Pflegeimmobilie für mehr Lebensqualität

In unserer alternden Gesellschaft sind immer mehr Menschen auf die Unterbringung in einer Pflegeeinrichtung angewiesen, um fachlich kompetent betreut und versorgt zu werden. Doch kann eine Pflegeimmobilie für mehr Lebensqualität sorgen, wenn man älter, kränker und möglicherweise unbeholfener in allem ist?

Pflegeeinrichtungen gibt es schon seit vielen Jahrzehnten. Doch erst jetzt, so scheint es, kommt ihnen eine immer wichtigere Bedeutung zu. Das liegt natürlich zum einen daran, dass aufgrund des demografischen Wandels immer mehr Menschen in einem Alter sind, wo die Verrichtungen des Alltags allein nicht mehr so einfach zu bewerkstelligen sind. Auf der anderen Seite sind es aber auch die politischen Diskussionen und die gestiegene Sensibilität der Gesellschaft, die Pflegeinrichtungen mit allen Faktoren mehr und mehr in den Mittelpunkt unseres Denkens rücken.

Die meisten Pflegeheime waren Aufbewahrungsstationen für Menschen, denen es auf Grund von Alter und Krankheit nicht mehr möglich war, sich selbst zu versorgen und die größtenteils auf medizinische Betreuung angewiesen waren. Diese Vorstellung ist aber auch heute noch in den Köpfen von sehr vielen Mitgliedern unserer Gesellschaft, selbst wenn die Pflege und deren Strukturierung deutlich einem Wandel unterliegen. Denn moderne Pflegeimmobilien können heute die Lebensqualität eines Menschen im fortgeschrittenen Alter aufrechterhalten, ja sogar verbessern.

Gerade angehörige Familienmitglieder von pflegebedürftigen Menschen sowie junge Männer und Frauen machen sich derzeit mehr Gedanken darüber, wie es in einem Alten- und Pflegeheim für die Betroffenen zugeht, als es noch vor einigen Jahren der Fall war. Denn was früher unter Umständen noch mit der häuslichen Pflege durch Angehörige zu bewerkstelligen war, gerät mehr und mehr an den Rand der Unmöglichkeit. Von daher werden immer häufiger die bettlägerigen oder dementen Mütter und Väter in eine entsprechende Pflegeeinrichtung gegeben. Gerade Familienangehörige finden sich dabei aber immer wieder zwischen den Stühlen wieder. Denn natürlich will niemand, dass die alten und kranken Eltern aus dem alltäglichen Leben in einen Lebensabend gegeben werden, bei dem sie nicht mehr selbstbestimmt entscheiden können, bei dem sie nicht mehr wirklich leben, sondern stumm und duldsam warten. Warten auf ein klein wenig Abwechslung. Warten auf die nächste Mahlzeit. Warten auf ein nettes Gespräch. Warten auf den Besuch. Aber wäre das dann die Lebensqualität, die man alten und pflegebedürftigen Menschen zumuten möchte?

Moderne Pflegeimmobilien gewährleisten zusammen mit den auf dem Weg befindlichen Reformen und dem neuen Verständnis für die Problematik eine Lebensqualität, die sich prinzipiell jeder nur für seinen eigenen Lebensabend wünschen kann. Doch dazu gehört weit mehr, als gut geschultes Fachpersonal und trockene vier Wände.

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