Wirtschaftsbeziehungen

Stefan Kühn: Die Konkurrenz zwischen den USA und China - eine ökonomische Perspektive

Der britische Historiker Niall Ferguson hat sich zum Wettbewerb zwischen den USA und China wie folgt geäußert: "2 Dinge geben mir Hoffnung. Das erste ist die unglaubliche Widerstandsfähigkeit der innovativen amerikanischen Wirtschaft. Der zweite Grund zur Hoffnung ist, dass unsere Gegner, wie im ersten Kalten Krieg, auch in diesem zweiten Kalten Krieg nicht so stark sind, wie sie oft scheinen. Viele der Probleme, mit denen China zu kämpfen hat - Demografie, Verschuldung, Regierungsführung - sind viel schwieriger zu lösen als die amerikanischen Probleme. Ich glaube sogar, dass die Probleme, mit denen die USA zu kämpfen haben, durch eine Reihe einfacher Gesetze gelöst werden könnten. Chinas Probleme sind fast unlösbar. Ich behaupte, dass es den Vereinigten Staaten über einen Zeithorizont von zehn bis fünfzehn Jahren gut gehen sollte, es sei denn, sie beschließen, sich selbst zu zerstören! Stefan Kühn: "Diese Worte werfen ein Schlaglicht...

Stefan Kühn, Ökonom - "China hat seinen Höhepunkt bald erreicht"

Stefan Kühn, Ökonom und ehemaliges Vorstandsmitglied der AUTARK AG, analysiert und interpretiert die Meinung von Prof. Herfried Münkler. Prof. Herfried Münkler hat eine provokante Prognose abgegeben, indem er behauptet, China habe seinen Höhepunkt bald erreicht. Diese Einschätzung stützt sich auf verschiedene Faktoren, darunter die schrumpfende und alternde Bevölkerung Chinas, die zu einem Verlust an Dynamik führen könnte. Darüber hinaus warnt Münkler vor internen Problemen, insbesondere wenn die Führung der Kommunistischen Partei beschließt, innerhalb des bestehenden Systems zu agieren. Ein zentraler Punkt in Münklers Analyse ist, dass eine chinesische Führung, die innerhalb des bestehenden Systems agiert, keinen Anspruch auf globale Dominanz erheben kann. Dies führt zu der Annahme, dass China trotz seiner gegenwärtigen Stärke langfristig an Einfluss verlieren wird. Münkler weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass die...

Deutsch-Chinesische Wirtschaftsbeziehungen – exzellente Perspektiven für Unternehmen, Anleger und Investoren

Das politische Deutschland und die deutsche Wirtschaft standen in den letzten Tagen ganz im Zeichen des wirtschaftlich orientierten Staatsbesuchs des chinesischen Staatspräsidenten XI. Im Zentrum des Besuches stand das Abkommen zwischen der Deutschen Bundesbank und der Zentralbank der VR China über das Yuan-Zentrum in Frankfurt zur Abwicklung von Handelsgeschäften. Damit ist Frankfurt der einzige Ort im Euroraum, der diese Möglichkeit für die mittelständische Wirtschaft mit großer Kostenersparnis bieten kann. Gleichzeitig haben eine Reihe deutscher Unternehmen wichtige und milliardenschwere Wirtschaftsverträge mit ihren chinesischen Partnern abgeschlossen, erläutert Dr. Lutz WERNER, erfahrener China-Experte aus seiner langjährigen Tätigkeit im Bundesministerium für Wirtschaft und jetzt Vorstand der Hi-Tech Media AG. Die deutsch-chinesischen Wirtschaftsbeziehungen bieten für Unternehmen, Arbeitnehmer, Anleger und Investoren exzellente...

WätaS baut Wirtschaftsbeziehungen durch Firmengründung in Russland aus

3. März 2011, Olbernhau: Die traditionell guten wirtschaftlichen Beziehungen sächsischer Unternehmen nach Russland erfahren durch eine Modernisierungsoffensive eine deutliche Belebung. Das zentrale Entwicklungsprogramm des russischen Präsidenten orientiert u. a. auf Energieeffizienz, die Modernisierung der Industrie und die Schaffung mittelständischer Wirtschaftsstrukturen. Von russischen Unternehmern wurde diese Chance erkannt und der Aufbau von Wirtschaftskontakten zu innovativen mittelständischen Firmen verstärkt. Mit Unterstützung der Wirtschaftsförderung Sachsen GmbH ist es erfolgreich gelungen, eine langfristige Zusammenarbeit...

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