„Schau mal! Mein Dino kann fliegen.“ „Girls day“ : Mädchen programmieren selbst ein Computerspiel

Hamburg – 26.4.2013
So oder so ähnlich waren die Kommentare bei ADventas Consulting in Hamburg Volksdorf. Bereits zum vierten Mal hat das Unternehmen am jährlichen, bundesweiten Mädchen Zukunftstag teilgenommen. 9 Schülerinnen zwischen 15 und 13 Jahren nahmen das Angebot war und ließen sich von Peter Langner, (Geschäftsführer ADventas Consulting), zeigen das Informatik kein Hexenwerk ist. In entspannter Atmosphäre, im Internet Cafe des Bürgerhauses Koralle, in Volksdorf, zeigte Langner wie spannend die Informatik wirklich ist.
Peter Langner, selbst Vater einer Tochter, ist es ein Anliegen Mädchen die Hemmungen gegenüber technischen Inhalten zu nehmen und zu zeigen dass Informatik abwechslungsreich ist und zudem spannende Berufs- und Karrierechancen bietet.
Langner betont: „Gerade die Informatik bietet zahlreiche Möglichkeiten für einen erfolgreichen Start ins Berufsleben. Technische Berufe sind nicht nur männlichen Berufseinsteigern vorbehalten, gerade Mädchen wird ein abwechslungsreiches Berufsfeld ermöglicht.“ Mit dabei war diese Jahr zum ersten Mal Jessica Jobski, Studentin der Informatik und Tutorin im Fachbereich Informatik. Sie unterstützte die Mädchen und konnte ihnen gleich einen ausführlichen Einblick in das Studium geben und Fragen beantworten. „ Die Grundvoraussetzungen für dies Studium sind Neugier, die Freude an technischen Inhalten sowie Teamfähigkeit.“ erklärt Jessica.
Nach einem spannenden Tag nahmen die Mädchen ihr selbst programmiertes Computer-spiel mit nach Hause. Die 13-jährige Sara erklärt stolz: „Ich hätte nicht gedacht dass es so viel Spaß macht ein Spiel zu programmieren. Heute Abend kann ich es mit meinen Eltern zusammen spielen“. Auch Swantje, 14 Jahre, ist stolz darauf und führt aus: „Nach dem Girls Day kann ich mir gut vorstellen einen technischen Beruf zu ergreifen.“ Bis dahin haben die Mädchen zwar noch etwas Zeit, aber die Aktion zeigt das „Girls’-Day“-Teilnehmerinnen das Image technisch-naturwissenschaftlicher Berufe zunehmend positiv einschätzen. Sie sehen diese Berufe heute häufiger als abwechslungsreich an als noch vor fünf Jahren, das bestätigt eine Langzeitstudie zum Aktionstag. Seit Einführung des „Girls’ Day“ entwickeln sich die Zahlen der Ausbildungs- und Studienanfängerinnen in technischen Bereichen positiv. Mit über 21.000 Studienanfängerinnen in den Ingenieurwissenschaften begannen zuletzt so viele Frauen wie noch nie ein Technikstudium. In 10 Prozent der beteiligten Unternehmen sind ehemalige „Girls’ Day“-Teilnehmerinnen in technischen Berufen tätig.
Auch Peter Langner ist über den Erfolg begeistert und wird sich auch im nächsten Jahr wieder daran beteiligen!