STIKO

STIKO-Empfehlung: Weg frei für die RSV-Impfung älterer Erwachsener

• Neue Impfempfehlung: STIKO spricht sich für RSV-Impfung aller Menschen ab 75 Jahren sowie für Personen ab 60 Jahren mit schweren Grunderkrankungen aus • Das Risiko für einen schweren Verlauf einer RSV-Infektion steigt mit dem Alter und Grunderkrankungen • Risikogruppen sollten sich frühzeitig impfen lassen Die Ständige Impfkommission (STIKO) am Robert Koch-Institut hat am 08. August ihre Empfehlung für die Impfung gegen Respiratorische Synzytial-Viren (RSV) bei älteren Erwachsenen veröffentlicht.1 Demnach wird die Impfung gegen RSV für allen Menschen ab 75 Jahren sowie Personen ab 60 Jahren mit schweren Grunderkrankungen oder die in einer Einrichtung der Pflege leben empfohlen. Das RS-Virus kann schwerwiegende Atemwegserkrankungen wie Bronchitis oder Lungenentzündungen verursachen und stellt damit besonders für Personen ab 60 Jahren ein erhebliches Gesundheitsrisiko dar.2 Nach Angaben des RKI wurden in Deutschland allein...

Entscheidungssicherheit für Eltern: STIKO erweitert Impfempfehlung für Meningokokken-Schutz

München, Januar 2024 – Zum Schutz von Babys und Kleinkindern vor sehr seltenen, aber potenziell lebensgefährlichen Meningokokken-Erkrankungen gibt es unterschiedliche Impfungen gegen verschiedene Meningokokken-Gruppen. Sie werden in Deutschland bereits seit mehreren Jahren angewandt. Jetzt hat die Ständige Impfkommission (STIKO) ihre Impfempfehlung erweitert. Für einen bestmöglichen Schutz wird ab sofort auch die Meningokokken-B-Impfung standardmäßig empfohlen. Bisher stand nur die Impfung gegen Meningokokken C im STIKO-Impfkalender. Die Impfungen sollten frühestmöglich durchgeführt werden, da das höchste Erkrankungsrisiko für Babys und Kleinkinder besteht – aufgrund ihres noch nicht gänzlich ausgereiften Immunsystems. Meningokokken-Erkrankungen sind zwar sehr selten, sie können aber innerhalb von wenigen Stunden zu einer lebensbedrohlichen Hirnhautentzündung (Meningitis) oder Blutvergiftung (Sepsis) mit schweren Folgen wie...

Dritte Impfung gegen Corona? // Spruch des Tages 22.09.2021

Immer häufiger ist die Notwendigkeit einer dritten Impfung im Gespräch. Doch um welche Länder handelt es sich dabei? Und wie sieht die Lage in Deutschland aus? Wie ist die Lage in Deutschland? In Deutschland hat sich die Ständige Impfkommission (STIKO) bislang nicht zur Notwendigkeit der dritten Impfung positioniert. Das Robert Koch-Institut verweist auf seiner Website auf Studien, die zur Zeit durchgeführt werden. Die STIKO hat zwar schon mit der Aufarbeitung erster Ergebnisse begonnen, eine Stellungnahme ist aber nicht vor Ende September zu erwarten. Die noch zu klärenden Fragen betreffen etwa die Dauer des Impfschutzes, die mögliche Immunitätsentwicklung gegen Impfstoffkomponenten und die Wirksamkeit gegen neue Virusmutationen. Die deutsche Gesundheitsministerkonferenz hat die „Booster“-Impfungen dennoch für bestimmte Bevölkerungsgruppen empfohlen. Auch Patienten mit Immunschwäche oder Immunsuppression sowie Pflegebedürftige...

Keuchhusten - Von wegen Kinderkrankheit!

Der eigentlich als Kinderkrankheit bekannte Keuchhusten - medizinisch: Pertussis - betrifft zunehmend Erwachsene. Das Durchschnittsalter der Betroffenen beträgt heute 42 Jahre, im Jahr 1995 lag es - so das Robert Koch-Institut - noch bei 15 Jahren. Verantwortlich für diese Entwicklung ist vor allem der nicht ausreichende Impfschutz. Dabei zeigt ein Blick auf die Historie der Keuchhusten-Impfung, dass konsequente Impfung und regelmäßige Auffrischungen einen hohen Schutzeffekt haben. Vor der Einführung der Impfung im Jahr 1955 starben allein jedes Jahr mehr als 20.000 Kinder an einer Keuchhusten-Infektion - heute sterben in unserem...

Keuchhusten bei Erwachsenen - nicht bloß ein Husten!

