Nerd-Kultur: Selbstbild und Fremdwahrnehmung von (Computer-)Nerds

Nerds. Fast jeder kennt einen. Jemanden, der ein ungewöhnliches Hobby hat. Jemanden, der sich stundenlang über kein anderes Thema unterhält. Jemanden, der möglicherweise auch auf der Arbeit noch davon erzählt. Möglicherweise ist der Leser selbst dieser jemand. Aber was macht diese Person zum Nerd? Was ist so besonders an der Gruppe der Nerds, das sie eine eigene Bezeichnung haben? Ist der fanatische Motorenfan, der sein Auto hegt und pflegt ein Nerd? Oder ist es der Computerspezialist aus der IT-Abteilung, der in seiner Freizeit Comics sammelt? Gibt es eine gemeinsame Nerd-Kultur, die eine eindeutige Aufteilung möglich macht? Die zentrale Frage ist, ob eine gemeinsame Nerd-Kultur existiert und was sie gegebenenfalls ausmacht. Dieses Buch stellt eine Rundreise durch Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft des öffentlichen Nerd-Bildes dar. Dabei erfolgt keine Beschränkung auf die theoretische Erörterung, sondern es gibt zudem einen Praxisteil mit Strategien für den Umgang mit Nerds.

Nerd-Kultur: Selbstbild und Fremdwahrnehmung von (Computer-)Nerds
von Tim Jänick
Diplomica Verlag
http://www.new-ebooks.de/ebooks/43170

Nerd(engl. für Fachidiot, Computerfreak, Sonderling, Streber / Geek, Außenseiter) ist ein gesellschaftliches Stereotyp, das besonders für in Computer, Science-Fiction oder andere Bereiche aus Wissenschaft und Technik vertiefte Menschen steht. Manchmal wird auch ein überdurchschnittlicher Intelligenzquotient (IQ) als begleitende Eigenschaft genannt. Am häufigsten sind Computerenthusiasten gemeint. Während der Begriff ursprünglich negativ, insbesondere im Sinne von sozialer Isolation, besetzt war, hat er sich in Internetcommunitys und unter Computerspielern und -freaks zu einer selbstironischen Eigenbezeichnung gewandelt.


Über Erhard Coch

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Erhard Coch ist Autor verschiedener Bücher und Essays.