Da gibt es überhaupt keinen Zweifel: An Spannung lassen sich die vielen Sagenkreise der griechischen Mythologie nicht toppen.

Hat die griechische Mythologie überdies mit Bildung zu tun? Durchaus! Heute benutzen wir im Alltag unzählige Wörter und Phrasen, die sich aus dem (Alt-) Griechischen ableiten. Meist bilden Mythen die Grundlage dieser Ableitungen.

Viele Redewendungen basieren auf den Legenden der griechischen Mythologie, Beispiel: „Ein Fass ohne Boden.“ Diese Redewendung entspringt der Sage der Danaiden, die in der Hölle unaufhörlich Wasser in ein durchlöchertes Gefäß füllen müssen. „Seinen Obolus entrichten,“ so heißt es heute redensartlich ebenfalls. Dieser Obolus (griechisch Obolos) war das Entgelt für den Fährmann Charon für seine Dienste, Tote in die Totenwelt zu schippern.

Woher kommt das Wort Phobie? Der griechische Dämon der Furcht heißt Phobos. Phobos ist der Namenspate vom Wort Phobie.

Interessant ist natürlich auch, dass der (Sub-) Kontinent Europa nach der Prinzessin Europa aus der griechischen Mythologie benannt wurde.

Sehr spannend sind die Heroen der griechischen Mythologie. Dabei ist Herakles (Herkules) natürlich der bekannteste Heros. Die Helden Perseus und Achilleus (Achill / Achilles) sind auch nicht von schlechten Eltern. Da ist heute die Rede von der Achillesferse.

Fazit:

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Holger Fischer
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