Glasindustrie

Hohe Stromkosten führen zu Wohlstandsverlust

NAEB-Mitglied werden und NAEB-Rundbrief per E-Mail empfangen [2] NAEB 2322 am 13.11.2023 Hohe Energiekosten durch die Energiewende zwingen viele Betriebe zur Aufgabe oder zum Abwandern in Länder mit günstigeren Kosten. Folglich sinkt der Energieverbrauch. Die Energiewende soll weiter gehen. Noch höhere Energiekosten und ein noch schnellerer Abbau der Industrie sind dann die Zukunft. Die Arbeitsgemeinschaft Energiebilanzen erwartet in 2023 einen deutlichen Rückgang des Energieverbrauchs. Gegenüber dem Vorjahr sinkt der Verbrauch um 8 Prozent. Seit dem Höchststand im Jahr 1990 sind es sogar 28 Prozent. Die grünen Weltklimaschützer werden diese Nachricht bejubeln. Doch bei näherer Betrachtung sieht es trübe aus. Industrie flüchtet ins Ausland Der größte Teil der "Energieeinsparungen" liegt bei der Industrie. Viele Betriebe haben die Fertigung eingestellt oder in das Ausland verlagert. Vorwiegend sind dies energieintensive Betriebe,...

Solarglashersteller f | solar GmbH zeigt innovatives Glas-Glas-PV-Modul

(ddp direct) Frankfurt Die f | solar GmbH präsentiert auf der diesjährigen European Photovoltaic Solar Energy Conference and Exhibition (EU PVSEC) in Frankfurt ein innovatives Glas-Glas-PV-Modul und zeigt wie Einbettungsverluste durch die sinnvolle Kombination hochwertiger Komponenten um mehr als 5% reduziert werden können. Das Hochleistungsmodul wurde hergestellt in Kooperation mit den Firmen Kuraray Europe GmbH, Schlenk Metallfolien GmbH & Co. KG sowie Scheuten Optisol®. Das Glas-Glas-PV-Modul ist ausgestattet mit neuartigen Komponenten: Als Frontglas kommt ein nur 2,0mm dünnes besonders eisenarmes Solarfloatglas zum Einsatz. Ausgestattet mit einer robusten Mono-Breitband-Antireflexbeschichtung bietet das f | solarfloat HT eine Energietransmission (TePV) von rund 94% und ist optimal geeignet für Silizium-Solarzellen mit einer selektiven Emitter Technologie. Die PVB-Einkapselungsfolie TROSIFOL® SOLAR UV+ mit einer herausragender UV-Transparenz...

Glaskunst in Bayern die Glasstraße Ferienstraße vom Feinsten

„Geschichte der Glasindustrie im Böhmerwald“ in Rötz-Hillstett Rötz-Hillstett (tvo). Fensterscheiben, Gläser und Schalen, Leuchter, Kronleuchter und Tabletts, ja sogar Rosenkranzperlen und Waschbecken: Die gläserne Vergangenheit des Böhmerwalds ist ebenso vielschichtig wie die des Bayerischen Waldes. Schon im 16. Jahrhundert gingen dort die ersten Glasmacher www.bayerischer-wald.de/kultur/glasfaszination/ mit kleinen, mobilen Schmelzofen auf Handwerkstour, im 17. und 18. Jahrhundert erreichte das Glashandwerk dann seine Blütezeit. Neben rund 30 Glashütten gab es spezialisierte Betriebe zum Veredeln der Glasprodukte wie Schleifereien oder Polierwerke. Doch im 20. Jahrhundert verlor die Glasmacherkunst im Böhmerwald mehr und mehr an Bedeutung. Neben einem ganzen Industriezweig ging auch ein Stück Kulturgeschichte www.bayerischer-wald.de/kultur/ verloren. Eine Ausstellung im Oberpfälzer Handwerksmuseum Rötz-Hillstett ruft jetzt die...

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