PflegendeAngehörige

Soziale Teilhabe im digitalen Zeitalter sichern

Ältere Menschen nicht abhängen, sondern aktiv einbeziehen Berlin, 27. Juni 2025 - Anlässlich des bundesweiten Digitaltags am 27. Juni 2025 warnt die Bundesvereinigung der Senioren-Assistenten Deutschland e.V. (BdSAD) erneut vor der drohenden digitalen Ausgrenzung älterer Menschen. Zwar hat sich seit der Corona-Pandemie viel getan in Sachen digitaler Infrastruktur, doch längst profitieren nicht alle Bevölkerungsgruppen gleichermaßen davon. Besonders ältere Menschen bleiben bei der fortschreitenden Digitalisierung von Dienstleistungen oft außen vor - mit gravierenden Folgen für ihre soziale Teilhabe und Selbstbestimmung. "Online-Banking, digitale Terminvergabe oder KI-gestützte Behördenportale - für viele Senioren sind diese Anwendungen nach wie vor eine große Hürde", erklärt Carolin Favretto, Vorsitzende der BdSAD. Zwar gebe es zunehmend unterstützende Angebote, doch der Zugang dazu müsse breiter, einfacher und inklusiver gestaltet...

Soziale Gerechtigkeit im demografischen Wandel

Kommunale Pflege neu denken! Berlin, 20. Februar 2025 - Am heutigen Welttag der sozialen Gerechtigkeit ruft die Bundesvereinigung der Senioren-Assistenten Deutschland (BdSAD) e.V. dazu auf, die gesellschaftliche Teilhabe und Unterstützung älterer Menschen stärker in den Fokus zu rücken. Soziale Gerechtigkeit bedeutet, dass alle Menschen in unserer Gesellschaft gleiche Chancen und Möglichkeiten haben. Doch für viele Senioren ist es schwierig, aktiv am sozialen Leben teilzunehmen - sei es aufgrund gesundheitlicher Einschränkungen, finanzieller Hürden oder mangelnder Mobilität. Senioren-Assistenten leisten einen wertvollen Beitrag zur Verbesserung der Lebensqualität älterer Menschen. Sie motivieren, begleiten und schaffen Mobilität - oft jedoch erst dann, wenn ein Pflegegrad bereits festgestellt wurde. "In Anbetracht der demografischen Entwicklung müssen wir Pflege vermeiden oder zumindest hinauszögern", so Carolin Favretto, Vorsitzende...

Pflegende Angehörige können nicht streiken

BdSAD fordert unbürokratische Erhöhung des individuellen Entlastungsbudgets für Sorgende  Berlin, 13. Mai 2024 - "Damit Pflege auch in Zukunft menschenwürdig, selbstbestimmt und bezahlbar ist, müssen wir sie jetzt auf allen Ebenen gestalten. Die Einführung des gemeinsamen Jahresbetrages für die Kurzzeit- und Verhinderungspflege war ein erster, wichtiger Schritt, den wir noch weitergehen müssen", sagte Claudia Moll, Bevollmächtigte der Bundesregierung für Pflege, anlässlich einer Veranstaltung am 10. April 2024 in Berlin.* Die Bundesvereinigung der Senioren-Assistenten Deutschland (BdSAD) e.V. schlägt darüber hinaus vor, das künftige Entlastungsbudget weiter zu flexibilisieren, und zwar um die Leistungen der Tagespflege in Höhe von monatlich bis zu 1.995 Euro (bei Pflegegrad 5). Der Grund: Im Jahr 2022 wurden insgesamt nur etwa 27 % des gesamten Budgets für die häusliche Pflege in Anspruch genommen. Dabei war der Entlastungsbetrag...

Inhalt abgleichen