Beim BARFEN weiß der Hundehalter immer genau, was nachher im Hundenapf landet - man hat hier keine Knochen- oder Fleischmehl, keine Abfallprodukte, unnötige Chemie, toxische Substanzen oder gar Geschmacksverstärker. Der Hundebesitzer kann bei Allergien vollkommen ausschließen, dass dies am Futter liegen könnte. Der Hundehalter kennt genau die Zusammensetzung des Futters und weiß, wie viel Fleisch darin enthalten ist. Je nach Stoffwechsel des Hundes kann genau die Menge an Kohlenhydraten bestimmt werden,damit der Energiegehalt optimal eingestellt wird.

Auch beim BARFEN sollte man auf die Fleisch-, Obst und Gemüsepreise achten, um das Futter günstiger zu bekommen. Man muss hier kein Billigfleisch oder Biolebensmittel kaufen, sondern man kann dies der finanziellen Situation anpassen. Angeblich stinken gebarfte Hunde weniger wofür es eine ganz logische Erklärung gibt: Die Vertraulichkeit bei rohem Fleisch ist viel größer als bei Trockenfutter, deswegen haben die Hunde auch deutlich weniger Blähungen. Auch der Fellgeruch des Hundes würde sich hierdurch verbessern, wie viele Hundebesitzer berichteten. Dies kann man dadurch erklären, dass sich im Gewebe keine Chemie, also Konservierungsstoffe, Geschmacksstoffe oder anderen chemischen Zusätze mehr ablagern.

Das BARFEN wirkt auch wie eine Zahnreinigung, da der Hund am Knochen fiedeln muss, um das leckere Fleisch von den Knochen zu lösen. Das Knochenmark befindet sich im Inneren der Knochen, das die Hunde sehr lecker finden. Dazu müssen sie allerdings die Knochen aufbrechen, um dieses zu bekommen.

Der Hund kann dies aufgrund der Hebelwirkung nur mit seinen hintersten Zähnen, die auch als Knochenbrecher bekannt sind. Auch in den unzugänglichsten Zahnstellen kann dies dazu führen, dass sich dort kein Zahnstein mehr ablagern kann. Der häufigste Grund für Mundgeruch bei Hunden ist die Bildung von Zahnstein, es können aber auch Nierenprobleme und ähnliches Schuld sein. Sobald Hunde gebarft werden, verlieren Hunde ihren Mundgeruch.

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