Victoria Gold

Die größten Goldreserven der Welt

Geld regiert die Welt, eigentlich sollte es heißen Gold regiert die Welt, denn Gold ist Geld. Die Zentralbank mit dem meisten Gold ist immer noch die amerikanische Notenbank. Über 8.000 Tonnen Gold liegen dort in den Tresoren, immerhin 79 Prozent der gesamten Reserven der amerikanischen Notenbank. Das meiste Gold hat übrigens der Bundesstaat Texas. Die Zentralbanken weltweit haben im vergangenen Jahr gut 272 Tonnen Gold zugekauft. Im Jahr 2019 waren es noch 668 Tonnen Gold. Doch dann kam Corona und die Zentralbanken verkauften Reserven, um Liquidität zu schaffen. Ende 2020 begannen die Zentralbanken aber wieder mit den Goldkäufen. 2020...

Goldene Chartsignale

Die Goldbullen sind wieder geweckt. Dazu brauchte es keiner Tasse Kaffee. Trends und Signale reichen aus und dann ziehen auch die Goldaktien mit. Das bisherige Allzeithoch beim Goldpreis über 2.000 US-Dollar je Unze im Spätsommer 2020 werden Gold-Bullen so schnell nicht vergessen. Außer natürlich, das Hoch wird durch ein neues abgelöst. Abgesehen vom perfekten Umfeld mit hohen Inflationszahlen, die gerade aus den USA gemeldet wurden, und extremer Staatsverschuldung, die für den Schuldendienst keine hohen Zinsen verträgt, spricht mittlerweile auch wieder die charttechnische Betrachtung für einen anhaltend steigenden Goldpreis. So...

Gold ist ein Muss für Investoren

Die ultra-expensive Geldpolitik vieler Zentralbanken setzt sich fort. Währungen verlieren an Wert und Gold gewinnt. Letztes Jahr haben sich die Zentralbanken mit Goldkäufen zurückgehalten. Doch die Zeiten ändern sich, indem die Pandemie mehr und mehr unter Kontrolle kommt. So soll nicht nur die Goldnachfrage in China, dem wichtigsten Goldnachfrager wieder auf das Niveau vor der Covid-19-Krise zurückfinden, auch die Zentralbanken werden wieder mehr Gold kaufen. Im ersten Quartal 2021 gingen bereits 96 Tonnen Gold auf das Konto der Zentralbanken. Rund zwei Drittel davon gingen nach Ungarn. Das World Gold Council prognostiziert für...

Gold ist seit Tausenden von Jahren ein Wertspeicher

Unsere Vorfahren verwendeten Gold, weil es für sie Geld war und notwendig und das beste vorhandene Material. Gold war und ist perfekt geeignet, denn es besitzt spezielle chemische Eigenschaften. Es ist formbar und leicht zu bearbeiten im Vergleich zu anderen Metallen. Und es ist leicht teilbar, auch ist es das Metall, das am beständigsten gegen Korrosion und Oxidation besteht. Gold ist von gelber Farbe, also leicht zu identifizieren. Daher diente es rund 5000 Jahre für die Vorfahren als Vermögensspeicher. Da kommt man auf die Idee als Argument für Gold den Lindy-Effekt heranzuziehen. Dieser besagt, dass die Lebenserwartung einiger...

Schwindet das Vertrauen in Papiergeld, gewinnt Gold

Das Haushaltsdefizit der USA stieg im März auf ein Rekordhoch in Höhe von 660 Milliarden US-Dollar an. Ein Teil des 1,9 Billionen-Konjunkturpakets von Präsident Joe Biden wurde verteilt als Direktzahlungen an die amerikanischen Bürger. Weitere Mittel werden in den nächsten Monaten folgen. Damit verbuchte der März 2021 das drittgrößte monatliche Defizit in den USA für sich. Größer waren die Lücken nur im Juni 2020 und im April 2020. Angesichts der enormen Staatsschulden, die nicht nur in den USA entstehen, drängt sich einem die Frage auf, wie das jemals wieder zurückgezahlt werden soll. Blickt man auf das Jahr der...

