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Kupfer und das Defizit

Analysten prognostizieren ab dem Jahr 2025 ein starkes Defizit beim Kupferkonzentrat. Vor allem von 2025 bis 2027 wird das Kupferkonzentrat am weltweiten Markt knapp werden. Asiatische Hütten fahren ihre Kapazitäten hoch, an passenden Bergbauprojekten mangelt es. China wird in den kommenden Jahren seine Schmelzkapazität um geschätzte 2,6 Millionen Tonnen erweitern, so der Analyst Craig Lang vom Beratungsunternehmen CRU. Auch Indonesien wird eine Erweiterung seiner Schmelzkapazität (rund 725.000 Tonnen) verzeichnen. Aktuell gibt es laut CRU einen weltweiten Überschuss an Kupferkonzentrat, er wird dieses Jahr bei etwa 240.000...

Elektromobilität und Gebäudeenergie brauchen Kupfer

Elektrofahrzeuge werden gerade günstiger, auch die Auswahl steigt und die Vorteile überzeugen mehr und mehr Autokäufer. Eine neue Marktstudie zeigt, dass die Preisnachlässe für Neuwagen steigen (CAR). Dies gilt für Verbrenner, aber auch vor allem in der nächsten Zeit für Elektroautos. Günstigere Preise und mehr verfügbare gebrauchte Elektroautos werden die E-Mobilität zusätzlich antreiben. Laut einer Umfrage des Energieversorgers EON ist für 71 Prozent der Befragten der Umstieg auf die Elektromobilität notwendig, um Klimaziele zu erreichen. Um eine bessere Luftqualität in den Städten zu erreichen, ist die Senkung der...

Metallpreise, insbesondere Kupfer im Fokus

Einerseits wird mit kurzfristigem Abwärtsdruck gerechnet, andererseits könnten Versorgungsengpässe entstehen. Die Rohstoffe begannen das Jahr 2023 sehr gut, getrieben von Optimismus. Grund war die Öffnung Chinas. Der Gigant China, so die Vorhersagen, sollte die globale Nachfrage nach Industrieprodukten, damit auch nach Industrierohstoffen anheizen. Die Welt basiert immer mehr auf Hochtechnologien und verschlingt deshalb große Mengen an Kupfer und anderen Industriemetallen. Dazu kommt der steigende Bedarf an Batteriemetallen und Seltenen Erden. Doch die am besten zugänglichen und kostengünstigsten Lagerstätten sind ausgebeutet....

Gold aus dem Blickwinkel der Charttechniker

Für Charttechniker dienen Chartmuster als Grundlage für zukünftigen Preisentwicklungen. Experten sind sich gerade jetzt oft uneinig, geht es wieder nach unten mit dem Goldpreis (da zu schnell gestiegen, Bankenkrise vorbei) oder steil weiter nach oben. Der bekannte Charttechniker Mensur Pocini von der Bank Julius Bär etwa, ist sehr positiv gestimmt. Wenn sich nämlich der Goldpreis über 2.000 US-Dollar etablieren kann und dann den Sprung über die 2.070 US-Dollar schafft, dann geht es weiter aufwärts, so Pocini. Charttechniker sehen in der historischen Preisentwicklung wie die Marktstimmung ist. Und Muster wiederholen sich immer...

Kupfer - Überschuss oder Defizit

Für die von den Regierungen angestrebten Zukunftsaufgaben werden große Mengen Kupfer nötig sein. Das Konjunkturmetall Kupfer leidet, wenn die Konjunktur schwächelt. Rezessionen tun dem Metall nicht gut. Aber lassen Rezessionen nach, zudem wird die durch den Klimawandel verursachte Kupfernachfrage steigen, dann könnte ein Defizit entstehen. Zwar ist die International Copper Study Group noch vor einigen Monaten von einem Kupferüberschuss ausgegangen, doch Einiges spricht eher für ein Defizit. Anfang 2023 soll sich laut Schätzungen das rötliche Metall im Defizit befunden haben. Denn im zweitstärksten Produzentenland Peru sorgten...

