Tatort Schrottplatz: Hohe Rohstoffpreise machen Altmetall zum begehrten Diebesgut

Die Weltwirtschaft boomt. Doch der Aufschwung wird mit einer teuren Rechnung quittiert: Die Preise an den internationalen Rohstoffbörsen steigen ins Unermessliche. Das gilt längst nicht nur für die Ölpreise – auch Eisenerz, Edelmetalle und grundsätzlich alle Rohstoffe, die die Weltwirtschaft für ihre Hochphase braucht, werden immer kostspieliger. Eine bizarre Folge: Die Einbruchsrate auf Schrottplätzen hat in Deutschland massiv zugenommen.

„Es gibt kaum ein besseres Diebesgut als Altmetalle.“, weiß Markus Mehl, Geschäftsführer des größten Recyclinghofes in Bonn. „Ein geklautes Handy zum Beispiel will doch keiner kaufen, da fehlt jegliche Gewährleistung. Altmetalle hingegen bringen sofort Bargeld.“ Und das nicht zu knapp: Eine Tonne Kupfer kostet derzeit 6.000 bis 7.000 Euro auf dem Weltmarkt. Und in der Regel ist die gestohlene Ware dabei noch nicht einmal als Diebesgut identifizierbar.
In der Vergangenheit hat sich Markus Mehl ein regelrechtes Wettrüsten mit den Einbrechern auf seinem 15.000 Quadratmeter großen Gelände geleistet: Er errichtete immer höhere Zäune mit immer mehr Stacheldraht – doch auch die Diebe wurden stets einfallsreicher und gaben nicht auf. Schwere Mengen Metall lassen sich jedoch nicht ohne weiteres unbemerkt wegschaffen, erst Recht nicht über hohe Zäune. Deshalb hatte Mehl nicht mit einigen großen, sondern mit unzähligen kleinen Einbrüchen zu kämpfen: „Zwei bis drei Mal die Woche haben Einbruchsversuche auf unserem Gelände stattgefunden. Da findet man als Geschäftsführer keine Ruhe – ich habe sogar regelmäßig im Unternehmen übernachtet, um die Diebe selbst zu verjagen.“ Der jährliche Schaden lag trotz aller Vorsichtsmaßnahmen und meterhohen Zäune im Schnitt bei über 100.000 Euro!
Keine Frage – eine Lösung musste her. Deshalb sichert die Markus Mehl GmbH ihre Ware jetzt mit der 24h-Live-Überwachung durch Protection One. Das Prinzip ist einfach: Infrarotsender reagieren auf Bewegungen im kameraüberwachten Bereich. Sekundenschnell nehmen geschulte Sicherheits-Profis über eine Gegensprechanlage Kontakt zum Gelände auf – und fordern die gesichtete Person auf, sich mit einem Kennwort zu legitimieren. So wissen die Mitarbeiter innerhalb von Sekunden, ob es sich um einen Echt- oder einen Fehlalarm handelt. Ein entscheidender Zeitvorsprung gegenüber Alarmanlagen sowie konventionellen Sicherheitsdiensten, die den Alarm erst vor Ort überprüfen müssen.
Ein Überraschungseffekt, der nur allzu gut funktioniert: Ein Einbrecher rechnet schließlich nicht damit, direkt über Lautsprecher angesprochen zu werden. Und flieht, ohne weiteren Schaden anzurichten. „Seitdem wir unser Gelände durch dieses System sichern lassen, gehen die Einbruchsversuche gen Null.“, freut sich auch Markus Mehl. „Die Kosten sind ein verschwindend geringer Bruchteil des Schadens, der uns so erspart bleibt.“, fügt er hinzu. Und kann nun endlich wieder ruhig schlafen.

Mehr Informationen zu dieser Sicherheitslösung finden Sie auf www.protectionone.de.

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