GoldMining

Hoffnungen für Industriemetalle wie Kupfer

Für die Entwicklung der Industriemetalle ist immer wichtig, wie sich die Konjunktur in China entwickelt. Grundsätzlich reagieren Industriemetale empfindsam auf konjunkturelle Entwicklungen. Zwar gehören die strengen Lockdowns in China der Vergangenheit an, aber noch ist das Konjunkturwachstum dort nicht besonders ausgeprägt. Darunter leidet auch der Kupferpreis. Jedoch gibt es Hoffnung. Chinesische Stimulierungsmaßnahmen zeigen bereits erste Wirkungen, dies vor allem im Immobilien- und Baubereich. Branchenkenner gehen von einem steigenden Neubaugeschäft aus und damit von einer steigenden Nachfrage nach Industriemetallen wie Kupfer....

Kupfer - Mittel zur Dekarbonisierung

Für den Kupferbedarf der nächsten Jahre ist der Kupfermarkt nicht gerüstet. Das bietet Chancen für Unternehmen mit Kupfer. Steigt die Produktionsmenge beim Kupfer nicht, drohen Engpässe, spätestens zum Ende des Jahrzehnts. Denn die aufstrebende Elektromobilität und der Bereich der grünen Energie verschlingt sehr viel Kupfer. Da gibt es Stimmen, die 15.000 US-Dollar je Tonne Kupfer für angemessen erachten. Auch der Immobilienmarkt braucht das rötliche Metall. Daran ändert auch das momentan nicht so zum Jubeln inspirierende Weltwirtschaftsgeschehen. China verschlingt rund 55 Prozent des weltweiten Kupfers. Und Chinas Wirtschaft...

Kupfer und das Defizit

Analysten prognostizieren ab dem Jahr 2025 ein starkes Defizit beim Kupferkonzentrat. Vor allem von 2025 bis 2027 wird das Kupferkonzentrat am weltweiten Markt knapp werden. Asiatische Hütten fahren ihre Kapazitäten hoch, an passenden Bergbauprojekten mangelt es. China wird in den kommenden Jahren seine Schmelzkapazität um geschätzte 2,6 Millionen Tonnen erweitern, so der Analyst Craig Lang vom Beratungsunternehmen CRU. Auch Indonesien wird eine Erweiterung seiner Schmelzkapazität (rund 725.000 Tonnen) verzeichnen. Aktuell gibt es laut CRU einen weltweiten Überschuss an Kupferkonzentrat, er wird dieses Jahr bei etwa 240.000...

Gold gegen Inflation

Um die Inflation und die US-Dollar-Knappheit zu bekämpfen, gibt Simbabwe eine neue goldgedeckte digitale Währung heraus. Gegenüber dem US-Dollar hat die Währung in Simbabwe rund 37 Prozent verloren. Die Regierung von Simbabwe will erklärtermaßen Investoren eine Plattform zum Sparen und Investieren in Gold bieten. Die Preisgestaltung werde dabei auf dem internationalen Goldpreis basieren. Ein neues Zahlungsmittel und Wertaufbewahrungsmittel wird also damit ins Leben gerufen. Bereits im Juli 2022 hat Simbabwe physische Goldmünzen ausgegeben, um der Inflation Paroli zu bieten. Auch waren US-Dollar knapp, die im Land als gesetzliches...

2.500 US-Dollar sind nicht mehr weit beim Goldpreis

Das nahende Ende der Zinserhöhungen, der Trend weg vom US-Dollar und die Käufe der Zentralbanken stärken den Goldpreis. Da sehen einige Goldexperten für dieses Jahr einen Goldpreis von 2.500 US-Dollar kommen. Und dazu brauche es noch Zuflüsse in die goldgedeckten ETFs. Denn besitzt die Verwaltung der Gold-Vermögenswerte eine starke Dynamik, dann sollten sich Gewinne beim Goldpreis als nachhaltig erweisen. Zentralbanken wollen zwar die Inflation eindämmen, doch dieses Unterfangen ist nicht besonders erfolgreich. Die Kerninflation ist immer noch ein hartnäckiger Begleiter. Trotzdem könnte die Fed bald ihren Zinserhöhungszyklus...

