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Trotz seiner geringen Größe bietet das kleine ostafrikanische Land Malawi dem Fotografen eine Vielzahl spektakulärer Panoramen, atemberaubende Landschaften, aufregende Tiermotive und einmalige Gewässeraufnahmen. Die besten Lichtverhältnisse zum Fotografieren herrschen in der staubarmen Regenzeit von Dezember bis Mai.

Am Malawisee lässt sich die Morgenstimmung mit ihren besonderen Farben an den langen feinsandigen Stränden bei Chinteche am Besten einfangen. Durch die Sonne, die sich zaghaft am frühen Morgen ihren Weg durch die Wolken sucht, entstehen dort erstaunliche Farbspiele und Effekte. Selbst zu dieser frühen Tageszeit bewirkt das stille Wasser des Malawisees schon eine Spiegelung des Himmels. Die Reflexionen im Wasser und auf dem im Sandstrand, hinterlassen zusammen mit dessen Strukturen starke Eindrücke. Obgleich die Wolken in der Regenzeit eine besondere Dramaturgie bewirken und die intensiven Farben des Sonnenaufgangs mit ihren feinen Farbnuancen tragende Elemente der Bildgestaltung sind, behält das riesige Gewässer seine beruhigende Ausstrahlung. Da mag nicht nur ein Fotograf einfach nur sitzen und wirklich lange, lange hinschauen.

Auch an anderen Stellen, wie auf den weichen Höhen des von pastellfarbenen Hügelketten durchzogenen Nyika Plateaus oder in der tierreichen sattgrünen ebenen Flusslandschaft des Liwonde National Parks lassen sich viele ungewöhnliche und fotografisch wertvolle Feinheiten entdecken. Bilder von den zahlreichen freundlich strahlenden Menschen hingegen gelingen auch bei Tage am besten mit Blitz. Die meisten Menschen in Malawi begegnen einem auffallend hilfsbereit und lassen sich gerne fotografieren. Durch eigene Fotos kann es einem gelingen die Schönheit dieses Landes und seiner Menschen auf persönliche Art wiederzugeben.

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Von Heiner Kamphausen, www.Malawi-Tours.Net, info@malawi-tours.net