Der FDP Kreisvorstand Schwäbisch Hall/Crailsheim informiert sich über Sozialkompetenz im Unternehmen

„Und am Besten fängt man zuerst bei sich an!“

Am vergangenen Mittwoch konnten die Liberalen im Kreis den renommierten Managementtrainer Ralf Hesser von der DLS Cooperation in Eberstadt in ihren Reihen begrüßen.
Nicht erst nachdem Guido Westerwelle in der Südwestpresse als „Prinz Eisenhartz“ karikiert wurde, setze man sich mit sozialen Themen auseinander, so der Kreisvorsitzende Ste-phen Brauer bei der Begrüßung. Anschließend machte der Referent Ralf Hesser ebenfalls deutlich, dass man es sich in diesen Zeiten nicht mehr leisten könne, auf Sozialkompetenz zu verzichten.
Er ging noch einen Schritt weiter und forderte „… am Besten fängt man zuerst bei sich an!“ Bevor man beispielsweise als Unternehmer Mitarbeiter der mittleren Führungsebene bei Trainings anmeldet, sollte man sich selbst darüber im Klaren sein, ob man in der Lage ist, sozialkompetent zu agieren. Als Vorraussetzung sei hierbei unabdingbar, dass man mit sich selbst im Reinen ist, so Hesser.
Das sich der Begriff „sozial“ auf vielfältige Art und Weise interpretieren lässt, wurde auch an diesen Abend, bei angeregter und offener Diskussion, einmal mehr deutlich.
In einem Punkt waren sich am Ende des Abends jedoch Referent und Teilnehmer einig. Es genüge nicht, Sozialkompetenz nur zu erlernen. Nein, vielmehr gelte hier für alle der Spruch Erich Kästners: „Es gibt nicht Gutes, außer man tut es.“

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