Neue Leute braucht das Land oder: die Welt von morgen machen wir selbst

Neue Leute braucht das Land

oder: die Welt von morgen machen wir selbst

www.internet-magazin-les-art.eu Rubrik: Politik + Gesellschaft

Flensburg, 22.04.2010

Redaktionsbeitrag „les Art“

In Großbritannien gibt es den „Umstürzler“ und Parteireformer Douglas Carswell, der zurück in die Moderne will, in dem er eine direkte Demokratie und radikale Regionalisierung anstrebt mit dem Oberbegriff Rezivilisierung.

Ein für wahr interessantes Ideengemenge, wo auf die Erfahrung der Technokratisierung und Bürokratisierung und Entmenschlichung der Gesellschaft hin zum „Großen Bruder-System“ und der damit verbundenen Entmündigung der Bürger und der Gesellschaft in eine unkontrollierbare und entfremdete Verwaltung, die nur noch hierarchisch im Sinne von „wer kriecht wem in den Allerwertesten“ funktioniert resp. wer hat die richtige Konnexion oder das richtige Parteibuch, um überhaupt noch Existent zu sein, sich freien Lauf bahnt.

Paart man diese Entwicklung, die ja nun kein spezifisches englisches Problem beschreibt, sondern ein Ergebnis der europäischen Bürokratisierung schlecht hin darstellt, so kommt man schnell darauf, daß hier etwas schief läuft. Denn es ist dem Menschen zu Eigen, irgendwann kommt der Punkt, wo er sich derart eingeengt fühlt, daß er ausbricht. Meist sind das dann die Zeiten der Revolutionen, Verwerfungen, von Kriegen oder Aufrührungen. So lehrt es die Geschichte. Was in der BRD heute als Politverwaltungsdiktatur seine Beschreibung findet.

In Europa hat dieses Gemengengelage von Änderungen und Verwerfungen, auch zwischen den Nationen, zu großen Kriegen geführt. Dieses ist heute in Europa zumindest, nicht mehr vorstellbar. Dennoch ist nicht nur in Großbritannien eine Rückkehr zur Realpolitik eines klassischen, jedoch modernisierten Nationalstaates zu beobachten, der eben auch eine Antwort für das Unterbewusstsein darstellen kann, sich vor einer unkontrollierbaren Entflechtung von Tradition und gewachsenen Werten und Bedingungen, in eine einseitige Globalisierung der Gleichmacherei als Maxime des Gewinnstrebens, zu schützen und sich davor zu bewahren.

Hier spielt auch die Europäisierung der Staatssysteme hinein, die leider von den Regierungen der Einzelmitglieder dieser europäischen Vereinigung nicht klar den Völkern verkauft wird. Nur die Erinnerung der Gründungslage, „nie wieder Krieg“ als einzige Motivation reicht eben nicht mehr aus, hinter diesem Schreckgespenst der Geschichte, sich einer anonymen Europaentwicklung der Bürokraten auszusetzen, die im Machtkampf mit den Nationalregierungen, als nationale Vertreter, sich einen Kampf um Einfluß, Kompetenzzuweisung und/oder –Erhalt, und Pfründe, ranken. Bar jeglichen demokratischen Mandates.

Und es ist klar zu erkennen, die Nationalregierungen streben eine Art Bundesstaat an, der unauflöslich in diktatorischer Art und Weise, sich zukünftig seinen Bestand gegen jegliche Vorstellungen der Bevölkerungen durchsetzen und ab zu sichern gedenkt, da der Bürger mangels Erfahrung und Einsicht, zu seinem Glücke gezwungen werden muß. Aus vermeintlicher übergeordneter Verantwortung vermeintlichen nationalen Interesses.

Die Europaidee ist zwar nicht tot, jedoch das Europa das bleibt, ist nicht das Europa, was eben die Europaidee beinhaltete und schon gar nicht ist sie legitimiert, über die Köpfe der Betroffenen hinweg, in Form einer Entmündigung sie zu ihrem Glück für ein Lobby-Politik-Verwaltungsetablissement industrieller wie kapitalistischer Sichtweisen, zu opfern. Aber genau das geschieht, sieht man sich die Entwicklungen an.

