Die Jugend in Berlin und Brandenburg denkt "international" - 1.300 Besucher bei der SchülerAustausch-Messe in Berlin

Ein Schuljahr im Ausland ist bei jungen Menschen in Berlin und Brandenburg begehrt. Dies zeigte die SchülerAustausch-Messe der Deutschen Stiftung Völkerverständigung im Roten Rathaus in Berlin. Mehr als 1.300 Interessierte nutzten das Informationsangebot der Messe.

Das Rote Rathaus war bereits im dritten Jahr Veranstaltungsort der SchülerAustausch-Messe in Berlin. Zur Eröffnung sprachen Fiona Evans, Vize-Konsulin der Botschaft der Vereinigten Staaten von Amerika, und die Berliner Staatssekretärin Hella Dunger-Löper, die auch Schirmherrin der Messe war. Beide Redner wiesen auf die Bedeutung internationaler Kontakte und Erfahrungen für Völkerverständigung und die für jeden Jugendlichen persönlich nützlichen Wirkungen hin.

Fast vierzig Institutionen aus ganz Deutschland waren auf der SchülerAustausch-Messe persönlich vertreten, darunter die Botschaften der USA und von Kanada. Vorträge sowie Erfahrungsberichte ehemaliger Austauschschüler waren ebenfalls gut besucht. Die Themen reichten von "Schüleraustausch – was ist wichtig?", über die Auswahl von Sprachreisen, die Bildungssysteme der USA und Kanadas bis zu Freiwilligendiensten und den Bedingungen für Englisch-Sprachtests.

Für Schüler weiter interessant: Die Stipendien im Wert von mehr als 260.000 Euro, auf die sich Schüler aus Berlin und Brandenburg ab sofort bewerben können. Außerdem können junge Menschen noch bis 30.11.2013 Gutscheine im Wert von je 500 Euro für eine Sprachreise gewinnen. Die Deutsche Stiftung Völkerverständigung stellt für USA-Interessierte auf ihrer Website einen aktuellen Leitfaden als E-Book kostenfrei zum Herunterladen zur Verfügung.

Hinweise zur Bewerbung für die Stipendien und den Sprachreisen-Wettbewerb, den Link zum Herunterladen des E-Books sowie umfangreiche Praxis-Tipps zum Thema gibt es auf dem Portal zum Schüleraustausch: www.schueleraustausch-portal.de.