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Goldpreis weiter stark

Aus statistischer Sicht ist der März normalerweise der schwächste Monat. So einfach lässt sich das Metall aber nicht abhandeln. Anfang März erreicht der Preis des Edelmetalls mit rund 2.050 US-Dollar je Feinunze ein Vier-Wochenhoch. Da störte es auch nicht, dass der Preisindex für Konsumausgaben in den USA zugelegt, also damit die Inflation zugelegt hat. Auch haben die Märkte nun eine erste Zinssenkung in den USA - die den Goldpreis antreiben dürfte - erst für den Juli gänzlich eingepreist. Dennoch ist ein Blick auf die Saisonalität des Goldes immer eine Beachtung wert. Im Februar blieb der Goldpreis in Euro gerechnet übrigens auf dem Niveau von Januar. Betrachtet man die Entwicklung des Goldpreises während der vergangenen zwölf Monate, so hat sich das Edelmetall in US-Dollar um rund elf Prozent und in Euro um zirka 9,5 Prozent verteuert. Angesichts der Zinshöhen in diesem Zeitraum, ist dies für Anleger ein gutes Ergebnis. Aktuell...

Wann kommt die Zeit für Kupfer?

Zu den vielseitigsten und gefragtesten Metallen gehört Kupfer. In den vergangenen Monaten ist der Kupferpreis deutlich angestiegen. Er erreichte im Oktober ein Dreimonatshoch. Nun fragen sich viele, wie es weitergehen könnte. Dem preislichen Trend nach oben liegen verschiedene Faktoren zugrunde. Einmal ist es die Entwicklung des US-Dollars. Denn sinkt die US-Währung, steigt in der Regel der Kupferpreis an. Das Metall kann günstiger eingekauft werden, zum Beispiel von China. Auch scheint sich im Reich der Mitte die Wirtschaft zu erholen, was den Kupferpreis beflügelt. Ist China doch der wichtigste Player am Kupfermarkt. Mit der erwarteten Leitzinssenkung durch die Fed im nächsten Jahr wird ein schwächerer US-Dollar kommen - gut für Kupfer. Das rötliche Metall gehört jedenfalls auch zu den Metallen, denen in der Zukunft eine steigende Nachfrage bescheinigt wird. Ein Punkt, der das Angebot verknappen wird, ist die Schließung einer großen...

Energiewende sorgt für steigenden Kupferbedarf

Für Dr. Copper, also Kupfer spricht ein Angebotsdefizit sowie eine anziehende Nachfrage. Dr. Copper gilt als Frühindikator. So fiel der Kupferpreis denn auch deutlich, als die Pandemie ausbrach. Und genauso schnell ging es wieder nach oben mit dem Preis, als sich die Wirtschaft wieder erholte. Für einen fulminanten Kupferbedarf wird die Energiewende sorgen. Auch hierzulande herrschte bei einem aktuellen Klimagipfel Einigkeit, dass eine rasche Zunahme von vollelektrischen Fahrzeugen unumgänglich sei. Dafür muss noch Einiges getan werden. Wie eine Umfrage ergab, fürchten Verbraucher vor allem eine zu geringe Reichweite und zu wenig Ladestationen für Elektroautos. Elektroautos verbrauchen in der Herstellung etwa dreimal so viel Kupfer wie herkömmliche Fahrzeuge. Auch für die Ladestationen ist das rote Metall notwendig. Dazu kommt der Kupferbedarf für Solar- und Windkraftanlagen. Gleichzeitig warnt beispielsweise Goldman Sachs vor einem...

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