privatisierung bundeswehrbewachung

Sicherheit - Warum bewacht die Bundeswehr nicht mehr selbst?

Unsere Stellenanzeigen für bewaffnete Sicherheitsmitarbeiter auf militärischem Gelände werfen bei vielen Lesern Fragen auf. Wir erklären in Kürze, warum die Bundeswehr das nicht (mehr) selbst macht. Privatisierung der Bundeswehrbewachung: Was steckt dahinter? Hier die Antwort: Zum einen hat die Bundeswehr mit der Soldatenarbeitszeitverordnung (SAZ) 2016 ihre Arbeitszeitregelungen geändert. Die SAZ sieht vor, dass Soldaten nicht mehr als 48 Stunden pro Woche arbeiten dürfen. Das ist für die Bewachung von Liegenschaften nicht ausreichend. Zum anderen ist die Bundeswehr mit anderen Aufgaben beschäftigt. Dazu gehören zum Beispiel die Ausbildung von Soldaten, die Einsatzbereitschaft und die Auslandseinsätze. Die Bewachung der Liegenschaften ist nicht die Kernaufgabe der Bundeswehr.   Hintergründe der Entscheidung der Bundeswehr: Seit 2016 werden Bundeswehrgelände nicht mehr von der Bundeswehr selbst, sondern von privaten Sicherheitsdiensten...

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