Lehrkräftemangel

05.12.2022 Tag des Ehrenamtes: Starkes ehrenamtliches Engagement für Kinder in Ostdeutschland

Freiwillige gründen 6 neue Vereine von MENTOR - Die Leselernhelfer e.V. Rund 100 weitere Ehrenamtliche setzen sich neuerdings in ihrer Freizeit dafür ein, Kinder und Jugendliche für das Lesen zu begeistern. Damit folgen sie dem Aufruf des MENTOR - Die Leselernhelfer Bundesverbands e.V., seine individuelle Leseförderung in Ostdeutschland auszubauen. In Kombination mit dem Aufruf im Januar 2022 legte der Verband ein Programm für die Gründung regionaler MENTOR-Vereine in Ostdeutschland auf. Der große Erfolg spricht für sich: Engagierte Ostdeutsche haben sechs Vereine/ Initiativen ins Leben gerufen: im Saalekreis, in Nordhausen, in Leipzig, im Landkreis Havelland in Vorpommern/ Greifswald und in Dessau-Roßlau. Gefördert wird das MENTOR-Programm für die neuen Bundesländer 2022 von der Deutschen Stiftung für Engagement und Ehrenamt (DSEE). Der Bedarf ist enorm: Aktuelle Studien zeigen, dass in den vierten Klassen rund 28 Prozent...

42 % der Deutschen halten ehrenamtliche Lernpartner für beste Hilfe gegen Pandemiefolgen und Lehrkräftemangel

An vielen Schulen sorgen der massive Lehrkräftemangel und die Wissenslücken, die viele Schüler:innen aufgrund der pandemiebedingten Schulschließungen immer noch haben, für einen regelrechten Notstand. Damit die Kinder und Jugendlichen ihre Wissenslücken schnell aufarbeiten können, halten 42 Prozent der Deutschen den Einsatz von gut ausgebildeten Ehrenamtlichen an den Schulen für die beste Maßnahme. Sie sollen die Schüler:innen unterrichtsergänzend einzeln fördern. In Westdeutschland befürworten 43 Prozent der Befragten den Einsatz von Ehrenamtlichen, in Ostdeutschland 34 Prozent. Damit ist diese Maßnahme für sie der beste Weg, alle anderen Möglichkeiten erhalten deutlich weniger Zustimmung. Beim Lesenlernen halten 27 Prozent der Deutschen mehr ehrenamtliche Leseförderung an den Schulen für das beste Mittel, damit alle Schüler:innen schnell richtig lesen lernen. Diese Maßnahme befürworten 29 Prozent der Befragten im Westen,...

23.04.2022 Welttag des Buches: Neue Lesementoren in Ostdeutschland gesucht

28 % der Viertklässler haben aufgrund der Pandemie nicht richtig lesen gelernt. Zusätzliche Förderung ist für sie essentiell, dafür sucht der MENTOR-Bundesverband weitere Lesementor*innen. Der Welttag des Buches am 23. April feiert die Bücher und das Lesen. Es geht darum, vor allem Kinder für das Lesen zu begeistern und das ist dringend notwendig: Aufgrund der Pandemie können 28 Prozent der Viertklässler nur noch schwach oder sehr schwach lesen. Ihnen fehlt ein halbes Lernjahr, so die aktuellen Ergebnisse der ersten wissenschaftlichen Studie zum Lesen nach der Pandemie von der TU Dortmund. Die 13.000 Mentor*innen des MENTOR - Die Leselernhelfer Bundesverbands e.V. beobachten, dass auch viele Erst- und Zweitklässler in den letzten zwei Jahren gar nicht erst richtig lesen gelernt haben, andere haben es einfach wieder verlernt. Deshalb fordert der MENTOR-Bundesverband eine Verstärkung der ehrenamtlichen Leseförderung an den Schulen....

Pandemiefolgen und Lehrkräftemangel mit ehrenamtlicher Hilfe für Schüler abfedern

Der MENTOR - Die Leselernhelfer Bundesverband e.V. forderte bei seiner jährlichen Fachtagung, jetzt verstärkt ehrenamtliche Lernpartner*innen wie seine Lesementor*innen in den Schulalltag einzubinden. Schulschließungen, Wechselunterricht und zuletzt massiver Unterrichtsausfall aufgrund der Pandemie haben bei vielen Schüler*innen zu enormen Wissenslücken, Sorgen und psychischen Problemen geführt. Um sie aufzufangen, bedarf es individueller Förderung und Betreuung, die viele Schulen aufgrund des Fachkräftemangels nicht leisten können. Daher forderte der MENTOR - Die Leselernhelfer Bundesverband e.V. bei seiner jährlichen Fachtagung,...

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