Sierra Madre Gold and Silver

Der Unterschied zwischen Silber und Gold

Silber ist deutlich günstiger als Gold, das hat Gründe. Silber gibt es grundsätzlich im Überfluss. Rund 1,8 Millionen Tonnen wurden bisher entdeckt, so das US Geological Survey. Beim Gold beträgt die Ausbeute nur zirka 244.000 Tonnen. Vergleicht man die Zahlen aus dem vergangenen Jahr, so wurden 26.000 Tonnen Silber, aber nur 3.100 Tonnen Gold gefördert. Von Seiten der Produktion liegt das Verhältnis bei ungefähr 1:8,3, während preislich das Verhältnis bei etwa 1:80 liegt. Da könnte man schon an eine Unterbewertung des Silbers denken. Denn eine Berechnung zeigt dies: die Berechnung des Silberpreises nach dem Produktionsverhältnis...

Silber ist nicht zu unterschätzen

Anlagevehikel, Industriemetall, Bestandteil von Zukunftstechnologien und sogar im Film. Beim Oppenheimer-Film musste der Kameramann die Trinity-Test-Bombenexplosion ohne computergestützte Effekte ausführen. Mithilfe von Tricks und Silber gelang dies ohne eine große Explosion zu veranstalten. In ein Aquarium wurden Silberteilchen geworfen. Von innen beleuchtete Luftballons und sich drehende Gegenstände kamen hinzu. Durch die Silberpartikel und die anderen Teile war das Ergebnis perfekt und es sah aus wie eine Nahaufnahme. Silber als Wertanlage, verarbeitet zu Schmuck, in der Chemie oder in der Pharmaindustrie kennt man. Silber ist...

Silber für Cloud Seeding

Dass mit Silber vieles erst ermöglicht wird, ist bekannt. Mit Cloud Seeding sollen Niederschläge erhöht werden. Cloud Seeding, das Einbringen von Silberjodid in die Wolken, beruht auf Silber und ist eine Technologie, die es seit mehr als 50 Jahren gibt. Angewandt wird sie zum Beispiel in Texas, um Dürregebieten zu mehr Niederschlägen zu verhelfen. Aber auch in Mexiko, in China und in den Vereinigten Arabischen Emiraten wird diese Technologie genutzt. So wurde bei den Olympischen Spielen 2008 in Peking das Cloud Seeding verwendet, damit die Teilnehmer bei den Wettkämpfen nicht dem Regen ausgesetzt sind. So kann Silber also auch...

Der August - gut für Gold, der September - meist nicht so gut

Anleger konnten sich im August über kleine Gewinne beim Gold freuen. Statistisch ist der September meist unerfreulich. Betrachtet man die letzten sechs Jahre, so gab es nur Verluste für die Gold-Gemeinde. In den letzten mehr als 50 Jahren brachte es der September auf den sechstbesten Platz der zwölf Monate, er sorgte für einen durchschnittlichen Gewinn von 0,63 Prozent. Vor einem Jahr kostete die Feinunze Gold 1.715 Euro. Damit konnte ein Gewinn von 4,4 Prozent eingefahren werden. Leider erreicht dies nicht die deutsche Inflationsrate von 6,1 Prozent (Stand August), aber immerhin. Blickt man auf 2008 zurück, als die US-Investmentbank...

Gold gehört zum Anlagemix dazu

Gold als Schutz sollte in der Gunst der Anleger steigen. Hauptfaktor für die Preisentwicklung beim Gold ist nach wie vor die Geldpolitik der Fed. Es gibt Analysten, die die US-Wirtschaft in eine Rezession abgleiten sehen. Zwar waren die US-Wirtschaftsdaten im ersten Halbjahr 2023 ziemlich widerstandsfähig. Doch es könnte noch abwärts gehen, dafür gibt es Anzeichen. Auch passieren Rezessionen meist mit einer gewissen Verzögerung. Es steht fest, dass die Kreditkartenschulden der Verbraucher im zweiten Quartal stark nach oben gegangen sind. So beträgt die Verbraucherverschuldung nun mehr als eine Billion US-Dollar. Die Verbraucher...

