Pragmatiker für Remscheid

OB-Kandidat Jochen Siegfried will den alten Pioniergeist wieder beleben

Eigentlich will er ja für die Zukunft arbeiten - doch in seiner Freizeit beschäftigt sich Remscheids OB-Kandidat Jochen Siegfried auch mal mit der Vergangenheit. Der „Hobby-Historiker“ interessiert sich insbesondere für die Geschichte der Ottonen und Salier. Ein Porträt im Remscheider General-Anzeiger (RGA) http://www.rga-online.de/lokales/remscheid.php?userid=&publikation=2&tem... zeigt neben den politischen Facetten auch den „Mensch“ Jochen Siegfried. Dieser kann am Besten am Diederichstempel mit Blick in Richtung der Müngstener Brücke auftanken. Er mag Städtereisen, wandert leidenschaftlich gern durchs Allgäu und begeistert sich fürs Kochen.

Siegfried verfügt über juristischen und wirtschaftlichen Sachverstand und kennt die Remscheider Verhältnisse gut. Schließlich war er mehrere Jahre als hauptberuflicher Fraktionsgeschäftsführer der dortigen CDU tätig. Seit 2004 arbeitet er für Wuppertals Oberbürgermeister Peter Jung (CDU). Wie Jung sieht sich Siegfried als Pragmatiker. Mit Ideologie hat er nichts zu tun. „Ich will gerade jungen Menschen Mut geben. Die verlassen die Stadt doch in Scharen, weil sie hier nicht sehen, dass es weitergeht. Remscheid braucht wieder eine Zukunft“, so der OB-Kandidat gegenüber dem RGA. Mehr Bildung, Forschung für die Wirtschaft, ähnlich der Junior-Uni in Wuppertal, die Siegfried mit aufgebaut hat, schwebe ihm vor. Den Pioniergeist, der vor über 100 Jahren in der Region herrschte und Bauwerke wie die Müngstener Brücke schuf, will er wieder beleben.


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