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Die wichtigsten Goldkäufer

Für den jüngsten Goldpreisanstieg sieht die Mehrheit die Verantwortung bei den Zentralbanken. Notenbanken weltweit decken sich mit Gold ein. Laut dem World Gold Council hatten die Zentralbanken insgesamt rund 36.000 Tonnen angesammelt. Dabei existieren aber auch Notenbanken, die ihre Goldschätze nicht oder nur teilweise offenlegen. Im Moment kauft besonders China eifrig Gold. So hat die People's Bank of China ihre Goldreserven 16 Monate in Folge erhöht. Weitere Nettokäufer waren Indien, Kasachstan, Singapur oder Katar. Nennenswerte Verkäufer waren jüngst nur zwei, nämlich die Zentralbanken von Usbekistan und von Jordanien. Die Gold kaufenden Zentralbanken sind alle entweder Teil der BRICS-Staaten oder aus Asien oder dem Nahen Osten. Zentralbanken aus Nordamerika oder Westeuropa halten sich zurück. Dem Trend zur Entdollarisierung folgt nicht nur China, sondern auch Russland und vermehrt seine Devisen- und Goldschätze. Denn nach dem Angriff...

In Krisenzeiten greifen Investoren zu Gold und Staatsanleihen

Irans Angriff auf Israel war ein staatlicher Terrorakt. Israel hat bereits mit einer Vergeltung geantwortet. Dieser Krisenherd beeinflusst die Operationen durch die USA und er wirkt auch auf den Goldpreis ein. Kurz vor dem Angriff durch den Iran kam der Goldpreis zurück, erholte sich aber dann schnell wieder. Gold gilt als der sichere Hafen, denn Gold glänzt unter anderem mit Liquidität. In der Regel können Goldbarren ohne Probleme gegen Bargeld getauscht werden. Knapp 90 Prozent der globalen jährlichen Goldproduktion wechselt sogar täglich den Besitzer. Laut Daten des World Gold Council steht Gold für den zweitliquidesten Wert überhaupt. Aktuell sind auch der US-Dollar und zehnjährige Staatsanleihen gefragt. So stieg in den vergangenen drei Monaten der US-Dollar-Index DXY um 2,7 Prozent und die Rendite der zehnjährigen US-Staatsanleihen um rund 14 Prozent. Privatanleger verkaufen Münzen, Goldbarren und Schmuck, denn es locken die rekordhohen...

Ob China die Kontrolle über den Goldpreis besitzt

Viele fragen sich, was den Goldpreis so angetrieben hat. Eine bedeutende Rolle dabei dürfte China spielen. Einerseits ist der chinesische Privatbereich, besonders seit der zweiten Hälfte 2022, mit verantwortlich für den starken Preis des Edelmetalls. Ungefähr 1.411 Tonnen Gold gingen im Jahr 2023 auf das Konto des Privatsektors. Im Januar 2024 allein waren es 228 Tonnen Gold. Die PBoC (People´s Bank of China), die chinesische Zentralbank dürfte ihre Goldreserven stark vermehrt haben. Dahinter steckt eine versteckte Entdollarisierung. Noch ist es die wichtigste Reservewährung der Erde, aber neben China wollen sich auch andere Länder davon lösen. Die Dollarreserven sind bedroht, die Schuldenspirale in den USA wirkt sich aus. Die chinesische Zentralbank fürchtet wohl das Einfrieren ihrer Dollars. Zudem könnte die Fed gezwungen sein ihre Zinssätze drastisch nach unten zu schrauben. Die US-Bundesverschuldung liegt bei rund 122 Prozent des...

Der neue Höchstpreis beim Gold ist geschafft

Mit einem Preis von mehr als 2.100 US-Dollar je Unze ist die alte Bestmarke vom Dezember 2023 überwunden. Die magische 2.000-US-Dollar-Marke hat der Preis des Edelmetalls damit deutlich hinter sich gelassen. Damit dürfte der Goldmarkt noch attraktiver geworden sein. Da waren sicherlich schwächere Wirtschaftsdaten aus den USA mitverantwortlich, nämlich vom verarbeitenden Gewerbe und auch die Baudaten waren nicht sonderlich erfreulich. Aber nicht nur Anleger könnten sich vermehrt dem Goldmarkt zuwenden. Wie neueste Forschungsergebnisse zeigen, wird die Widerstandsfähigkeit von Gold durch Laserangriffe stärker. Normalerweise zerfallen...

