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Auch Silber ist ein wichtiges Investmentinstrument

In ein optimales Anlageportfolio gehört auch Silber. Laut einer Studie der unabhängigen Wirtschaftsberatungsgesellschaft Oxford Economics würden Multi-Asset-Portfolios von einer vier- bis sechsprozentigen Silberbeimischung profitieren. Meist haben sowohl private Anleger als auch institutionelle Anleger jedoch nur 0,2 Prozent in Silber investiert. Diese Studie wurde vom Silver Institute initiiert, mit dem Ergebnis, dass Silber leider oft übersehen wird. Denn Silber besitzt seine eigenen Renditeeigenschaften, weil es zu mehr als 50 Prozent ein Industriemetall ist. Das ist auch der Grund, warum der Silberpreis auf industrielle Trends...

Silber sollte eigentlich teurer sein

Die Industrienachfrage nach Silber nimmt zu, gleichzeitig sinken die Silberbestände. Vor allem die Solarbranche sorgt für einen steigenden Silberbedarf. Dass Silber preislich höher liegen müsste, da sind sich viele einig. Das Problem ist die Nachfrage der Investoren. Das Interesse von privaten Anlegern reicht nicht aus. Steigt allerdings die Zahl der Investoren, die sich wieder mehr dem Silber zuwenden, dann dürfte der Silberpreis die 20 US-Dollar je Unze wieder erreichen können. Preissteigerungen, wie wir sie jetzt alle erleben, sind normalerweise für Silber- und Goldpreissteigerungen förderlich. Silber ist etwa zur Hälfte...

Silber ist ein wertvollen Anlagemetall und zugleich Industriemetall

Silber ist eng mit dem Goldpreis verbunden. Zugleich ermöglicht es ein Portfolioengagement. Silber im Anlageportfolio ermöglicht eine Diversifizierung, die das Gesamtrisiko verringern kann. Daher sollten Investoren Silber nicht übersehen. Auch wenn Gold und Silber oft in die gleiche Richtung tendieren, gibt es einen großen Unterschied. Silber wird zu mehr als der Hälfte von der Industrie nachgefragt. Damit ist Silber, so das Silver Institute, tendenziell sensibler im globalen Industriegeschehen. Dies steigert auch die Volatilität des Silbers. Das Silber Institute hat die historische Performance von Silber mit einer Reihe traditioneller...

Silber - früher und heute in der Fotografie verwendet

Vor rund 50 Jahren gingen zirka 40 Prozent des in der Industrie verwendeten Silbers in den Fotografie Bereich. Im Jahr 2000 verbrauchte die Fotografie mehr als 218 Millionen Unzen Silber, dies war der höchste Verbrauch dieses Sektors und rund ein Viertel des gesamten von der Industrie nachgefragten Silbers. Im Jahr 2020 verbrauchte die Industrie insgesamt knapp 900 Millionen Unzen, davon wurden nur noch fast 30 Millionen Unzen Silber für die Fotografie verwendet. Die Aufzeichnung von Bildern mit Kameras war mehr als 100 Jahre durch die Verwendung von Silber geprägt. Heute hat sich dies dank Digitalkameras und guten Handykameras geändert....

Mut zum Silberinvestment

Silber hat sich preislich wieder etwas erholt, ist aber leider nur für Mutige eine Anlagemöglichkeit. Erst kürzlich fiel der Preis des Edelmetalls mit 17,56 US-Dollar je Feinunze auf den tiefsten Stand seit zwei Jahren. Nun scheint wieder eine Preiserholung einzutreten. Notiert Silber nämlich deutlich unter 18 US-Dollar, dann ist es bei zahlreichen Silberproduzenten vorbei mit den Free Cashflow. Das sind die Finanzmittel die tatsächlich zur Verfügung stehen, um Aktionäre, Beteiligte, Kapitalgeber oder Eigentümer zu bedienen. Dass der Silberpreis in diesem Jahr eigentlich nur für Enttäuschungen gesorgt hat, ist schade, ist...