Silber für Anleger und die moderne Welt

Für längerfristige Anlagen empfehlen sich Silber und Gold. Besonders Silber glänzt mit vielen Anwendungsmöglichkeiten. In kleinen Mengen gibt es Silber und Gold in Nahrungsmitteln. Silber oder E174 muss dabei hochrein sein. Verwendet wird es in Pralinen, Spirituosen oder als Dekorationsmittel für Speisen. Dass Silber dank seiner Entkeimungswirkung in der Wasseraufbereitung genutzt wird, ist bekannt. Schon die Phönizier bewahrten Getränke in Silberflaschen auf. Abgebaut wird Silber seit etwa 5.000 Jahren. Im antiken Ägypten war Silber sogar höher geschätzt als Gold. Und Silber ist das Element, welches das Licht am stärksten...

Wo schlummert das meiste Gold?

Das meiste Gold gefördert wurde 2022 in China, Australien, Russland und Nordamerika. China war im vergangenen Jahr der größte Goldförderer und für rund 330 Tonnen Goldförderung verantwortlich, also für etwa doppelt so viel wie die USA. Früher, also bis zum Jahr 2007, war Südafrika der weltgrößte Goldproduzent und das mehr als 100 Jahre lang, aber diese Zeiten sind vorbei. Die Zentralbank mit den größten Goldreserven ist die US-amerikanische Bank, gefolgt von Deutschland. Bei der deutschen Bundesbank bestehen rund 70 Prozent der Währungsreserven aus Gold. Für den einzelnen Anleger gehört Gold zu den wichtigen Bestandteilen...

Goldfunde sind immer wieder spektakulär

Manchmal wird ein Schatz aus alten Goldmünzen gefunden, wie kürzlich in Kentucky, manchmal sind es Goldnuggets. Goldfunde sind immer eine faszinierende Angelegenheit. Mehr als 700 seltene Golddollars fand ein Mann aus Kentucky vor kurzem, vergraben auf seiner Farm in einem Maisfeld. Sie stammen aus der Zeit des Bürgerkriegs und dabei sind zum Beispiel achtzehn 20-Dollar-Gold-Liberty-Münzen, wobei eine allein einen sechsstelligen Betrag wert ist. Die Münzen, wohl im amerikanischen Bürgerkrieg versteckt, sind zudem in einem sehr guten bis neuwertigen Zustand. Aber nicht nur alte Goldmünzen faszinieren, sondern auch große Goldnuggets,...

Gold sollte sich über 1.900 US-Dollar je Feinunze halten

Sollte die Goldpreisrally weitergehen, sollte die kritische Marke von 1.900 US-Dollar nicht unterschritten werden. Gerade hat die Australia and New Zealand Banking Group davor gewarnt, wenn Gold unter die psychologische Marke von 1.900 US-Dollar fällt. Denn dann kann der Preis des Edelmetalls weiter nachgeben. Die Experten der Bank sehen Gold als Versicherung gegen eine Verlangsamung im laufenden Jahr. Auch sollte sich Gold weiter einer großen Beliebtheit erfreuen. Die Gründe sind eine sinkende Inflationsrate und ein erwarteter Höchststand bei den Zinsen. Auch ein schwächerer US-Dollar sollte den Goldpreis stärken. Doch wo Licht...

Der Januar - eine goldene Chance

Aus statistischer Sicht lässt der Januar die Herzen der Goldfans höherschlagen, denn es gibt die höchsten Kursgewinne. Der Januar 2022 und der Januar 2021 endeten zwar mit kleinen Verlusten, doch über viele Jahre betrachtet, punktet der Januar mit Preissteigerungen beim Edelmetall. Ähnlich schneiden der Februar und der Mai ab. Es ist jetzt also eine gute Zeit für Gold. Auch letztes Jahr ging es Anfang des Jahres nach oben, allerdings etwas verspätet. Und so erreichte der Goldpreis Anfang März 2022 (in Euro gerechnet) ein Allzeithoch von 1.874 Euro, dies kurz nach Beginn des Russland-Ukraine-Krieges. Es ist möglich, dass 2023...

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