Der Klondike-Goldrausch

Vor 125 Jahren wurde im August das erste Gold im kanadischen Klondike-Gebiet gefunden. Es kam zu einem gewaltigen Goldrausch. Bei Dawson am Klondike River tummelten sich bald hunderttausend und mehr Goldsucher, nicht nur aus den USA, auch aus Europa oder Asien. Der Klondike ist ein Nebenfluss des Yukon. Es war die Zeit einer Wirtschaftskrise. Manche wurden reich, andere wiederum gingen leer aus, manche bezahlten sogar mit ihrem Leben. Größere Bergbaugesellschaften, aber auch Häfen, Eisenbahngesellschaften, Ausrüster und Händler profitierten vom Goldrausch. Am 16. August 1896 fand George Carmack hier also das erste Gold. Die...

Inflation soll bis Ende des Jahres auf über drei Prozent steigen

Diese Aussage kam von Bundesbankpräsident Jens Weidmann und bezog sich auf Deutschland. Aber, so Weidmann, der Anstieg soll nur vorübergehend sein. Für die EZB ist die Inflationshöhe in der Eurozone maßgeblich. Wie kommt es nun zu dieser angekündigten Inflationshöhe. Zum einen werde sich die Umkehrung der Mehrwertsteuerermäßigung auswirken, was ein einmaliger Faktor ist. Zum anderen werden fundamentale Faktoren wirken. Etwa das Auftrags-Lager-Verhältnis im verarbeitenden Gewerbe. Hier sind die Bestellungen höher als die Lagerbestände und dies führt zu einer höheren Wareninflation. Die Experten der UniCredit haben sich...

Warum der Goldpreis (noch) nicht nach oben ausbricht

Die Branche ist sich einig, dass die Nachfrage nach Gold auf hohem Niveau bleiben wird. Die anhaltende fiskalische und monetäre Unterstützung durch Regierungen und Zentralbanken wird noch geraume Zeit andauern. Zur Frage, warum der Goldpreis noch nicht höher ist, äußerte der Analyst Craig Hemke kürzlich Interessantes. Der Preis für Gold und Silber, so Hemke, wird nicht wie vor Jahrzehnten von physischen Aktionen bestimmt. Preisbestimmend sei der Handel mit digitalen Derivat-Futures-Kontrakten in New York und Terminkontrakten in London. Dementsprechend geht der Goldpreis nach oben, wenn die Derivate-Nachfrage das Angebot übersteigt. Auch...

Die Wertentwicklung des Goldes

In den vergangenen 50 Jahren ist Gold durchschnittlich um acht Prozent jährlich im Wert gestiegen. Dieses Jahr ist es 50 Jahre her, dass der Goldstandard abgeschafft wurde. Es war im August 1971, als der damalige Präsident Richard Nixon den US-Dollar offiziell vom Gold loslöste. Der US-Dollar war eine freie Währung, vergleichbar nur mit anderen Währungen. Als es den Goldstandard noch gab, konnten nicht mehr Schulden gemacht werden, als Gold vorhanden war, heute ist dies anders. Es kann Geld ohne Ende gedruckt werden. Die Schulden werden weiter nach oben gehen, nicht zuletzt durch das Hilfspaket in Höhe von 1,9 Billionen US-Dollar...

Goldpreis und Geldmenge

Bei einer langfristig orientierten Betrachtung zeigt sich ein Zusammenhang zwischen Geldmenge und Goldpreis. Und es zeigt sich auch, dass der Goldpreis aktuell keineswegs zu hoch ist. Kurzfristig wirken Zinssatz oder der Kurs des US-Dollars. Doch Investitionen in Gold sollten keine kurzfristigen sein. Wird nun also die Geldmenge stark ausgeweitet - so wie in der Corona-Pandemie - dann wird der Wert des Geldes verwässert. Gold dagegen behält die Kaufkraft. Geld wird aktuell ohne Ende gedruckt, die Schulden steigen und der Goldpreis geht nach oben. Die Gelddruckmaschinen anzuwerfen in Krisensituationen ist grundsätzlich keine schlechte...

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