Wirtschaft

23.12.2006:

Konjunktur stützt Werbemarkt

Die Werbeausgaben in der Bundesrepublik haben 2006 die Hürde von 30 Milliarden Euro überwunden. Dies entspricht einem Wachstum von fast 2 Prozent. Die Medien profitierten davon mit rund 20 Milliarden Euro oder mehr als 1 Prozent, berichtet das Branchenmagazin EUROPATICKER Umweltruf unter Berufung auf den Zentralverband der deutschen Werbewirtschaft (ZAW). Mit diesem Ergebnis liege die Werbebranche zwar noch unter dem voraussichtlichen prozentualen Anstiegs des Bruttoinlandsprodukts, aber im dritten Jahr auf Wachstumskurs nach der rezessiven Phase zwischen 2001 und 2003. Es sei offenkundig, dass die allgemein günstige...

23.12.2006:

Britische Regierung setzt auf weltweit anerkanntes Holzgütesiegel PEFC

Die österreichischen Waldbesitzer waren maßgeblich an der Schaffung des heute weltumspannenden Zertifizierungssystems PEFC beteiligt. Nun setzt auch die britische Regierung auf Holz und Holzprodukte aus nachhaltiger Forstwirtschaft, berichtet das Branchenmagazin EUROPATICKER Umweltruf. Die öffentlichen Richtlinien garantieren, dass vom Staat eingekaufte Holzprodukte aus verantwortungsvoller Waldbewirtschaftung stammen und die höchsten Ansprüche erfüllen. Für die österreichische Forst- und Holzwirtschaft hat diese Entscheidung positive Auswirkungen. Wir freuen uns, dass die Regierung in Großbritannien PEFC jetzt neben...

23.12.2006:

Vom richtigen Umgang mit E-Mails

E-Mails, die elektronischen Briefe, sind im Berufsleben nicht mehr wegzudenken und ersetzen heute oft Telefonate oder postalische Briefe. Sie werden schnell verfasst und schnell versendet. Dabei schleichen sich aber oft viele Fehler ein. Grundsätzlich gilt: E-Mails sollte man möglichst wie postalische Briefe gestalten, erinnert das Magazin ...

22.12.2006:

Straßen-Maut in Tschechien

Umsetzung erfolgt nach dem Vorbild des österreichischen Go-Box-System Voraussichtlich zum 01.01.2007 stellt Tschechien sein Vignettensystem für Fahrzeuge ab 12 t auf ein kilometerabhängiges Mautsystem um. (Als Alternativ-Termin wurde auch der 01.02. genannt). Betroffen davon sind Fahrzeuge, die entsprechend der Eintragung in den Fahrzeugdokumenten mit Anhänger das zulässige Gesamtgewicht (zGG) von 12 t erreichen oder übersteigen, berichtet das Branchenmagazin EUROPATICKER Umweltruf. Die technische Umsetzung erfolgt nach dem Vorbild des österreichischen Go-Box-System. Für Fahrzeuge ab 3,5 t bis 11,99 t bleibt das Vignettensystem...

22.12.2006:

REMONDIS "EKO-PUNKT" in Bayern als duales System zugelassen

Der Freistaat Bayern hat der EKO-PUNKT GmbH die Zulassung als duales System erteilt. Damit kann die zur REMONDIS AG & Co. KG gehörende EKO-PUNKT GmbH im größten deutschen Bundesland künftig als Verwerter und Entsorger von Verkaufsverpackungen auftreten, berichtet das Branchenmagazin EUROPATICKER Umweltruf (http://www.europaticker.de). Bayern ist nach Hamburg das zweite Bundesland, in dem EKO-PUNKT als duales System festgestellt ist. Der Feststellungsbescheid des Bayerischen Staatsministeriums für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz ist EKO-PUNKT Mitte dieser Woche zugegangen. In Hamburg, wo EKO-PUNKT im Mai 2006 die Zulassung...

22.12.2006:

IFF AG Ausbildungsakademie : Vielfalt des Anbotes erfordert Ausbildung der Finanzdienstleister.