Gold - vielseitig begabt

Gold erweist sich als Hilfsmittel gegen arzneimittelresistente Infektionen. Immer wieder sind Keime und tödliche Bakterien, die sich nur schwer in den Griff kriegen lassen, ein Problem. Nun könnte eine bahnbrechende Forschung für Abhilfe sorgen. Multiresistente "Superbugs" scheinen nämlich durch Verbindungen auf Goldbasis ihren Schrecken zu verlieren. In einer Studie erwiesen sich 84 Prozent der Verbindungen als wirksam in der Behandlung. Gold oder besser gesagt die als Gold (III)-Komplexe bekannten Verbindungen entwickelten eine starke Aktivität gegen die Bakterien. Im Jahr 2050 werden laut Schätzungen rund zehn Millionen Menschen...

UBS und Credit Suisse und die Folgen

Kurz nach dem Bekanntwerden der Übernahme der Credit Suisse fanden Erinnerungsstücke reißenden Absatz. Goldbarren mit dem Namen der Credit Suisse tauchten ebenso auf Online-Marktplätzen auf wie blau-rote Skimützen mit den Buchstaben "CS". Diese waren in den 1970er Jahren beliebt und brachten jetzt den Verkäufern rund 200 US-Dollar ein. Die Schweizer Finanzgeschichte sicherten sich manche Käufer auch in Form von Sporttaschen oder Briefmarken. Denn mit der Marke Credit Suisse könnte es bald vorbei sein, wenn die Fusion mit der UBS abgeschlossen ist. Übrigens waren in der Finanzkrise 2008 auch Souvenirs in Zusammenhang mit Lehman...

Gold und Kupfer - eine gute Kombination

Der Goldpreis erfreut gerade die Anleger. Nicht unschuldig daran ist wohl die Bankenkrise in den USA. Bankenkrisen will niemand mehr haben. Immerhin hat es drei Banken innerhalb weniger Tage in den USA erwischt. Schon wird über ein Ende von Zinserhöhungen diskutiert. Der Goldpreis ist über den Widerstand von 1.848 US-Dollar je Feinunze gestiegen und hat damit ein Kaufsignal generiert. Die Abwärtsbewegung vom Februar sollte damit vom Tisch sein, allerdings ist mit einer erhöhten Volatilität zu rechnen. Steigt der Preis des edlen Metalls über 1.900 US-Dollar je Unze, dann könnte es sich um einen neuen Aufwärtstrend handeln. Schließlich...

Metalle sind wertvoll

Ohne Metalle funktioniert nichts. Interessant sind sie nicht nur für Anleger, sondern immer wieder auch für Diebe. Jüngst haben Diebe auf einem Friedhof in Oberbayern Metallteile im Wert von immerhin gut 50.000 Euro gestohlen. Beim Versuch das Altmetall zu verkaufen, flogen die Räuber auf. Unsere moderne Welt wäre ohne Metalle nicht möglich. Die Phasen der Menschheitsentwicklung bezeichnet man daher auch nach den verwendeten Stoffen, Bronzezeit, Eisenzeit oder Steinzeit. Der Einsatz reiner Metalle findet kaum statt. Aber Kupfer, Aluminium oder auch Gold werden oft für elektrische Leitungen genutzt, also auch oft in ihrer reinen...

Moderate Verluste beim Goldpreis sollten nicht abschrecken

Goldverkäufer scheinen im Moment das Ruder übernommen zu haben. Es ist wohl die Angst, dass die Fed die Zinsen noch länger erhöht und die erhofften Zinssenkungen noch geraume Zeit auf sich warten lassen, was derzeit die Anleger mehr zum Goldverkauf antreibt. Aber auch wenn der Ausverkauf des Edelmetalls noch ein Stück weitergehen sollte, so ändert dies nichts an der langfristig guten Performance. Gold sollte jeder haben, denn es dient als Absicherung. Kurzfristig nicht so gute Zeiten für Edelmetalle gehen auch wieder vorüber. Die Inflation nachhaltig zu senken, ist ein fast unmögliches Unterfangen. Und eine Rezession, die die...

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