Kinderkrankheit

Windpockeninfektion – Narbenbildung als mögliche Spätfolge vorbeugen

München, September 2018 – Die hochansteckenden Windpocken sind vor allem als klassische Kinderkrankheit bekannt. Sie werden durch das Varizella-Zoster-Virus ausgelöst. Die Übertragung erfolgt meistens durch Tröpfcheninfektion, also beim Atmen, Sprechen, Husten oder Niesen. Eine Übertragung als Schmierinfektion ist auch möglich: Die Flüssigkeit der Bläschen ist besonders ansteckend und kann durch das Aufkratzen der Pusteln über die Hände auf die Schleimhäute von Mund und Nase gelangen. Außerhalb des Körpers können die Erreger einige Tage ansteckend bleiben, zum Beispiel an Türgriffen, Handläufen oder Wasserhähnen. Narbenbildung durch Aufkratzen möglich Ist ein Kind an Windpocken erkrankt, so gehören Fieber und die markanten Bläschen zu den ersten Symptomen. Jucken die Bläschen, kratzen Kinder sich diese oft auf und es kann zu eitrigen Entzündungen kommen. Durch eine bakterielle Infektion der offenen Stellen, können unschöne...

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