Glasfaseranbindung für das Industriegebiet Ost

Für die Unternehmen im Industriegebiet an der Heinrich-Hertz-Straße beginnt ein neues Internetzeitalter: Der lokalen Telekommunikationsanbieter UnnaCom hat den Ausbau des Gebietes an der B1 mit einem modernen Hybridnetz aus Kupfer- und Glasfaserkabeln abgeschlossen und schaltete sukzessive die ersten Betriebe auf.

Die neue Infrastruktur ermöglicht Internetverbindungsgeschwindigkeiten bis zu 100 Mbit pro Sekunde. „Ein gewaltiger Fortschritt“, sagt Projektleiter Klaus Tibbe vom Hammer Systemhaus HeLi NET iTK, das zusammen mit der UnnaCom die technische Umsetzung des Projektes verantwortet.
Die ansässigen Unternehmen können ab sofort den für sie passenden Anschluss wählen, wie Klaus Tibbe erläutert: „Von 6 bis 100 Mbit pro Sekunde ist alles möglich.“ Damit wird die alte Maximalgeschwindigkeit von 2 Mbit pro Sekunde deutlich übertroffen und das Industriegebiet Ost als Wirtschaftsstandort aufgewertet.
Denn eine solide Breitbandinfrastruktur ist ein wichtiger Standortfaktor für moderne Unternehmen: Leistungsschwache Internetanbindungen veranlassten im Frühjahr ein Unternehmen aus Fröndenberg, von der geplanten Ansiedlung in Unna abzusehen.Insgesamt 30 Unternehmen in dem Gewerbegebiet an der Heinrich-Hertz-Straße können von der modernen Infrastruktur profitieren. Dank des neuen Glasfaserknotens im Gebäude der Stadtwerke Unna wird der weitere Ausbau der Infrastruktur in Zukunft noch besser zu realisieren sein. „Wenn der Bedarf besteht, können wir auch das Gewerbegebiet an der Max-Planck-Straße nun sofort erschließen“, so Klaus Tibbe.