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Analysten halten baldigen Goldpreis von 3.000 US-Dollar je Unze für möglich

Es sind die Citi-Analysten, die neben vielen anderen für den Goldpreis sehr positiv gestimmt sind. Dieser hohe Goldpreis ist während der nächsten 12 bis 18 Monate möglich. Ursächlich wären drei mögliche Katalysatoren. Einmal seien es die aggressiven Goldkäufe der Zentralbanken, die den Preis weiter nach oben treiben können. Zum zweiten ist es eine anhaltende Stagflation (eine steigende Inflationsrate, ein sich verlangsamendes Wirtschaftswachstum und steigende Arbeitslosigkeit) und drittens könnte sich eine weltweite Rezession preistreibend auswirken. Wenn es so kommt, wäre der Goldpreis rund 50 Prozent höher als heute. Der sogenannten Entdollarisierung der Zentralbanken der Schwellenländer kommt dabei eine besondere Rolle zu. Der US-Dollar könnte zunehmend in eine Vertrauenskrise schlittern und so die Zentralbanken zu noch mehr Goldkäufen veranlassen. Diese Entwicklung könnte dann sogar den Schmuckverbrauch als Haupttreiber der...

Alle wollen Gold

Die Zentralbanken vermehren ihre Goldschätze, Indien vermeldet eine starke Nachfrage und die Schweiz exportiert mehr Gold. Gold ist über 2.000 US-Dollar je Unze gestiegen. Kein Wunder, denn verschiedene Impulse treiben den Preis des Edelmetalls an. Nun muss sich der Goldpreis möglichst über 2.000 US-Dollar halten. Auch wenn die höheren Zinssätze in den USA noch eine Weile bleiben, Gold scheint sich auf einen Siegeszug vorzubereiten, neue Rekordpreise sind möglich. Denn die Risiken für die Wirtschaft wachsen, sowohl hierzulande (Schuldenbremse) als auch jenseits des großen Teichs. Jedenfalls bestimmen Unsicherheiten das Geschehen, dazu kommen die Entdollarisierungs-Bestrebungen diverser Länder. Auch sind einige Analysten der Meinung, dass die Interventionen der Fed am Anleihemarkt - denn Renditen sollen stabil bleiben - eine Preisrally beim Gold auslösen kann. So gehen zum Beispiel die Experten der Société Générale davon aus, dass...

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