Banken und die Dienstleistung Aktiendepot

Banken die ein Depot kostenlos anbieten, sind nicht immer die günstigsten. Das Geld, das durch ein gebührenfreies Depot gespart wird, ist nicht viel. Es ist besser sich auch alle anderen Konditionen anzusehen. Für Studierende, wird von nahezu allen Banken ein kostenloses Studentendepot angeboten. Aber auch in diesem Fall ist es wichtig, sich umfassend über die Höhe der weiteren Gebühren zu informieren.
Hohe Kosten verursachen vor allem die An- und Verkäufe von Wertpapieren sowie die Gebühren der Börsenplätze. Die meisten Banken locken neue Kunden mit besonders niedrigen Gebühren, für die Trades, im ersten Jahr. Wie viel danach bezahlt werden muss, sollte die Anleger interessieren, um unangenehme Überraschungen zu vermeiden. Die Börsenplatzgebühren sind unterschiedlich hoch, so das auch hier Möglichkeiten zum reduzieren der Kosten gegeben sind.
Mit Einsparungen bei den Gebühren wird automatisch die Rendite der Anlage erhöht, die zudem noch von Steuern verringert wird. Die Banken führen die Abgeltungssteuer, den Solidaritätszuschlag und die Kirchensteuer, von insgesamt 28%, direkt an das Finanzamt ab. Anleger deren persönlicher Steuersatz unter 25% liegt, können Erträge, die über dem Sparerpauschbetrag liegen, bei der nächsten Steuererklärung geltend machen. Die Erträge, auf die Steuern erhoben werden, sind Dividenden, Zinsen und Kursgewinne.
Auch die Gewinne aus dem Verkauf von Aktien und Investmentfonds werden versteuert, wenn sie nach dem 31.12. 2008 gekauft wurden. Wer seine Aktien oder Fonds vorher gekauft hat, darf den ganzen Gewinn steuerfrei in die eigene Tasche stecken.

11.12.2010: | |