matching box mit zweiter Titelchance innerhalb von zwei Monaten

Das Düsseldorfer Unternehmen matching box hält mit der Nominierung für den HR Excellence Award erneut Einzug in die Shortlist einer der renommiertesten Preise in der Personalbranche. Nach dem erfolgreichen Abschneiden beim HR Award im Oktober ist dies nun schon die zweite große Möglichkeit auf eine Auszeichnung innerhalb kürzester Zeit.

Erneute Titelchancen für das Düsseldorfer Start-Up matching box: Mit einem Onboarding-Programm, welches zu Beginn des Jahres eigens für die Mediaagentur PHD entwickelt und gemeinsam umgesetzt worden war, stehen beide Projektpartner nun auf der sogenannten Shortlist der ambitioniertesten vier Bewerber. In der Kategorie „Changemanagement“ müssen sie sich gegen Namen wie die Deutsche Kreditbank, die arsmedium group und das Versicherungsunternehmen Mobiliar behaupten. Nach der Nominierung für den HR Award im Oktober ist dies nun schon die zweite große Verleihung innerhalb kürzester Zeit. Die Jury gibt den Gewinner am 24. September in Berlin bekannt.

Ähnlich wie beim HR Award geht matching box mit einem zu Beginn des Jahres realisierten Projekt an den Start, welches die übergangsfreie Einarbeitung von 120 neuen Mitarbeitern in der Agentur PHD beinhaltete. Die Agentur setzte dabei auf die Kompetenz- und Persönlichkeitsanalyse des MATCHINGBOX-Verfahrens. Im Rahmen des größten Etatwechsels der Agenturgeschichte sicherte sich PHD im Januar den Volkswagen-Konzern als Kunden. Damit stand die Agentur vor der Herausforderung, eine große Anzahl Mitarbeiter sprichwörtlich über Nacht handlungsfähig zu machen. Die besondere Gegebenheit der Situation und die zu erwartende Arbeitsverdichtung verlangte sofortiges Handeln. Zwischen der Anstoßveranstaltung und der eigenverantwortlichen Übergabe lagen lediglich fünf Monate.
Mit Hilfe eines innovativen und so in der Branche noch nie da gewesenen Ansatzes nahm matching box die Herausforderung an. Man baute ein Onboarding-Programm zur Integration der Mitarbeiter auf. Mit Hilfe einer Online-Analyse konnten Kompetenzen jedes einzelnen Mitarbeiters analysiert, Profile erstellt und in agilen Steuerungsteams umgesetzt werden. So baute man in kürzester Zeit ein rollenbasiertes Arbeitsmodell auf, dass es jedem Mitarbeiter ermöglichte, innerhalb seiner individuellen Stärken und Schwächen Arbeitsstrukturen zu bilden. Jeder Teil des Teams war damit so effizient und sinnvoll wie möglich besetzt, da Mitarbeiter nur die Aufgaben zu erledigen hatten, die zu ihrem individuellen Profil passen. Die Eingewöhnungszeit verringerte sich und verlief für den Kunden Volkswagen kaum spürbar.
Seit 2014 ist der Diplom-Psychologe Benjamin Pieck mit seinem Unternehmen matching box für diese persönlichkeitsbezogene Personalarbeit bekannt. Bewerber und Unternehmen nutzen die Lösungen gleichermaßen seit nunmehr drei Jahren. Im Vordergrund der Dienstleistung steht die persönlichkeitsbezogene Passung zwischen beiden Parteien. Ein ausgeklügelter Matchingalgorithmus gewährleistet den Erfolg. Dass nicht nur aufstrebende Bewerber, sondern auch Unternehmen von diesem Unternehmenskonzept profitieren, zeigen sinkende Fluktuationsraten in der Belegschaft und eine allgemein verbesserte Mitarbeiterzufriedenheit. Durch den Fall PHD konnte die Methodik jetzt auf eine neue Ebene gehoben werden: Die gleichzeitige Betrachtung von einem Kollektiv aus 120 Mitarbeitern und diversen vakanten Stellen.
Unter dem Leitmotiv „Finding a better way“ entwickelt sich PHD stetig zu einem weltweiten Vorreiter für Media-Strategien. Über 4000 Mitarbeiter in 80 Ländern gehören zum Unternehmen. Die Einarbeitung von gleich 120 Mitarbeitern in der PHD Germany stellt aber auch die größten Agenturen vor Herausforderungen und rechtfertigt einmal mehr die Nominierung für einflussreiche HR-Awards.

Der HR Excellence Award zeichnet jährlich Arbeitgeber und Dienstleister für Vorreiterprojekte im Personalbereich aus. Dabei ist die Jury auf der Suche nach „kreativen Lösungen, die frischen Wind in die Personalarbeit bringen“. Bereits beim HR Award in Wien wurde der hohe Neuheitsgrad des Ansatzes anerkannt. Nach den positiven Erfahrungen rund um den Award in Wien will matching box nun den Preis in den Düsseldorfer Medienhafen holen. Hierfür wurde in enger Zusammenarbeit mit PHD ein kurzer Videoclip entwickelt, in dem Beteiligte des Konzepts ihre Erfahrungen schildern.

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