Gold und Kupfer - eine gute Kombination

Der Goldpreis erfreut gerade die Anleger. Nicht unschuldig daran ist wohl die Bankenkrise in den USA. Bankenkrisen will niemand mehr haben. Immerhin hat es drei Banken innerhalb weniger Tage in den USA erwischt. Schon wird über ein Ende von Zinserhöhungen diskutiert. Der Goldpreis ist über den Widerstand von 1.848 US-Dollar je Feinunze gestiegen und hat damit ein Kaufsignal generiert. Die Abwärtsbewegung vom Februar sollte damit vom Tisch sein, allerdings ist mit einer erhöhten Volatilität zu rechnen. Steigt der Preis des edlen Metalls über 1.900 US-Dollar je Unze, dann könnte es sich um einen neuen Aufwärtstrend handeln. Schließlich...

2023 - ein Superzyklus für Rohstoffe

Goldman Sachs sieht starke Preisanstiege für Rohstoffe im nächsten Jahr und sogar ein Rekordjahr voraus. Diese Aussagen dürften alle, die auf Rohstoffe setzen, erfreuen. Und laut Jeff Currie, Global Head of Commodities Research bei Goldman Sachs sollen Investoren auf Renditen von mehr als 40 Prozent im Jahr 2023 hoffen dürfen. "Aus fundamentaler Sicht sind die Aussichten für die meisten Rohstoffe im nächsten Jahr so gut wie noch nie, seit wir im Oktober 2020 erstmals auf den Superzyklus hingewiesen haben", so Currie. Zwar könnte das erste Quartal des neuen Jahres noch Enttäuschungen bereithalten, aber dann sollte sich das Blatt...

2023 - das Jahr des Kaninchens

Das Jahr des Hasen bringt Neuerungen, es beginnt am 22. Januar 2023. Es gibt eine Verbindung zwischen Rohstoffen und dem chinesischen Neujahr. Das turbulente Tigerjahr ist also bald vorbei. Tiger gelten als grausam und wild. Was uns 2022 alles an Ungemach brachte, ist bekannt. Kaninchen sind schnell, geschickt, geduldig und verantwortungsbewusst. Vielleicht bringt das Hasenjahr wieder mehr Ruhe und positive Ereignisse. Laut den Astrologen sollte 2023 eher friedlich und harmonisch verlaufen. Das chinesische Neujahr steht im Blickpunkt, da es um diese Zeit große Bewegungen bei den Metallpreisen gibt, zum Beispiel beim Kupfer. Das Konjunkturmetall...

Angebotssorgen beim Kupfer

Die Ankündigung von Produktionskürzungen sorgt für einen Anstieg des Kupferpreises. In Peru hat eine große Kupfermine größere Produktionskürzungen vorhergesagt. Diese Mine steht immerhin für rund zwei Prozent des weltweiten Kupferangebots. Chile meldete, dass im September die Kupferproduktion um 4,3 Prozent nach unten gegangen ist, und Chile ist das wichtigste Kupferproduktionsland. Auch in China scheint es eine Angebotsverknappung beim Kupfer zu geben. Obwohl der US-Immobilienmarkt unter Druck geraten ist, was die Kupfernachfrage verringern könnte, zeigte der Kupferpreis Stärke. Die Nachfrage nach Kupfer aus der Solar- und...

Kupfer für die Energiewende

Die Investitionen vieler Länder in erneuerbare Energien steigen. Denn energieautark und klimaneutral soll die Zukunft sein. Hierzulande soll sich die Leistung der Windenergie verdoppeln, Solarkraft soll sich vervierfachen. Unabhängigkeit von russischem Gas und Öl ist gefragt. Damit sollte der Kupferbedarf deutlich ansteigen. Wo Strom fließt, ist Kupfer dabei, also auch bei den Trendbereichen Dekarbonisierung, E-Mobilität und Digitalisierung. Elektrizität und Elektronik verbrauchen den größten Teil des geförderten Kupfers. Grüne Technologien verbrauchen heute rund drei Prozent der globalen Kupfernachfrage, aber bis 2030 sollen...

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