Dieses wird von der BRD insbesondere gepflegt und nach vorne getragen, da man sich in der BRD einbildet, die BRD könne nur erhalten werden, wenn die Deutsche Nation in dieser neuen Konstellation als Staat und Volk aufgeht und so ihr Agressionspotential der vermeintlichen Vergangenheit und Eigenanerkennung aller europäischer Schuldzuweisungen, auf sich nimmt und Buße tut. Buß in der Form, nun nur noch ein Gutmensch und Sozialmensch zu sein, der nichts Wichtigeres zu tun hat, sich selbst zu verleugnen und der EU-Bürokratie hinten hinein zu kriechen in der Hoffnung, im Sinne von „Brot und Spiele“ und einer Weltverbesserung mit Scheckbuch und Spendenkonto, sich dem Ablaß gleich, reinzuwaschen. In vergleichbarer Redewendung zu den Indianern „nur ein fleißiger Deutscher mit Klappehalten, ist ein guter Deutscher…..“

Diese Rechnung ist nur leider ohne die Menschen angedacht. Denn die schweigende Mehrheit in diesem Lande ist zwar wie die Mehrheit „als Deutsche“ als gutmütig bis „treu-doof“ zu bezeichnen ohne wirklich doof zu sein, nur eben in ihrer Güte und Schuld und dem missionarischen Eifer, geboren aus der angeborenen Tüchtigkeit und Zuverlässigkeit, nun nach der Schmach eben erneut zu übertreiben, aber einverstanden mit der Entwicklung, ist kaum noch Jemand.

Diese befremdliche und entfremdende Entwicklung, wo gerade eine CDU als nationalkonservative Bestandspartei nach dem Ende nationaler Erfahrung durch die Nazis, hier Sammelbecken wurde, verliert Ihren Boden durch eine DDR-Bekenntniskanzlerin einer NGO-BRD-Vorsitzenden, die dabei ist, eine bessere SPD zu werden. Und schaut man sich das immer offensichtlicher werdende Randszenario an, wo die Verantwortlichen dieser BRD ohne Verantwortung da stehen und gesichert sind mit Pässen anderer Nationen, sollte hier etwas schief gehen, ist das um so bemerkenswerter. (Beispiel Horst Köhler, Angela Merkel etc.) Oder der Umstand, daß z.B. Drittstaatenangehörige vom Rande Europas blaue BRD-Pässe als Zweitpaß Ihres Ausgangslandes innehaben und in der BRD Dinge bewegen können, die kaum ein Deutscher bewegen kann (hier wird keine Präzisierung vorgenommen, um sich nicht der Gefahr von Fremdenfeindlichkeit auszusetzen, was „les Art“ wirklich fern liegt), so sind diese Dinge doch langsam beängstigend.

So hat „les Art“ bereits vor einiger Zeit in dem Artikel

„Konservativ – das modernste Mögliche

Oder – die wiederendeckte Progressivität des Seins

„les Art“ Redaktionsbeitrag 13.09.2009“

dieses Thema angesprochen. Auszug:

„was im Angesicht des Ewigen besteht“ ist der Titel von Prof. Dr. Harald Seubert in der Ausgabe Nr. 38/09 S. 22, vom 11.09.2009 der „jungen Freiheit“, in der Herr Prof. Seubert eine Übersicht des Konservativen in der Sicht der Deutschen, zur englischen und französischen Sichtweise aufzeigt mit der Feststellung, „daß deutscher Konservatismus nicht mehr selbstverständlich sein könne“

Nun sehen wir jedoch, daß das Verständnis des Konservativen, wie in fast allen sonstigen Verständnisbereichen und Begrifflichkeiten, durch die Veränderung der Globalisierung der Netzwelt und des damit verbundenen Verlustes herkömmlicher wie überholter Bewertungen und Bedeutungen, der Begriff Konservativ zunehmen neue Bedeutung gewinnt.

