Emerging Markets: Kurs weiter auf Wachstum

Investment24 Research betont zunehmende Abkopplung der Entwicklung in den Wachstumsmärkten

Bäch b. Zürich, 20. Januar 2010 – Zum Ende der dritten Kalenderwoche des Jahres erlebten die Märkte in Europa und den USA einen heftigen Einbruch, der jedoch am 19. Januar 2010 fulminant wieder aufgeholt wurde. Die Unternehmensnachrichten und Wirtschaftsdaten der letzten Tage waren aber eher durchwachsen und zeigen, dass die Konjunktur in den Industrieländern nur langsam in Schwung kommt. Ganz anders hingegen der Ausblick auf die Emerging Markets: Die positive Entwicklung von 2009 könnte sich fortsetzen – dank der Zugpferde China, Indien und Brasilien.

Laut den aktuellen Zahlen der chinesischen Zollbehörde hat China in der Summe der Exporte den bisherigen Exportweltmeister Deutschland im Jahr 2009 überflügelt. Hinzu kommt, dass das chinesische Bruttoinlandsprodukt voraussichtlich noch 2010 die japanische Volkswirtschaft hinter sich lassen wird und China damit auf Platz zwei hinter den USA aufrückt. „Unter der Voraussetzung, dass die staatlichen Zahlen aus China stimmen, haben die US-Kreditkrise und der Zusammenbruch des weltweiten Exports in China lediglich einen kleinen Rückgang des Wachstums verursacht. Das kann man als Indiz werten, dass sich die Abhängigkeit der Emerging Markets vom Weltmarkt reduziert hat“, erklärt Bernd M. Otto von Investment24 Research.

Auch Brasiliens Wirtschaft konnte 2009 beeindrucken, der Bovespa erholte sich prächtig und notiert derzeit nur knapp unter dem Allzeithoch. Durch den großen Binnenmarkt und die geringere Abhängigkeit vom Außenhandel überstand Brasilien die Finanzkrise relativ gut. „Während sich die Industrieländer immer stärker verschulden, konnten einige Schwellenländer beachtliche Fremdwährungsreserven aufbauen“, bekräftigt Bernd M. Otto und fügt hinzu: „Die Finanzkrise ist vor allem eine Krise der Industrieländer, auch das zeigt die wachsende Abkopplung der Emerging Markets von der Entwicklung in den Industriestaaten.“

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