Futterumstellung bei Hunden und Katzen

Viele Tierhalter scheuen eine Futterumstellung. Lesen Sie, wie eine Futterumstellung ganz einfach gelingt.
Katzen und Hunde sind nicht wirklich wählerisch bei ihrem Futter. Sicherlich gibt es Vorlieben und Abneigungen wie bei Menschen auch. Katzen mögen in der Regel keine Fleischsorten die sehr stark im Geschmack sind, wie Wild und Pferd. Aber auch hier bestätigen Ausnahmen die Regel. Katzen und Hunde reagieren extrem auf Lockstoffe die leider in vielen Futtersorten enthalten sind. Bei der Futterumstellung fehlt nun plötzlich der gewohnte Lockstoff und das Tier lässt das Futter stehen. Davon darf man sich jedoch nicht beeindrucken lassen. Bei der Futterumstellung greift man zunächst auf eine Fleischsorte zurück, die das Tier bereits kennt, da diese im bisherigen Futter enthalten war. In der Regel wird dies Rind oder Huhn sein. Lesen Sie genau die Deklaration des bisherigen Futters. Der Bestandteil der an erster Stelle steht, ist im Futter am meisten enthalten. Also auch wenn auf dem Etikett mit „viel frischem Fisch“ geworben wird, ist wahrscheinlich überwiegend Rind oder Huhn enthalten. Es macht auch wenig Sinn das neue Futter mit dem bisherigen zu mischen. Oder am Morgen das bisherige, und am Abend das neue Futter zu geben. Eine Futterumstellung erfolgt immer komplett und muss mit der notwendigen Konsequenz umgesetzt werden. Den besten Erfolg bei der Umstellung hat man mit den folgenden einfachen Futterregeln.
1. Feste Fütterungszeiten (+/- 30-60 Minuten), 2 mal am Tag
2. Das Futter bleibt 30 Minuten stehen, nicht länger. Vorausgesetzt die Katze oder der Hund hat einen ruhigen Platz wo sie ungestört fressen können. Sollte dem nicht so sein, ist dafür Sorge zu tragen.
3. Lässt das Tier das Futter stehen weil sie es nicht „mag“, wird es nach 30 Minuten ersatzlos entfernt.
4. In der Zeit der Umstellung werden keine zusätzlichen Leckerchen gefüttert.
In der Regel akzeptiert eine Katze nach 2-3 Tagen ihr neues Futter, und sie werden keinen Unterschied mehr erkennen zu dem bisherigen. Ihre Katze wird nicht verhungern, auch wenn sie das neue Futter 1-2 Tage nicht anrührt. Bei Freigängern kann es einige Tage länger dauern, weil diese sich anderweitig Futter besorgen können. Dennoch werden auch Freigänger früher oder später das neue Futter annehmen.
Hunde nehmen in der Regel ihr neues Futter problemloser an als Katzen.

Bei der Umstellung auf ein neues Trockenfutter gelten im Prinzip die gleichen Regeln. Etwas schwieriger ist jedoch die Wahl des neuen Futters, da in Trockenfutter mehrere Fleischsorten gemischt enthalten sind.

Wir wünschen Ihnen viel Erfolg bei der Futterumstellung. Ihr petartstore.de Team - http://www.petartstore.de


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