IFF AG, Hof, IFF Private Ausbildungsakademie : Die neue Versicherungsvermittler-Richtlinie wird in der Zukunft jedem Finanzberater die Auflage geben, sich schnellstmöglich für seinen Beruf zu qualifizieren. Damit strebt man in Europa ein neues und vor allem positives Image für Finanzdienstleister an. Der Finanzexperte Michael Turgut von der IFF AG: „ Das Berufsbild des Finanzdienstleisters hat sich in den letzten Jahren grundlegend verändert. Der Finanzdienstleister ist heute ein hoch spezialisierter Wissensträger und vertrauensorientierter Kundeberater, der seiner Klientel und ihren Familien oft über mehrere Lebensphasen...

22.12.2006:

IFF AG : Unzufriedenheit mit der gesetzlichen Rentenversicherung bei der jüngeren Generation.

Michael Turgut, IFF AG, Hof : Unzufriedenheit mit der gesetzlichen Rentenversicherung bei der jüngeren Generation. Die im März 2004 veröffentlichte Studie der Forscher C. Wunder und J. Schwarze von der Universität Bamberg mit dem Thema "Zufriedenheit mit der Altersvorsorge und Präferenzen für alternative Sicherungsmodelle" zeigt, dass die junge Generation mit ihrer finanziellen Alterssicherung signifikant unzufriedener ist als die ältere. Auf Basis der Daten des Sozio-ökonomischen Panels SOEP aus dem Jahr 2002 zeigt die vom DIW Berlin und dem IZA Bonn unterstützte Studie, dass es grundsätzliche Unterschiede zwischen den...

22.12.2006:

Energieholz – Goldfieber: Oder Alternative für die Landwirtschaft?

Vor dem Hintergrund der anhaltenden Suche nach Alternativen für fossile Energieträger sind für die Landwirtschaft Potentiale erkennbar, sich nicht nur im Bereich der Nahrungsmittelerzeugung, sondern auch in der Energieerzeugung zu positionieren . Im Laufe der letzten Jahre ist die Nachfrage nach Brennholz - u.a. in Form von Holzpellets - stark gestiegen, berichtet das Branchenmagazin EUROPATICKER Umweltruf (http://www.europaticker.de). Die Produktionskapazitäten für Holzpellets werden aktuell insbesondere entlang des Rheins stark ausgedehnt. Eine Rohstoffknappheit ist in naher Zukunft nicht auszuschließen. Bei sich entsprechend...

22.12.2006:

Michael Turgut : Das professionelle Niveau der Finanzdienstleistung wird steigen.

Michael Turgut, Vortstand der IFF AG, Hof : Das professionelle Niveau der Finanzdienstleistung wird steigen. Die EU-Richtlinien zur Harmonisierung des europäischen Finanzmarktes fordern, dass die Vermittler von Versicherungen und anderen Finanzdienstleistungen "über die vom Herkunftsmitgliedsstaat des Vermittlers festgelegten angemessenen Kenntnisse und Fertigkeiten verfügen." Eine EU-Richtlinie verlangt künftig eine Ausbildung für Versicherungsvermittler. Experten fürchten, dass damit eine ganze Reihe Jobs wegfallen - und der Markt von Schönrednern und Dilettanten bereinigt wird. Die geplante Einführung der Versicherungsvermittlerrichtlinie,...

22.12.2006:

IFF AG : die aktuellen demografischen Fakten erzwingen die private Vorsorge.

Michael Turgut, IFF AG, Hof : demografische Fakten erzwingen private Vorsorge. Nach der Einführung des Nachhaltigkeitsfaktors, der dazu führt, dass die Rentenzuwächse deutlich hinter den Lohnsteigerungen zurück bleiben und unter der Annahme einer realen Lohnentwicklung wie in den vergangenen zehn Jahren, wird das Rentenniveau in Zukunft sinken. Demnach sinkt der reale Wert der Bruttorente eines Durchschnittsverdieners in den alten Bundesländern von heute 1.176 Euro bis zum Jahr 2010 auf 1.091 Euro. Die sich in Zukunft öffnende Einkommenslücke beim Renteneintritt sollten die heute jüngeren Geburtsjahrgänge/zukünftigen...

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