„Was im Angesicht der Ewigkeit besteht“ erweitert sich fast als „prophetische Erkenntnis“ von Herrn Prof. Dr. Seubert. Denn Konservativ steht zunehmen nicht mehr für „Beharren, Stillstand, geschweige denn als brennverstatzte Ideologieform deutscher Überhöhung als Chaosfall der Geschichte, nein, das neue „Konservativ“ begreift sicht zunehmend als das wirklich Progressive, Fortschrittliche, Kreative.

So finden sich auch Ansätze zu diesem Theme in dem Beitrag vom 27.11.2009, was wir hier ergänzend einstellen:

Redaktionsbeitrag „les Art“ www.internet-magazin-les-art.eu

Berlin/Oeversee 27.11.2009

Die „junge Freiheit“ beschäftigt sich in Ihrer jüngsten Ausgabe Nr. 49/09 vom 27.11.2009

In hervorragender Weise mit Ihrem Leitartikel zum Thema „Integration“ am Beispiel des Top-Models Sara Nuru, des Bundestagsabgeordneten Philipp Rösler, und des Komikers Kaya Yanar.

Das Topmodell läßt einem Gänsehaut generieren und es kommen lustvolle Instinkte auf, die die Schönheit des Menschengeschlechtes erinnerlich machen und die Lust der Götter, auf Erdenfrauen verstehen läßt.

Der neue Gesundheitsminister könnte Vorbild für den melancholischen Liebesaltroman „Tod in Venedig“ hergeben.

Na, und unser Kabarettist spiegelt wie kaum ein Anderer seiner Zunft die Belebung von Mischkultur wieder.

Alles in Allem eine Bereicherung für Deutschland und ein Vorbild von Integration. Es zeigt, nicht viel Reden, machen ist angesagt. Und nicht soviel Hemmungen provozieren, produzieren und Hürden aufbauen, weniger politisieren und dogmatisieren und mehr Selbstverständlichkeiten leben. Dann geht das schon. Das mit der Integration.

Nun zum Verlust der konservativen Mitte der CDU und des Geplänkels um Erika Steinbach, an der sich wieder einmal die Aufpasser der Nation und Gutmenschen mit der Neigung „linksfaschistoider Denkmodelle und Vorgaben des rechten Weges“ brüsten, die so gerne ihre „politische Korrektnis“ dem Rest des Landes aufzwingen wollen.

So wie die SPD wohl untergeht oder sich an neue Zeiten anpassen muß oder von einer „neuen Spielart von Linken“ absorbiert wird, so geht wohl auch die CDU, die nun einmal von einer sozialistischen Herkunftsdame als Führerin erkoren, den Weg in die vermeintlich Moderne gehen möchte und „Deutschland dienen“ will, der Konservativen Substanz, verlustig.

War noch die CDU nach dem Kriege Auffangbecken für das gesamte konservative Spektrum alter Deutschlastigkeiten bis hin zur katholischen Ausrichtung des Konservativen als Stempelgebung politischer Neigung, so verliert die CDU auch aufgrund demografischer Veränderung, seine Stammwählerschaft.

Die wirkliche Moderne des Konservativen findet sich kaum noch in der CDU wieder, so wie die sozialdemokratische Linke sich in der SPD kaum noch wieder findet. Beide ehemaligen Lager sind personell wie entwicklungstechnisch aufgrund vermeintlicher Sachzwänge aus technokratischen vermeintlichen Notwendigkeiten des Alltags heraus, sich derart Nahe gekommen, da es sich zwischenzeitlich eher um eine politische Sachzwangebene handelt, die man getrost als CSED = Christlich-Soziale-Einheitspartei Deutschlands, betiteln kann.

Die wirkliche Moderne findet sich derzeit jedoch nirgends aufgehoben und sucht sich neue Heimat. Ob nun die Abspalterin in Leder aus Bayern die neue Herausforderung befriedigen kann oder eine der neuen, vielen Gruppen, die sich anschicken, hier Terrain zu besetzen, ist derzeit völlig offen.

Was nicht offen ist, ist die Frage danach, welche Chance besteht denn überhaupt für eine Konservative Zukunft in die Moderne?

Und hier wird die Zukunft überhaupt liegen. Denn es ist unter Eingeweihten gar keine Frage. Nur eine neue Konservative Strömung, die sich politisch artikulieren kann und sich der Fragen der Zukunft annimmt, wird Gewicht erhalten und die nächsten Jahre politisch ausfüllen können.

