Forschungsförderung für IT-Sicherheit noch bis zum 30. November 2011

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert erneut Projekte im Bereich der IT-Sicherheit. Mit dem "Arbeitsprogramm IT-Sicherheitsforschung" werden Fördermittel von 30 Mio. Euro innerhalb von fünf Jahren bereitgestellt.

Gegenwärtig sind 38 Prozent aller Internetnutzer von Angriffen durch Schadsoftware betroffen. Für die Prävention von Schäden entstehen der deutschen Wirtschaft erhebliche Kosten. Um diese Kosten einzudämmen, sind neue Ansätze aus der Forschung für IT-Sicherheit notwendig. Zudem müssen neue Sicherheitstechnologien entwickelt werden, um den sich schnell ändernden Anforderungen an die Kommunikationsnetze, insbesondere auch durch die zunehmende mobile Nutzung, gerecht zu werden.

Das BMBF hat auf dem Gebiet der IT-Sicherheitsforschung vereinbart, IT-Sicherheit als Schwerpunkt der Forschungsförderung im Bereich der Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) zu stärken und das Innovationspotential im Bereich der Spitzenforschung auszubauen.

Das Ziel des BMBF ist somit die Forschung zur IT-Sicherheit in Deutschland weiter gezielt zu unterstützen und auszubauen. Daher sollen industrielle Forschungs- und experimentelle Entwicklungsvorhaben in Deutschland gefördert werden.

Folgende Forschungsschwerpunkte wurden im "Arbeitsprogramm IT-Sicherheitsforschung" als dringlich identifiziert:

• Sicherheit in unsicheren Umgebungen
• Neue Herausforderungen zum Schutz von IKT-Systemen
• Sicherheitsaspekte bei FPGA und deren Einbettung

Antragsberechtigt sind in Deutschland ansässige IT-Unternehmen sowie Hochschulen und außeruniversitäre Forschungseinrichtungen. Projektskizzen können noch bis zum 30. November 2011 beim Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt e. V. in Köln eingereicht werden.

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