Mit Silber ist vieles möglich

Silber kann beim Wachstum von Obst helfen und kann das Immunsystem von Pflanzen stärken. Silber ist nicht nur der effizienteste und kostengünstigste elektrische und thermische Leiter, sondern kann noch viel mehr. Ernten sind oft von Dürren bedroht. Es gilt die Widerstandsfähigkeit gegen Pilze, Insekten und Krankheiten zu stärken. Dies gelingt bei Versuchen mit Silber. Studien ergaben bereits, dass Silber-Nanopartikel Pflanzen positiv beeinflussen. Das Wachstum etwa wird gefördert, so fanden Forscher aus China und aus dem Nahen Osten heraus. Wurden Granatapfelbäume mit Silber besprüht, verbesserte sich der Fruchtertrag. Auch...

Gold - ein Glücksfall

Sind Gold und auch Silber günstig, sollten Investoren sich freuen und einsteigen. An einer vorübergehenden Inflation hält wohl kaum mehr einer fest. Die Schulden vieler Staaten sind explodiert. Noch 2018 hat die damalige Fed-Vorsitzende Janet Yellen eine Billion Dollar Schulden für die USA als untragbar bezeichnet. Heute ist das Defizit um Einiges höher. Die USA haben absolut gesehen die höchste Verschuldung weltweit. Im ersten Halbjahr 2022 summierten sie sich auf mehr als 30 Billionen US-Dollar. Ein Rekordniveau jagt also das nächste. Seit der Pandemie tickt die Schuldenuhr immer schneller und Russlands Angriff auf die Ukraine...

Chancen bei Silber

Das Jahr 2022 ist turbulent, vieles ist ungewiss, nicht nur politisch, sondern auch bei den Edelmetallen Gold und Silber. Wie meist, zeigt sich Silber volatiler als Gold. Anfang 2022 lag der Silberpreis unter 20 US-Dollar, dann zeigte er Stärke, er lag Anfang März bei 24 Euro pro Feinunze. Heute ist die Unze Silber für rund 19,20 Euro zu haben. Silber ist deutlich mehr als Gold ein Industriemetall. Die Querelen zwischen Russland und der Ukraine oder gar dem Rest der Welt wirken sich auf den Silberpreis aus. Silber ist wie Gold ein Mittel zum Krisenschutz und es ist im Vergleich zum Gold preiswerter. In der Natur existiert etwa 17-mal...

Rohstoffe und Gesundheit

Da wäre einmal Zink, ein für den Mensch notwendiger Stoff. Zink dient als Korrosionsschutz beim Verzinken, das ist bekannt. Auch in Form von Druckguss für Medizinprodukte, in Kosmetika und Pharmazieprodukten oder in Röntgensystemen wird Zink verwendet. Für Menschen ist Zink lebensnotwendig, kann vom Körper nicht selbst hergestellt werden und ist damit ein essenzielles Spurenelement. 33 Prozent des weltweit produzierten Zinks kommt aus chinesischer Minenproduktion. Die größten Reserven liegen indes in Australien (50 Prozent). Da der Raffinerieprozess sehr energieintensiv ist, haben einige Raffinerien die Produktion zurückgefahren....

Emissionen im Bergbau

Auch Goldminen sollen die Standards für Kohlenstoffemissionen erfüllen. Gerade hat eine der größten Goldraffinerien angekündigt die Arbeit mit Minen zu beenden, wenn sie CO2-Ziele verfehlen. So plant die MKS PAMP SA noch vor dem Ende des Jahrzehnts die Emissionen, die aus der Lieferkette stammen, um 27,5 Prozent zu senken. In der Praxis bedeutet dies, dass das in der Schweiz ansässige Unternehmen Gold aus Minen ablehnen muss, wenn diese zu viel Kohlendioxid erzeugen. Beim CO2-Fußabdruck von Gold ist die Gewinnung für den Löwenanteil verantwortlich. Wie S & P Global errechnet hat, haben Minengesellschaften im Jahr 2019 fast...

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