Und da sind so wesentliche Fragen zu beantworten wie die Lösung der BRD-Frage. Die Frage einer neuen Verfassung. Die Frage nach Kernsanierung Deutschlands. Die Frage nach einem Friedensvertrag, des Ende der Feindstaatenklausel gegen Deutschland. Die Frage der Bestimmung und Wiederherstellung Deutschlands. Die Wiederherstellung des Staatsrechtes und eines Rechtsstaates. Die Frage nach der zukünftigen Demokratieform in Deutschland. Die Frage de geschichtlichen Aufarbeitung und Abstimmung zur Verhinderung neuer Schuld via eines funktionierenden und demokratischen Europamodells, wo das Europaparlament zukünftig die Regeln vorgibt. Die Frage der Verhaltensänderung Polens zu Deutschland und der Ostgebiete wie z.B. der Frage der Königsbergbahnverbindung ohne Wiederholung alberner politisch motivierter, überempfindlicher Bärbeißigkeit der polnischen Politführung.

Die Abstimmung Europas unter Anerkennung eines anerkannten Deutschlands in der Mitte Europas unter Auflösung von Kriegslasten der Vergangenheit als Ergebnis der Einigung Europas.

Dann die wesentliche Aufgabe der Kernsanierung Deutschlands als Motor Europas ohne das Europa beschädigt wird. Der Neubestimmung sozialer Grundlagen für Deutschland in und um Europa. Die Befreiung von Wirtschaftshemmnissen und der Neuausrichtung kreativer Entwicklungen. Das Ende der Technokratie und Voranstellen menschlicher Leistung und Verantwortung. Die Grundlagengestaltung, wer darf nach Deutschland, zu welchen Bedingungen, was regelt Europa, wo sind die Grenzen rechtlichen Einflusses, was wird hier bestimmt und was in Europa. Dann die wesentliche Frage der Nato und einer neuen europäischen Friedensregelung unter Einbeziehung Russlands. Dann die Währungsrage und die Loslösung des Euro`s vom Dollar uvm.

Das nur als wesentliche Auflistung der drängensten Fragen, ohne deren Lösung Deutschland und Europa ihren Platz in der Welt verlieren wird und in Europa und speziell Deutschland, es zu neuen Verwerfungen kommen kann, die dann doch an alte Fehler erinnern. Geschichte ist sehr wohl wiederholbar und die Menschen neigen dazu, so alle 50 Jahre, die Erfahrungen der Geschichte zu vergessen.

Für all diese anstehenden zu klärenden Felder muß es eine neue, aufgeschlossene und moderne, konservative Denkweise und neue Führungsschicht geben. Denn nur diese, die meist relativ ideologiefrei, jedoch nicht wertefrei ist, wird dazu in der Lage sein, das Volk zu vereinen und hinter gemeinsamen Zielen, verbunden mit Aufgaben und Visionen, als Neuausrichtung und Sinnhaltigkeiten, Mehrheiten und Bereitschaften zu Veränderungen zu finden und bündeln können. Und nur hier werden Langfristmodelle auch im Bereich Bildung und Prioritätenänderungen, wie eben auch eine gesteuerte Integration, die die ethnische wie mengenmäßige Bedarfsfrage für Deutschland beantworten kann, lösen helfen. Denn nur eine moderne Konservative Ebene ist dazu in der Lage, die Grundlagen und das Angebot zu schaffen, Integration zu ermöglichen. Denn ohne Angebot, wohin sich der Integrierungswillige denn hinein integrieren könnte, wird es nicht gehen. Und da sind die Modelle der BRD und deren Möglichkeiten, kläglich gescheitert. Und sie haben unter diesen Pseudowerthaltigkeiten scheinbarer und fragiler Legalität, nur wenig Chancen, Zukunftsmodell sein zu können.

Die wirklich Moderne ist der Konservativismus und aufgeklärte Nationalstaat, sowie ein aufgeklärtes und ungezwungenes Bekenntnis, wieder Deutscher sein zu können. Unverkrampft, aber Bejahend. Für Deutschland und Europa. Es wird nicht anders machbar sein. Und so kann man als Europäer alter Schule, endlich wieder Europäer sein.

