Selbsthilfeinitiative begrüßt das Ende der Kampagne zu Corona-Immunisierungen

Selbsthilfeinitiative begrüßt das Ende der Kampagne zu Corona-Immunisierungen Die Selbsthilfeinitiative zu Impfkomplikationen, Impfschäden und Autoimmunerkrankungen begrüßt diesen Schritt und fordert Konsequenzen aus den vielen Fällen von Post-Vac-Syndromen. Der Leiter des ehrenamtlichen Angebots, Dennis Riehle (Konstanz), hat mittlerweile über 8.000 Mitbetroffene beraten und ist sehr erleichtert, dass die Zahlen nun langsam rückläufig sind: "Allerdings müssen wir Konsequenzen ziehen und sollten künftig auf eine sorgsamere Abwägung von Impfentscheidungen setzen!". Wenngleich die Dimension von Covid zu schnellem Handeln gezwungen hätte, müsse im Nachhinein kritisch gefragt werden, ob jede der Immunisierungen im Nutzen-Risiko-Verhältnis notwendig gewesen ist - und ob man die Menschen nicht deutlich sorgfältiger über etwaige Nebenwirkungen und Komplikationen der Vakzingabe hätte aufklären müssen: "Es ist ja nicht so, dass das Phänomen der Impfschäden neu ist. Es wird dieses Mal allerdings durch die geballte Wucht in seinen Ausmaßen deutlich. Und wenn wir doch wissen, dass es zu erheblichen Folgeerscheinungen kommen kann, die weit über eine übliche Impfreaktion hinausgehen, sollte fortan gerade bei all jenen zurückhaltend agiert werden, die dieses Mal mit überschießender Immunantwort und einem Post-Vac-Syndrom zu tun hatten. Ohnehin hat sich herausgestellt, dass die Impfung bei manchen Vorerkrankungen mehr geschadet als geschützt hat und in einer ruhigen und sachlichen Auseinandersetzung mit der Anamnese vielleicht nicht hätte verabreicht werden sollen. Das muss uns zu denken geben, denn es ist nicht zielführend, den Piks im Vorbeigehen zu setzen und relativ unüberdacht, naiv und hochfrequent zu impfen", so Riehle.

Der 37-jährige Journalist vom Bodensee ist seit 2021 selbst von einer fortbestehenden Impfkomplikation betroffen und erkennt auch weiterhin den Sinn und die Notwendigkeit der Immunisierung: "Mir liegt es fern, mich von ideologischen Querdenkern vereinnahmen und belehren zu lassen, Vakzine prinzipiell ablehnen und meinen, für Impfgeschädigte sprechen zu können, obwohl sie selbst noch nie eine Spritze gesehen haben. Ich weiß, dass es nur durch die Impfung möglich war, den Kreislauf der Pandemie zu durchbrechen und es auch bei neuen Viren darauf ankommen wird. Mein Anliegen ist es lediglich, dass wir reflektieren, ob wir in der gebotenen Eile einer dramatischen Covid-Ausbreitung nicht manche Impfentscheidung leichtfertig getroffen haben und teils über das Ziel hinausschossen. Entsprechend fordere ich schon, dass Wissenschaft, Politik und Forschung sich nun hinsetzen und prüfen, ob vier oder fünf Impfungen tatsächlich immer notwendig gewesen sind - und inwieweit man in der Zukunft nicht doch erst die Wirkung eines Piks abwarten sollte, ehe man schon die nächste Dosis verabreicht. Die Gabe eines Vakzins muss sehr viel individueller abgewogen und hinterfragt werden". Riehle appelliert zudem, dass die Versorgung der durch Corona-Impfungen erkrankten Post-Vac-Patienten auch jetzt noch zu verbessern und auszubauen ist, selbst wenn das Thema wieder aus dem öffentlichen Fokus rückt: "Den Ankündigungen des Gesundheitsministers müssen konkrete Umsetzungen folgen, beispielsweise in Form neuer Spezialambulanzen, mehr Fortbildungen von Haus- und Fachärzten, Ausbau der symptomatischen Therapieansätze, Suche nach ursächlicher Behandlungsoption und soziale Absicherung der Betroffenen". Daneben wünscht sich der Psychologische Berater abschließend, dass die Schicksale der Patienten auch medial ernstgenommen werden.

Die kostenlose Beratung der Selbsthilfeinitiative ist überregional unter www.selbsthilfe-riehle.de erreichbar.

Hinweis: Diese Pressemitteilung darf - auch auszugsweise - unter Wahrung des Sinngehalts und Erwähnung des Urhebers verwendet werden.

Ehrenamtliche Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Dennis Riehle
Dennis Riehle
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