OceanaGold

Umfeld für Gold weiter positiv

Ein schwächerer US-Dollar, höhere Defizite und niedrige Zinsen sprechen auch weiterhin für einen starken Goldpreis. Die Realzinsen sind mit ungefähr minus ein Prozent negativ. Und dies wird noch lange so bleiben, denn wie Fed-Chef Powell kürzlich feststellte, ist die Zentralbank weit davon entfernt, einen Ausstieg aus ihrer Geldpolitik in Betracht zu ziehen. Auch andere Zentralbanken werden mit der super-lockeren Geldpolitik fortfahren. Es ist auch nicht damit zu rechnen, dass bei einer Erholung der Wirtschaft - wenn die Corona-Pandemie im Griff ist - eine Zentralbank überreagiert und Zinsen erhöht. Um eine höhere Inflation...

2020 - das Jahr der Sparer

Das Geldvermögen privater deutscher Haushalte ist im vergangenen Jahr um 5,9 Prozent auf 7,1 Billionen Euro angewachsen. Bei den Erträgen schaut es allerdings nicht gut aus. Es wird gespart was das Zeug hält, denn die Deutschen sind eher risikoscheu. Viele scheuen sich Geld in Aktien zu stecken. Die Sparquote lag bei rund 16 Prozent, in 2019 waren es 10,9 Prozent. Im Vergleich zum Jahr 2019 kamen in 2020 rund 393 Milliarden zu den Ersparnissen dazu. Für 2021 wird jedoch damit gerechnet, dass Einiges nachgeholt werden wird. So rechnet die DZ Bank mit einem "Post-Corona-Boom", was für die Konjunktur sicherlich förderlich ist. Obwohl...

2021 - Die Stunde der Gold-Junioren

Die meisten Experten sind für den Goldpreis im neuen Jahr positiv gestimmt. Meist sehr gut finanziert, sollten besonders die Junioren unter den Goldgesellschaften, die über aussichtsreiche Projekte verfügen, beste Aussichten auf Erfolg besitzen. Die hohen Goldpreise haben im Jahr 2020 für eine erhöhte Finanzierungstätigkeit im Minenbereich gesorgt. Für Junior-Gold- und Silberunternehmen könnte nun ein neuer Bullenmarkt beginnen. Die Geld- und Fiskalpolitik ist weiterhin schlecht vorhersehbar, niedrige beziehungsweise negative Zinsen werden noch lange bleiben und so den Goldpreis stützen. Wie schnell der Einbruch in der Schmuckbranche...

Coronakrise trifft Schokoladen-Nikoläuse

Der Verkauf von Schokoladen-Nikoläusen ist im Pandemiejahr zurückgegangen. ???Zum einen hat der Lebensmitteleinzelhandel weniger bestellt und zum anderen musste auch der Exportbereich Rückgänge bei den Bestellungen vermelden. Um rund 1,3 Prozent sank die Zahl der in Deutschland hergestellten Weihnachtsmänner auf rund 151 Millionen, so der Verband der Deutschen Süßwarenindustrie. Fehlende Weihnachtsmärkte und -feiern, spärlich gefüllte Innenstädte sind schuld. Interessant, dass rund ein Drittel exportiert wird, sogar bis nach Kanada, Australien und in die USA. Gestiegen ist dagegen in Deutschland der Müll. Deutlich mehr...

Die Meldung über den Corona-Impfstoff und die Auswirkungen

"Ein großartiger Tag für Wissenschaft und Menschheit", so Pfizer über den Tag, als das Vorhandensein eines wirksamen Corona-Wirkstoffes verkündet wurde. Aktien stiegen, vor allem die vom 200-Millarden-Dollar-Unternehmen Pfizer. Auch die Rohölpreise gingen deutlich nach oben. Der Gold- und der Silberpreis dagegen gingen nach unten. Kaum hatte der Goldpreis den höchsten Stand mit 1.965 US-Dollar je Feinunze seit September erreicht, ging es nach der Impf-Meldung nach unten. Eine Momentaufnahme. Doch die Anleger könnten sich irren. Mit dem Sieg von Joe Biden stieg der Goldpreis. Das geplante Konjunkturhilfsprogramm wird die...

Geopolitische Risiken sprechen für Edelmetalle

Investoren lieben Sicherheit. Bei den aktuellen Brandherden rund um den Globus sollte eine Absicherung zumindest von Teilen des Vermögens sinnvoll sein. "Aserbaidschan dringt in Berg-Karabach vor", "Türkei will Bohrschiff wieder losschicken", "EU sanktioniert Russen" - das sind nur drei Überschriften aus einer Tageszeitung Mitte Oktober. Schaut man sich weiter um, springen Brandherde im Nahen Osten, Querelen im Südchinesischen Meer, Grenzstreitigkeiten von Indien mit China und immer auch Pakistan ins Auge. Geopolitische Risiken gibt es rund um den Globus. Da kann es schnell einmal zu kriegerischen Auseinandersetzungen wie in Berg-Karabach...

Umdenken beim Sparen

Schon im Jahr 2019 haben die Deutschen ihr Vermögen besser und auch vermehrt in Aktien angelegt. In den letzten Jahren haben rund ein Fünftel der Deutschen ihr Geld in Aktien angelegt. 60 Länder wurden untersucht und Deutschland befindet sich auf Platz 18. In anderen vergleichbaren Industrieländern ist der Anteil derer, die in Aktien anlegen, aber immer noch viel größer als hierzulande. Die weltweite Vermögensmittelklasse lag im Jahr 2018 bei rund einer Milliarde Menschen. Aktuell gehen Berechnungen von nur noch 800 Millionen Bürgern aus. Dabei werden die Reichen immer reicher und die Armen immer armer. Wer sich nun entschließt...

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