Die Deutsche Zentralbank macht Verluste - gut für Gold

Mehr als 20 Milliarden Euro an Rückstellungen und Reserven hat die Bundesbank aufgebraucht. Dies könnte Gold aufwerten. Die Verluste sind enorm. Laut Bundesbankpräsident Joachim Nagel werden wohl auch die Belastungen in 2024 sehr hoch sein und so werden für längere Zeit keine Gewinne ausgeschüttet werden können. Mit einem weiteren erheblichen Verlust im laufenden Jahr rechnet also die Bundesbank. Schuld sind die hohen Zinskosten des letzten Jahres, verschärft durch das umfangreiche Anleihekaufprogramm der Europäischen Zentralbank. Die Leistung der Deutschen Zentralbank ist damit drastisch zurückgegangen, auch wenn sie eine...

Gold als Schutz vor Inflation und Wertverlust

Gold und Silber sind gut für Anleger, die sich nicht auf einen digitalen Euro verlassen möchten. Ob oder wann der digitale Euro kommt, ist ungewiss, aber gearbeitet wird daran. Aktuell befindet sich der EZB-Rat in der sogenannten Vorbereitungsphase. Dies begann am 1. November 2023 und soll zwei Jahre dauern. Dann soll entschieden werden, ob die Vorbereitungen weiterlaufen, um die Einführung eines digitalen Euros durchzuführen. Ein digitaler Euro könnte wie Bargeld eingesetzt werden, es wäre ein neuartiges Zahlungsmittel, keine neue Währung. Das Euroland ist mit diesen Plänen nicht allein, rund 93 Prozent der globalen Zentralbanken...

Afrikanischer Goldreichtum

Gerade hat das Vereinigte Königreich goldene Gegenstände nach Ghana zurückgesendet. Im Rahmen langfristiger Darlehensverträge wurden einige der Kronjuwelen Ghanas zurückgegeben. Unter den 32 Gegenständen befanden sich beispielsweise eine goldene Friedenspfeife, ein Staatsschwert, eine königliche Mütze oder goldene Abzeichen. Den derzeitigen Asante-König Otumfo Osei Tutu II wird dies sicherlich gefreut haben. Denn die Gegenstände besitzen auch eine spirituelle Bedeutung. Jedoch ist es wohl nicht so erfreulich, dass die Briten dies als Darlehen bezeichnen, während die Asante eher an einer dauerhaften Rückgabe interessiert...

Guter Goldstart im neuen Jahr

Der Januar ist meist kein guter Monat für den Goldpreis. Von Mitte Juli bis Anfang Dezember ist aus historischer Sicht die beste Zeit für den Goldpreis. Doch sind es viele Faktoren, die den Preis des Edelmetalls derzeit beeinflussen. Mit einer 85-prozentigen Wahrscheinlichkeit rechnen die Anleger, dass bereits im März die Fed eine Zinssenkung macht. Dann sollte es bergauf gehen mit dem Goldpreis. Wann die erwünschte Inflationsrate von zwei Prozent erreicht werden wird, steht auch noch in den Sternen. Im Euroland und auch in Deutschland ist sie jüngst sogar wieder angestiegen. Da könnte auch die immer noch präsente Piraterie-Krise...

Gold ist ein Zinsgeschäft

Für die Bank of America ist Gold preislich abhängig von Zinsen und vom US-Dollar. Rund 2.018 US-Dollar ist die Feinunze Gold nun wert. Jetzt sind noch neue Goldkäufer notwendig und die werden sich spätestens dann zeigen, wenn die Fed das Ende des Zinserhöhungszyklus ausruft. Sollte dies schon vor Mitte 2024 sein, dann ist auch früher mit einem steigenden Goldpreis zu rechnen. Nicht nur Gold hat sich gut entwickelt, auch der Palladiumpreis ist nach oben gegangen. Die Unze Palladium ist nun für knapp 1.200 US-Dollar zu haben. Die Preisentwickelung der letzten Wochen kann als Trendumkehr bezeichnet werden. Palladium wird vor allem...

Der wahre Wert von Weihnachten - und von Gold

Eine Tradition ist der PNC Christmas Price Index. Er zeigt die Kosten für einen Satz Geschenke im Lied "The Twelve Days of Christmas". Jedes Jahr, diesmal zum vierzigsten Mal, berechnet die PNC Financial Services Group wieviel es kostet einen Satz Geschenke, die im Lied genannt sind, zu kaufen. Es ist ein Indikator für die Inflation, ähnlich dem Verbraucherpreisindex. Bei der erstmaligen jährlichen Berechnung im Jahr 1984 mussten rund 20.000 US-Dollar berappt werden. Es geht um Geflügel, Fachkräfte, Schwäne und goldene Ringe. Heute müssen laut der aktuellen Berechnung fast 48.000 US-Dollar für die Güter bezahlt werden. Schaut...

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