Work and Travel im Ausland, freie Kost und Logis gegen Mithilfe um Haus und Garten

Wer mit einem kleinen Budget einen längeren Auslandsaufenthalt plant, ist bei www.workaway.info richtig! Die Internetseite bietet eine Datenbank mit über 850 Gastgebern aus aller Welt , Tendenz steigend, die freie Kost und Logis gegen 20-25 Stunden Mithilfe pro Woche anbieten. Es sind sowohl private Familien alsauch Organisationen, Bauernhöfe,Hostels und Touristenunternehmen zu finden. Die Registrierung als Gastgeber ist kostenfrei, die Mitgliedschaft als Reisender kostet 18 Euro (24 Euro für Paare) und ist 2 Jahre gültig.
Jeder Reiselustige hat somit die Möglichkeit ein Profil mit Foto zu erstellen. Man kann jeden beliebigen Gastgeber kontaktieren und anfragen, ob Hilfe zu dem gewünschten Zeitpunkt gebraucht wird bzw. Interesse an einem Austausch besteht. Ein Kalender zeigt an, in welchem Monat noch Volunteers gesucht werden. Die angebotenen Jobs reichen von einfachen Arbeiten- wie Babysitten oder Kochen- über körperliche Tätigkeiten - wie Gartenarbeit, Bauarbeiten- bis hin zu Jobs, welche spezielle Fähigkeiten erfordern , z.B. Mithilfe bei Kunstprojekten oder Büroarbeiten. Auch im Tourismus oder für Dekorationsarbeiten werden Helfer gesucht. Man findet mit dieser Reiseform schneller Anschluss im Ausland und hat sofort Kontakte mit Einheimischen.
Die Gastgeber werden von den Reisenden angeschrieben und können sich die passenden Besucher aussuchen und einladen. Durch eine Suchfunktion kann man auch nach qualifizierten „Workawayern“ suchen und diese anschreiben. Durch die Mithilfe der Reisenden wird der Alltag enorm erleichtert, oft entsteht ein freundschaftlicher Kontakt zwischen beiden Parteien. Besonders für Projekte und Familien, die auf Hilfe angewiesen sind, jedoch nicht über genug finanzielle Mittel verfügen, um Arbeiter gegen Bezahlung einzustellen, ist dies eine gute Möglichkeit Gastfreundschaft mit Hilfe im Alltag zu verbinden.
Nach dem Aufenthalt bei einem Gastgeber können beide Parteien eine Bewertung mit Kommentar abgeben.