Keuchhusten heißt medizinisch Pertussis oder wird wegen der langen Krankheitsdauer auch als 100-Tage-Husten bezeichnet und ist heute weit davon entfernt als reine Kinderkrankheit zu gelten. Laut Angaben des Robert Koch-Instituts ist das Durchschnittsalter von 15 Jahren im Jahr 1995 auf heute 42 Jahre gestiegen. Über 100.000 Erwachsene - so die offizielle Zahl - sind alljährlich davon betroffen. Die Dunkelziffer soll jedoch deutlich größer sein. Da bei Erwachsenen die typischen Keuchhusten-Symptome meist fehlen, wird oft nur eine Bronchitis oder ein hartnäckiger Husten diagnostiziert. Betroffene sind jedoch für nicht geimpfte...

Keuchhusten - Nur Impfung und konsequente Auffrischungen können sicher schützen!

Heute sind mehr Erwachsene und Jugendliche von der früher typischen Kinderkrankheit betroffen. Weil bei ihnen die typischen Keuchhusten-Symptome fehlen, wird oft nur eine Bronchitis oder ein hartnäckiger Husten diagnostiziert. Betroffene stellen jedoch für nicht geimpfte Säuglinge und Kleinkinder ein nicht zu unterschätzendes Risiko dar, denn bei Säuglingen kann eine Pertussis-Infektion zu lebensbedrohlichem Atemstillstand führen. Übertragung durch Tröpfchen... Die Bakterien (Bordetella pertussis), die Keuchhusten verursachen, werden durch Tröpfchen übertragen. Beim Husten, Niesen oder Sprechen können diese Tröpfchen...

Keuchhusten-Impfung: alle für einen, einer für alle!

Heute sind mehr Erwachsene und Jugendliche von der so genannten Kinderkrankheit betroffen. Bei ihnen fehlen die typischen Keuchhusten-Symptome und so wird oft nur eine Bronchitis oder ein hartnäckiger Husten diagnostiziert. Betroffene sind jedoch für nicht geimpfte Säuglinge und Kleinkinder ein hohes Risiko, denn bei ihnen kann eine Pertussis-Infektion zu lebensbedrohlichem Atemstillstand führen. Um eine Infektionskrankheit wie den Keuchhusten einzudämmen oder gar ganz auszumerzen, ist eine hohe Herdenimmunität erforderlich. Je mehr Menschen durch Impfung geschützt sind, umso geringer ist das Ansteckungsrisiko im Allgemeinen...

Keuchhusten - erste Auffrischung zum Schulstart...

Die STIKO empfiehlt... Schon seit 2006 empfiehlt die STIKO (Ständige Impfkommission am Robert Koch-Institut), den Schutz gegen Keuchhusten bereits im Alter von fünf bis sechs Jahren, also zum Schulstart aufzufrischen. Davor wurde die Impfung gegen Keuchhusten erst mit neun bis 17 Jahren erneuert. Doch immer mehr Daten deuteten darauf hin, dass der Impfschutz offenbar nicht erst nach zehn Jahren nachlässt, wie man bisher angenommen hatte. Denn seit einigen Jahren steigt die Zahl der Keuchhusteninfektionen in Deutschland trotz guter Durchimpfungsraten wieder an, und das auch bei komplett und pünktlich geimpften Kindern. Da vor...

Keuchhusten - Eltern stecken ihre Kinder an: Aktuelle Empfehlung der Ständigen Impfkommission (STIKO)

Die ständige Impfkommission (STIKO) empfiehlt allen Erwachsenen, ihre nächste Impfung gegen Tetanus und Diphterie einmalig als "Tetanus/Diphterie/Pertussis (=Keuchhusten)" zu kombinieren. Auch wenn die letzte Tetanus-Diphterie-Impfung erst weniger als 5 Jahre zurückliegt, kann mit dieser Dreifach-Kombination der Keuchhusten-Schutz aufgefrischt werden. Denn immer mehr Erwachsene und auch Jugendliche haben eine Lücke im Impfpass, weil sie auf die Auffrisch- oder Booster-Impfung gegen Keuchhusten verzichten. Stecken sie sich dann mit dem Erreger Bordetella pertussis an, so verläuft der Keuchhusten (Pertussis) bei ihnen oft nur...

Grippe-Impfung als Reise-Vorsorge – 60 Prozent der Gesetzlichen Krankenkassen übernehmen komplette Kosten

116 der 179 befragen Gesetzlichen Krankenkassen bezahlen die jährliche Grippeimpfungen ohne Bedingungen testamo.de berücksichtigt persönliche Lebenssituation und Präferenzen für den ersten individuell relevanten Krankenkassen-Vergleich Hamburg, 09. Juni 2009 – Wer für die Reisezeit einen Aufenthalt südlich des Äquators in Erwähnung zieht, sollte neben den ortspezifisch empfohlenen Impfungen auch eine Grippe-Impfung prüfen. Auch wenn auf der Nord- und Südhalbkugel unterschiedliche Influenzaviren zirkulieren können, kann die jährliche Grippeimpfung laut Experten zu einem gewissen Grad die Immunität gegen viele weltweit...

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