Was können denn nun Lösungen in Deutschland sein, hier wieder ein gerüttet Maß an Selbstverständnis zu entwickeln, daß das Moderne der Neuzeit, nämlich einen aufgeklärten „Konsverativismus“ als Fundament für eine stabile, neue Zukunft für Deutschland, zu etablieren.

Es sieht so aus, daß die Parteienfrage der BRD hier nicht mehr die Antwort geben kann. Diese sind offensichtlich abgewirtschaft und zu keinen tragfähigen Impulsen aufgrund ihrer Verwicklung in die Selbsterhaltungsstrukturen der BRD, mehr fähig.

Eine neue Idee in der CDU ist nicht zu erkennen. Die CSU neigt wie in der Vergangenheit ohne es wirklich zu bewirken oder zu können oder wirklich zu wagen, immer wieder zu einem Durchmarsch durch die ganze BRD oder gar einer Verselbständigung im Rücken der EU. Was einer Auflösung der BRD gleich käme.

Die SPD steht im Wettbewerb mit sich selbst, der CDU und vor allen Dingen der „Linken“ als Nachfolgeplattform der alten sozialistischen Bewegung, die sich lange national ausgerichtet hat und so als nationale sozialistische Bewegung zu erkennen ist. Der Schritt hin zur nationalsozialistischen Nachfolgeschaft ist nur noch ein kleiner Schritt, da der internationale Sozialismus gescheitert ist.

Also bleibt doch nur die britische Erkenntnis, sich auf alte Werte neu zu besinnen und diese in die Neuzeit fort- und umzuschreiben auf die heutigen Belange einzustimmen. Und genau das ist der Weg, der die Lösung der deutschen Frage, der europäischen Fortschreibung und eine Verhinderung einer Überbürokratieverwaltungsdiktatur unter nationalstaatlicher Gesamtkontrolle der Rumpfstaaten dieses Staatsmonsters EU, verhindern kann und zu zivilisierten Grundlagen zurückführt. Eben der Rezivilisierung der Staaten.

Hierzu bedarf es sicherlich in Deutschland einer neuen politischen Kraft. Die ja auch vorhanden ist. Sie ist vorhanden in vielen kleinen Tätigkeiten und Vereinigungen, zu denen auch „les Art“ gehört, die Volksgewerkschaft oder der ZDS, die sicherlich nicht ideologisch ausgerichtet sind, sondern sich einzig um die Reststellung und eine neue Verfassung mühen, um eben genau diese Grundlagen des Selbstverständnisses für Deutschland, und somit auch für Europa, wieder herzustellen. Denn halbschwanger geht nicht und der Zustand der BRD ohne staatliche Legitimation, beinhaltet nun einmal den Keim der Verwergungen für Deutschland und Europa und wird auf Dauer, kein gutes Ende nehmen.

Deshalb ist es unumgänglich, dem britischen Beispiel zu folgen und auch für Deutschland ein neues Gesellschaftsmodell zu entwerfen das zeitgemäß ist, eine Verfassung für und durch das Volk inthronisiert, das für das 21. Jahrhundert Bestandskraft hat und auf den Wurzeln der Verfassungslage von 1871 aufbaut, als einzige Grundlage Deutschlands und seiner Staatsform daraus, iwe auch eine Demokratie herstellt, die Freiheit sichert und das Rückrad der Deutschen wieder herstellt. Der Unsinn der Eigenverleugnung und des Anit-Deutschen und Anti-Deutschlands als Maßstab politischer, gesellschaftlicher Denkverhaltensweisen- und Handelns, muß beendet werden.

Das geht nur durch eine völlige Umkrempelung der Strukturen, der Staatsgrundlagen und der Berechtigung aus dem internationalen Rechtes, die Ergebnisse des Dauerkriegszustandes für Deutschland, und somit für Europa, in der heutigen, modernen Welt, zu überwinden und neu auszurichten. Und diese Frage ist nicht nur für Deutschland existentiell, sondern auch für Europa.

22.04.2010: | |

Über Rainer Kaltenböck-Karow