Goldpreis rasant gestiegen - Anspannung auf den Aktienmärkten

Angesichts der Schuldenkrise in Europa und der Finanzsorgen in den Vereinigten Staaten wächst die Angst auf den Aktienmärkten. Immer mehr Anleger befürchten eine Entwertung ihres Ersparten und flüchten in die vermeintlich sicherste Wertanlage, die der Markt zu bieten hat: Gold. Die steigende Nachfrage treibt den Goldpreis innerhalb kurzer Zeit zu immer neuen Rekordmarken. Das Börsenportal boersennews.de berichtet über die Gründe für die Entwicklung.

Die Verunsicherung auf den Finanzmärkten aufgrund der andauernden Schuldenkrise ist groß. Traditionell steigt in solchen Zeiten die Goldnachfrage. Bereits im Mai lag der Preis für eine Feinunze Gold auf Dollarbasis auf einem Rekordniveau. Inzwischen erreicht der aktuelle Goldpreis ( http://www.boersennews.de/markt/rohstoffe/gold/1326189/profile ) neue Spitzenwerte.

Als Hauptgrund für den rasanten Anstieg betrachten Experten die schlechte Bewertung der Kreditwürdigkeit Portugals durch die Ratingagentur Moody’s. Mit einer derartig starken Abwertung wurde im Allgemeinen nicht gerechnet. In der Folge stieg der Goldpreis pro Feinunze unmittelbar um 40 Dollar. In Bezug auf die Nachfrage ist festzustellen, dass das Interesse weltweit wächst.

Anlass zur Sorge gibt neben der Eurokrise auch der Haushaltsstreit in den Vereinigten Staaten. Die US-Regierung ringt bereits seit Wochen um eine Anhebung der gesetzlichen Schuldenobergrenze. Sollte sich nicht in Kürze eine adäquate Lösung ergeben, droht Chaos an den Finanzmärkten.

Weitere Informationen:
http://www.boersennews.de/nachrichten/top-news/goldpreis-steigt-auf-neue...

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Das Ende des Mittelalters oder das Ende

"Die Entwicklung vom Herdenmenschen, vom Teilmenschen zum selbständigen Vollmenschen, zum Individuum und Akraten, also zum Menschen, der jede Beherrschung durch andere ablehnt, setzt mit den ersten Anfängen der Arbeitsteilung ein. Sie wäre längst vollendete Tatsache, wenn diese Entwicklung nicht durch Mängel in unserem Bodenrecht und Geldwesen unterbrochen worden wäre – Mängel, die den Kapitalismus schufen, der zu seiner eigenen Verteidigung wieder den Staat ausbaute, wie er heute ist und ein Zwitterding darstellt zwischen Kommunismus und Freiwirtschaft. In diesem Entwicklungsstadium können wir nicht stecken bleiben; die Widersprüche, die den Zwitter zeugten, würden mit der Zeit auch unseren Untergang herbeiführen, wie sie bereits den Untergang der Staaten des Altertums herbeigeführt haben."

Silvio Gesell (Vorwort zur 4. Auflage der NWO, 1920)

"Ich glaube – und hoffe – auch, dass Politik und Wirtschaft in der Zukunft nicht mehr so wichtig sein werden wie in der Vergangenheit. Die Zeit wird kommen, wo die Mehrzahl unserer gegenwärtigen Kontroversen auf diesen Gebieten uns ebenso trivial oder bedeutungslos vorkommen werden wie die theologischen Debatten, an welche die besten Köpfe des Mittelalters ihre Kräfte verschwendeten. Politik und Wirtschaft befassen sich mit Macht und Wohlstand, und weder dem einen noch dem anderen sollte das Hauptinteresse oder gar das ausschließliche Interesse erwachsener, reifer Menschen gelten."

Sir Arthur Charles Clarke (Profile der Zukunft, 1984)

Es gibt für nichts eine "politische Lösung"; schon gar nicht für die "Finanzkrise" (korrekt: globale Liquiditätsfalle nach J. M. Keynes, klassisch: Armageddon), die noch in diesem Jahr den endgültigen Zusammenbruch des kapitalistischen Systems (zivilisatorisches Mittelalter) herbeiführen wird:

http://opium-des-volkes.blogspot.com/2011/07/der-bevorstehende-crash.htm...

Damit das nicht das Ende, sondern den eigentlichen Beginn der menschlichen Zivilisation bedeutet, bedarf es rechtzeitig der "Auferstehung aus dem geistigen Tod der Religion". Unabhängig von "Glaube" oder "Unglaube" ist religiös verblendet, wer nicht zwischen Marktwirtschaft und Kapitalismus unterscheiden kann – die Grundvoraussetzung des Denkens, sofern es das zivilisierte Zusammenleben im weitesten Sinne betrifft.

Willkommen im Cargo-Kult der Realität:
http://opium-des-volkes.blogspot.com/2011/07/die-ruckkehr-ins-paradies.h...