ascent AG aus Karlsruhe freut sich über gelungenen Investorenabend mit Anlage-Experte Philipp Vorndran

Philipp Vorndran, der bekannte Kapitalmarktstratege, referierte am 18. Oktober 2016 auf dem Investorenabend in Offenburg über erfolgreiche Anlagestrategien in Zeiten von Staatverschuldung und Negativzinsen. Seit 2009 gehört er zum Team des Kölner Vermögensverwalters Flossbach von Storch, einem der größten, bankenunabhängigen Vermögenverwalter in Deutschland mit über 25 Milliarden Euro betreutem Vermögen. Jürgen Hartmann und Markus Schäfer, Vertriebsdirektoren der ascent AG aus Karlsruhe, ergänzten den gut besuchten Informationsabend mit Wissenswertem rund um das Thema zeitgemäßer Vermögensaufbau – und ergänzten den Auftritt von Vorndran mit ihren Erfahrungen perfekt. Der aus den Medien wohlbekannte Investmentexperte Vorndran wirkte wie ein Magnet auf das Publikum – und mit rund 200 Gästen war der Investorenabend erwartungsgemäß gut besucht.

Anleger vor Herausforderungen: Staatverschuldung und „Mini-Zinsen“

Die Finanzwelt steht vor neuen Herausforderungen. Das brachte Vorndran beim exklusiven ascent Investorenabend in Offenburg auf den Punkt. Während sich die wichtigsten Volkswirtschaften immer tiefer in Staatschulden stürzen, zum Beispiel Japan mit 250 Prozent des Bruttoinlandproduktes, und die Nullzinspolitik der EZB die Sparer verunsichert, diskutieren Professoren, Banken und Politiker über eine Abschaffung des Bargelds. Für Investoren und Privatanleger ergibt sich daraus eine Vielzahl an Gründen, um ihre Anlagestrategie zu überdenken. Ein Großteil des Privatvermögens ist nach wie vor mit 0 % verzinst, viele Sparer betreiben somit reale Kapitalvernichtung.

Sachwerte, darunter Aktien, und für den Eigenbedarf genutzte Immobilien und Edelmetalle wie Gold rücken immer stärker in den Blick der Vermögensverwalter. Vorndran verdeutlichte anhand der Entwicklungen auf den europäischen und globalen Märkten, wie das Bankensystem funktioniert, welche Rolle ökonomische Gesetze spielen und welche Fehler deutsche Investoren nach seinen Erfahrungen im Vergleich zu anderen Nationen begehen.

Richtig investieren – worauf es ankommt

In Zeiten der „Mini-Zinsen“ hat die für deutsche Anleger die typische Sparkultur keine Chance mehr auf Rendite, wie die Zinsen auf Fest- und Tagesgelder verdeutlichen. Die Zinssituation wurde den Teilnehmern des Investorenabends dank der Ausführungen des Investmentprofis klar. Sein Fazit: Den Investoren in Deutschland fehlt es leider oft an vernünftigen und langfristigen Anlagestrategien. Dies ist laut Vorndran einer der Gründe, warum Deutschland in der Euro-Zone beim Vermögensranking hinten liegt.

Der gefragte Interview-Partner Vorndran informierte die Teilnehmer des Investorenabends mit klaren Fakten darüber, wie sich Vermögen mit Hilfe des Zinseszinseffekts langfristig sichern und durch Aktienrenditen vermehren lässt. Und dies alles trotz einer anhaltenden Niedrigzinspolitik. Dabei wurde auch offensichtlich, das sich zum Beispiel mit den meisten Staatsanleihen kaum noch aktiver Vermögensaufbau betreiben lässt.

Mittels auch für den Durchschnittsanleger verständlichen Grafiken und bildlicher Vergleiche schaffte es Vorndran, die komplexen Zusammenhänge zwischen der Reduzierung von Staatschulden durch Anleihekäufe, finanzieller Repression und den mit der Nullzinspolitik einhergehenden Gefahren für Investoren, unterhaltsam und informativ zu vermitteln. Dem Finanzprofi gelang es, das Börsengeschehen spannend zu erklären und das sogenannte „Quantitative Easing“ begreiflich zu machen. Zum Beispiel wurde den Zuhörern vermittelt, warum ein Aktienportfolio möglichst international aufgestellt sein sollte – denn der „Home Bias“ sei ein typischer Fehler deutscher Anleger.

Der Weg zu einer sicheren Altersvorsorge

Im Rahmen seines Vortrags verwies Vorndran auf eine der für den Betroffenen besonders gravierenden Folgen, die bei einer suboptimalen Anlagestrategie auftreten kann: Die „Altersarmut“. Ein Thema, das Deutschland und die Medien derzeit bewegt. Doch welche Vorsorgelösungen funktionieren wirklich? Eine solide und gleichzeitig flexible Investmentstrategie erfordert ein durchdachtes Portfolio, bestehend aus hochwertigen Aktien, den richtigen Anleihen mit einem attraktiven Verhältnis von Risiko und Verzinsung, Gold sowie nicht zuletzt ein ausreichendes Maß an Liquidität. Doch auch selbst genutzte Immobilien seien elementar für den Schutz vor inflationsbedingten Wertverlusten. Vorndran hob hervor, dass es keineswegs um riskante „Spekulation“ gehe, sondern vielmehr intelligentes Investieren gefordert sei, um Vermögen aufzubauen und zu verwalten. Sein Fazit: Weg von Bareinlagen und Anleihen, hin zu einem intelligenten Mix aus Aktien, Immobilien oder Edelmetallen. Ganz im Sinne der Investmentstrategien der ascent AG, deren Experten vor allem ein Fondsportfolio empfehlen, das einen rentierlichen Vermögensaufbau bis zum Ruhestand ermöglicht.

Die rund 200 Besucher des Investorenabends der ascent AG konnten dank der informativen, praxisnahen Vorträge viele Einsichten und konkrete Empfehlungen für ihre ganz persönliche Geldanlage mit nach Hause nehmen.

Der Newsblog www.ascentag.net bietet weitere Informationen zum Thema Finanzbildung.

Über Philipp Vorndran

Philipp Vorndran absolvierte an der Universität Würzburg ein Studium der Betriebswirtschaftslehre und gehörte dort als wissenschaftlicher Mitarbeiter zum Team des Wirtschaftswissenschaftlers Prof. Dr. Ekkehard Wenger. Zwischen 1992 und 1996 leitete er den Bereich Derivative bei der international führenden Privatbank Julius Bär. Von 1997 bis 2008 war er unter anderem als Chefstratege im Asset Management bei Credit Suisse tätig. Bei der Credit Suisse Asset Management GmbH Deutschland hatte er von 2004 bis 2006 die Position des Chief Executive Officer. Seit 2009 gehört er als Kapitalmarktstratege zum Expertenteam des Vermögensverwalters Flossbach von Storch. Dank seiner langjährigen Erfahrung im Vermögensmanagement versteht es Vorndran die Komplexität der Investmentwelt begreiflich zu machen.