Zeiten verändert, beweist der europaweite Rückgang der Hotelpreise um 16 Prozent. Wer als europäischer Hotelier zwischen Januar und Juni 2009 aber Norweger, Iren und Briten zu seinen Gästen zählen konnte, hatte Glück, denn diese waren während des ersten Halbjahres 2009 die lukrativsten Gäste Europas. Das hat der aktuelle Hotel Price Index (HPI) von Hotels.com ermittelt, der auf den tatsächlich gezahlten Hotelpreisen in 78.000 Hotels und 13.000 Destinationen basiert, statt auf ausgewiesenen Zimmerraten.

Big Spender im Ausland, Sparfuchs im eigenen Land
Bei einer Hotelübernachtung im Ausland scheint den reisenden Europäer die Wirtschaftskrise weniger zu belasten als im Inland. Egal wie gern er sein Land hat, für ein gemütliches Bett in der Fremde ist fast jeder Reisende bereit, tiefer in die Tasche zu greifen. Lediglich Norweger, Dänen und Finnen ließen mehr Kronen und Euro im eigenen Land kursieren. Die größte Differenz zwischen Heimaturlaub und Auslandsaufenthalt zeigten die Portugiesen während des Untersuchungszeitraums. Für eine Übernachtung im europäischen Ausland zahlten sie satte 35 Euro mehr pro Hotelzimmer und Nacht als zu Hause. Dicht dahinter liegen die Franzosen, die 30 Euro tiefer in die Tasche griffen, wenn sie fremde Länder besuchten. Auch die Spanier (29 Euro), Iren (28 Euro) und Österreicher (24 Euro) waren im Ausland rund ein Viertel spendabler als daheim. Sogar der deutsche Urlauber schaute beim Trip in andere Länder weniger auf den Cent als zwischen Nordsee-Brise und Alpenpanorama und ließ sich das Bett im Ausland pro Zimmer und Nacht 20 Euro mehr kosten.

Norweger und Iren ließen Hotelkassen im Ausland klingeln
Glücklich konnten sich Hoteliers schätzen, die im ersten Halbjahr 2009 Besucher aus Irland und auch aus Norwegen zu ihren Gästen zählen konnten. Die Norweger und Iren lagen mit einem durchschnittlichen Übernachtungsbudget von 122 Euro pro Zimmer und Nacht an der Spitze der spendabelsten Nationen Europas. Dicht dahinter folgten Briten (120 Euro), Schweden (119 Euro) und Spanier (117 Euro). Für 116 Euro im Schnitt betteten Portugiesen und Italiener ihr Haupt auf ein Hotelkissen in der Fremde, Belgier und Österreicher zahlten dafür 112 Euro. Weniger durch Spendierfreude zeichneten sich Niederländer aus, mit einem Übernachtungsbudget von 111 Euro pro Zimmer. Gleiches galt für Dänen (110 Euro), Franzosen (108 Euro) und Deutsche (107 Euro). Die sparsamsten Reisenden aus Europa aber waren die Finnen, die mit Hotelkosten von 104 Euro pro Zimmer und Nacht im Ausland am wenigsten zahlten.

Deutsche tragen weltweit den Sparstrumpf
Obwohl deutsche Reisende bei einem Auslandsaufenthalt ein Fünftel tiefer in die Tasche griffen, als im Inland, gehörten sie im europäischen Vergleich zu den knickrigsten Gästen. Nicht nur im Ausland belegte der deutsche Urlauber Platz zwei der geizigsten Reisenden, auch im Inland sah es kaum besser aus. Mit durchschnittlichen Übernachtungskosten von nur 87 Euro pro Hotelzimmer belegt er Platz drei der Inlands-Sparfüchse. Nur Reisende aus Portugal (81 Euro) und Frankreich (78 Euro) zeigten noch weniger Bereitschaft, die heimische Hotellerie zu unterstützen. Spitzenreiter in Sachen Hotelausgaben im eigenen Land sind auch in dieser Disziplin die Norweger. Für eine Nacht in einem inländischen Hotelbett gaben sie durchschnittlich satte 142 Euro aus. Mit den Dänen (129 Euro) und Schweden (119 Euro) war das skandinavische Trio besonders spendabel.

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